Wieder mal ne Frage zu Testmethoden - Brauche Hilfe von Bastelprofis! :)

Die Last ist ja nahezu rein ohmscher Natur, also gilt in einem gewissen Bereich schon "P=U*I"...zumindest bei den Heizelementen...die Widerstände, um 150W zu "verbraten" gehen sowohl bei Gleich- als auch bei Wechselspannung flöten, wenn sie dafür nicht ausgelegt sind...

Korrekt. Ich wollte nur erstmal davor Warnen jetzt die alten Wiederstände aus dem Physikuntericht anzuschließen und mal auszuprobieren. Je nach Wiederstand könnte das böse Unfälle geben. Ich hab schonmal gesehen wie es so einen Wiederstand zerlegt hat und von Verbrennung über Stromschläge bis hin zu Plastiksplittern im Auge ist da alles möglich. Es ist eine Sache die Werte auf dem Wiederstand abzulesen aber eine andere Sache ob der Wiederstand nun für Gleich oder Wechselspannung zu gebrauchen ist. Du hast natürlich Recht. Man kann auch beim Wechselstrom einen Wiederstand einbauen.

Soweit ich weiß passiert einem Wechselstrom Wiederstand nichts, wenn man ihn mit Gleichspannung versorgt. Bei einem Gleichspannungs Wiederstand an Wechselstrom sieht das schon ganz anders aus. Daher meine Warnung.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Funktioniert bei Gleichspannung aber nicht bei Wechselspannung. Also bitte nicht auf die Idee kommen und einen Wiederstand einbauen. Das könnte für einige Wiederstände tödlich enden und das Heizelement zerlegt es vieleicht auch noch gleich. Von den Schäden, den ein in der nähe befindlicher Mensch abbekommen kann, will ich lieber garnicht erst reden.



Miss auch gleich noch die Stromstärke. Dann kannst du dir ausrechnen, was du für einen Wiederstand dazwischen löten kannst.

Ich hab nix von Widerständen gesagt oder? ;)
Bei DC ist das naheliegend ja und bei AC wäre da eher nen Trafo angebracht... Je nach anliegender Spannung halt runtergeregelt (bei 230V z.B. dann von 230V auf 110V)
Aber ohne Messungen und die Erkenntnis, welche Spannungsart nun anliegt, geht sowieso nix :wink:

€dit @ über mir: Hach das erinnert mich an den 1/8W Widerstand, den ich in meiner Lehre weggeglüht hab mit 17V und 4A :lol: :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Du könntest doch auch nen normalen CPU-WaKü-Kühler nehmen und den per Induktion aufheizen. Mit ner guten Induktionsplatte (wenn du ne gute findest zB industrielle zum erheizen von Wälzlagern vorm aufpressen) kannst du konstante Temperaturen halten und somit eine gleichmäßige und reproduzierbare Testumgebung schaffen.
 
Danke für die Inputs.

@Neuro: Will schon am liebsten bei den Heizern bleiben, die sind sehr praktisch.

Ich muss mir nen Multimeter besorgen, dann sehen wir mal weiter. :)
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh