Win XP mit 128 MB RAM

Firepower

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Hallo,

ein Bekannten hat auf seinem Laptop mit 128 MB RAM und einer 1,33 GHz CPU Win XP istalliert. Leider läufen die Programme so langsam, dass man Minuten warten muss, bis sie überhaupt laufen und die Programme dann immer wieder abgebrochen werden.

Der virtuelle Speicher hat eine max. größe von 1 GB. Die CPU arbeitet eigentlich immer, aber oft nur bei 60% Leistung (dürfte als nicht das blockierende Element sein).

Kann das am RAM liegen?

Im Voraus vielen Dank für die Hilfe
 
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Ein Blick auf die HDD-Led (oder auch mal Ohren öffnen) dürfte das sofort klären. Rattert die Festplatte die ganze Zeit, dann ist wohl zu wenig Speicher das Problem, dann wird nämlich auf die 1GB Auslagerungsdatei auf der Festplatte zugegriffen.
 
selbst 512MB ram sind bei winXP schon knapp wenn man damit arbeiten möchte
 
ab 512MB ram ist xp benutzbar
darunter ists nur was für masochisten

gruß fk
 
Ein Blick auf die HDD-Led (oder auch mal Ohren öffnen) dürfte das sofort klären. Rattert die Festplatte die ganze Zeit, dann ist wohl zu wenig Speicher das Problem,
Die LED blinkt schon, aber das ist ja normal, wenn man ein Programm startet.

dann wird nämlich auf die 1GB Auslagerungsdatei auf der Festplatte zugegriffen.
Wieso 1 GB. Da kann man die Größe doch selbst wählen. Und Win XP nimmt normalerweise immer das 1,5 fache des phyikalischen RAM. Die Auslagerungsdatei wird aber nicht voll ausgeschöpft.

selbst 512MB ram sind bei winXP schon knapp wenn man damit arbeiten möchte
Läuft bei mir auch nicht spürbar besser, seit ich mein RAM von 512 MB auf 1024 MB aufgerüstet habe.

Aber 128 MB sind lt. Microsoft ja schon die optiomale Anforderung und das doppelte der Mindestanforderung.
 
Hängt das nicht eher von seiner Software ab?

Es gibt Programme die brauchen 2MB und welche die brauchen 2GB. Da ist es doch völlig Wumpe wenn MS sagt "nur XP braucht XXX MB", denn das XP scheint ja zu laufen :-)

Kann natürlich auch eine HDD im Pio-Modus sein die das System so langsam macht, aber Du hast uns ja mit der Nase aufs RAM gedrückt :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
War es nicht sogar so, dass ein im Windows XP-Setup eine Überprüfung stattfindet und die Installation ohne Modifikation bei weniger als 256 MB RAM abbricht?
 

hab auch noch nen klapprechner auf halde mit spektakulären 128MB und XP

:fresse:
 
Aber 128 MB sind lt. Microsoft ja schon die optiomale Anforderung und das doppelte der Mindestanforderung.
Das mag ja für das Ur-XP von 2001 gerne reichen, aber für ein aktuelles XP sicher nicht mehr und, wie hisn schon sagt, die Anwendungen brauchen ja auch Speicher. FF alleine nimmt sich ja schon gerne das 3fache.
 
Unser XP war mit 256MB schon eine Qual! Minutenlanges Warten bis nach dem Boot die ersten Aktionen möglich waren. 128MB habe ich damals bei WinME:-)kotz:) für ausreichend empfunden, aber auch da waren mir das doppelte lieber
 
Win XP mit 128 MB ist Masochismus.
Unter 512 MB würde ich XP nicht geben.
 
Windows XP läuft auch mit deutlich weniger...es läuft:d

Also 256 dürften gerade noch gehen, wenn man maximal 1 Anwendung offen hat und XP speicherseitig etwas optimiert.

Ich hatte WinXP + Celeron 1.3GHz (Ein Acer) Laptop mit 128MB RAM und einer 10GB Festplatte...Photoshop öffnen dauerte so gefühlte 10 Minuten. Und ich wollte eigentlich nebenbei noch einen Browser öffnen, was ich mit dem damaligen R32 mit 256MB RAM und so schnellen Festplatte (30GB Modell) problemlos konnte...das war vor 10 Jahren. Immerhin: Die Kiste hat sich nicht aufgehängt...man musste nur Geduld haben.

Irgendwann später kamen 1GB rein + eine damals schnelle Festplatte. Das war ein ganz anderes Gefühl!

Da das Laptop aber schon sehr alt ist, würde ich natürlich niemals etwas in die Kiste investieren, ausser aus Hobbygründen.

Evtl überlegen, auf Win2000 (Wo sind wir denn hier) zurückzurüsten oder eine passende Linuxdistri zu suchen. Da gibt es dann doch einige, die mit 128MB RAM noch gut zurecht kommen. Bastelwille vorausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch Win2000 kriecht mit nur 128 MB nur herum.
128 MB ist für NT 4 oder W9x noch brauchbar.

Ich habe übrigens einmal vor ewiger Zeit Win95 mit der angegebenen Mindestkonfiguration bzgl. des Speichers getestet, d.h. mit 4 MB RAM!
Es lief, allerdings brauchte alleine der Bootvorgang fast 15 Minuten!
Und der Rechner war ein 486DX2/66, Mindesprozessoranforderung war ein 386DX.
 
Hab hier einen Pentium III mit 450Mhz und 128MB Ram, Windows XP läuft nicht langsamer als Windows 98. Ist allerdings auch MicroXP ^^
 
Die Systemanforderungen bezogen sich auf das Jahr 2001, sind von daher für XP heute nicht mehr maßgebend, mit allen dazugekommen Features, etc. braucht XP mind. 512MB um ein halbwegs vernüftiges Arbeiten zu bewerkstelligen. Für mehr sind schon 1GB ratsam.
 
Ich habe hier noch einen Pentium II mit 128 MB Ram und XP Pro inkl neuster Service Packs als Zweit-PC liegen. Das Booten dauert, nun ja, schon eine längere Zeit. :fresse: Die Zeit reicht bequem zum Kaffekochen. Das Starten von Programmen dauert auch so seine Zeit - aber das Erstaunliche ist: sobald die Programme laufen, arbeitet es sich mit dem Ding recht normal. Und erstaunlich stabil. Selbst komplette Bücher mit vielen eingebundenen Grafiken konnte ich damit problemlos bearbeiten. Freiwillig würde ich mit dem Ding heute natürlich nicht mehr arbeiten. Aber es würde gehen.
 
weil er eben alles auf die HDD auslagert und von ihr wieder liest. Hab das auch durch mit dem Uraltlaptop der Freundin, die hat mehr gewartet, als damit ähm, "gearbeitet" :d
dann hab ich mich erbarmt, und die 256MB internen Speicher mit nem 512MB Riegel erweitert, seitdem hör ich kein gejammer mehr, dass was ewig dauert oder so, seitdem hör ich wieder diesen nervigen, extrem lauten Lüfter. So laut ist mein Rechner nichtmal unter Last -..-
Also man sollte schon mindestens 512MB XP zur Verfügung stellen, um vernünftig damit arbeiten zu können
 
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