Windows 7 Vs. Linux

Interrex

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Hallo Leute,

ich nutze zur Zeit ein Windows 7 OS und würde gerne umsteigen auf Linux. Welche Linux-Distribution ist die userfreundlichste bzw. welche in die man sich schnell einarbeiten kann beim schnellen Umstieg von Windows 7 auf Linux.
 
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Moin.
Einfache Bedienung sagt man vorallem den Debian Distris nach. Also z.B. Ubuntu oder Mint Linux. Debian an sich hat außerdem den Ruf sehr stabil zu laufen.
Für den Anfang würde ich deswegen zu einer dieser Distris raten ;) Was wo und wie, schaust du dir aber am einfachsten schnell mit einer Live CD an.
Probieren geht über studieren :d

Edit:
Für das einarbeiten kann ich im übrigen http://ubuntuusers.de/ empfehlen. Auch für andere als Ubuntu ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Einstieg würde ich auf jeden fall ubuntu nehmen, ist einfach die am besten verbreitete distribution, allein das ubuntuuser wiki ist gold wert. Das meiste was man dort lernt ist zwar auf mint zb auch anwendbar, aber gerade für jemand der noch überhaupt keine Ahnung hat vieleicht schwierig zu differenzieren. Später kannst ja immer noch auf mint umswitchen oder dir auch einfach mal den cinnamon oder mate desktop den mint benutzt auch unter ubuntu installieren. Und per live-cd/stick kannste dir ja eh alles mal in ruhe ohne große probleme ankucken.
 
Moin.
Einfache Bedienung sagt man vorallem den Debian Distris nach. Also z.B. Ubuntu oder Mint Linux. Debian an sich hat außerdem den Ruf sehr stabil zu laufen.
Für den Anfang würde ich deswegen zu einer dieser Distris raten ;) Was wo und wie, schaust du dir aber am einfachsten schnell mit einer Live CD an.
Probieren geht über studieren :d

Edit:
Für das einarbeiten kann ich im übrigen Portal empfehlen. Auch für andere als Ubuntu ;)

Wie bereits beschrieben mit Linux habe ich KEINE Erfahrung, bräuhte daher ein OS in das man sich schnelle einarbeiten kann und userfreundlich ist. Ich habe mir noch kleiner OS jenseits von Linux angeschaut. Problem sind aber die fehlenden Treiber für die Hardware.
 
Wie bereits beschrieben mit Linux habe ich KEINE Erfahrung, bräuhte daher ein OS in das man sich schnelle einarbeiten kann und userfreundlich ist. Ich habe mir noch kleiner OS jenseits von Linux angeschaut. Problem sind aber die fehlenden Treiber für die Hardware.

In der Regel läuft fast alles out of the box unter linux, vor allem ältere Hardware. Was hast Du denn im Einsatz wo du bedenken hast?
 
Zum Einstieg würde ich auf jeden fall ubuntu nehmen, ist einfach die am besten verbreitete distribution, allein das ubuntuuser wiki ist gold wert. Das meiste was man dort lernt ist zwar auf mint zb auch anwendbar, aber gerade für jemand der noch überhaupt keine Ahnung hat vieleicht schwierig zu differenzieren. Später kannst ja immer noch auf mint umswitchen oder dir auch einfach mal den cinnamon oder mate desktop den mint benutzt auch unter ubuntu installieren. Und per live-cd/stick kannste dir ja eh alles mal in ruhe ohne große probleme ankucken.
Ok, ich werde mir deine Empfehlung ans Herz legen.
 
Ubuntu, Linux Mint, OpenSuse oder Chakra sind Distributionen für den perfekten Einstieg...
Da hast du Softwareverwaltungen, keine fehlenden Treiber und kannst schnell Surfen/Arbeiten/Spielen...
 
Wie bereits beschrieben mit Linux habe ich KEINE Erfahrung, bräuhte daher ein OS in das man sich schnelle einarbeiten kann und userfreundlich ist. Ich habe mir noch kleiner OS jenseits von Linux angeschaut. Problem sind aber die fehlenden Treiber für die Hardware.

Am User Freundlichsten ist Linux Mint da es Grafisch angelehnt an Windows XP in der Benutzerführung ist . Bei Ubuntu wird man zu sehr auf Unity geprägt auch wenn man den Desktop löschen und durch einen anderen Ersetzen kann ist es für einen Laien gerade im Ubuntu am schwierigsten sich den Desktop draufzusetzten der am besten Gefällt.Was die Treiber angeht so nutzen viele kleinere Linux Distributionen einen angepassten oder Modifizierten Kernel, dazu kommen auch Oft angepasste oder modifizierte Software zum Einsatz um den Platz klein zu halten. Eim gutes Beispiel ist DSL Linux. Kommt nur mit ca. 50 MB aus und hat alles wichtige drin,aber einen Modifizierten Kernel.Wenn man aber da war ändern will kommt man ohne gute Kenntnisse zu Linux nicht drum herum. Wenn man sich also eine Distri nach eigenen Wünschen erstellen will sollte man zuerst lernen mit einer Distri umzugehen und deren Architektur zu verstehen. Erst danach kann man auch sich ranwagen die Distri sich zusammenzusetzten die man haben will.
 
nimm hier: Download - Pinguy OS
Grund: kein unity; osx-like, übersichtliche Ordnerstruktur; 12.04 Longtimesupport

oder mal OpenSuse 12.3 anschauen/ KDE-Version?


Suse ist eine reine totgeburt. Sie waren mal gut ,das streite ich nicht ab nur heutzutage findet man kaum noch Suse im Einsatz ( Privat) im Kommerziellen Bereich kommt der eine oder andere Server noch zum vorschein aber nur wegen dem kostenpflichtigen Suppoert ähnlich wie bei Red Hat. Seitdem sich Suse der Kommerziellen Schiene zugewand hat wird deren Aktivität im normalen Suse Bereich immer schlechter. Dann ziehe ich lieber cent Os vor das in der Ebene von Red Hat als freies Linux noch von Leuten gepflegt wird die auch Aktiv daran mitwirken und teilweise Red Hat noch angehören .
 
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Die Standartdistris wie Ubuntu oder Mint sind allesamt benutzerfreundlich, sodass jeder damit zurecht kommen sollte.

Viel wichtiger ist eigentlich die Kompatibilität deiner Hardware bzgl. genau der von dir benutzten Distri.

Amd-Treiber sollte nachinstalliert werden, zumindest bei Notebooks wg. Lüftersteuerung oder auch wg. Multimonitore. Genauso kann es bei Wlan Chipsätzen (Broadcom z.B.) oder auch bei Druckern, insbesondere auch bei Scannern zu Problemen kommen.
Man sollte dann ein wenig mit der Konsole umgehen können.

Bitte beachten: Manche Hardware wird problemlos erkannt, manche nicht.

In jedem Fall muss man als Linux-Anfänger (viel) Zeit aufwenden, um alles einigermassen perfekt einzurichten. Erfahrene Anwender sind kein Maßstab.

Als Windows-User kann ich dir Mint 15 Cimmanon empfehlen, Ubuntu mit Unityoberfläche eher nicht.

Mein Tip: Multiboot, lasse dir ein zusätzliches Win 7 auf deinem Rechner.
 
Naja, wer Kram wie z.B. das "moderne" Startmenü (XP+) mag, oder gar die unsägliche "Superbar" von W7, der könnte auch mit dem Ubuntuschen Unity-Müll zufrieden sein. Wer hingegen eine efiziente bzw. produktive Oberfläche bevorzugt, der wird mit Mints Cinnamon oder Mate die einzig heute noch existierenden echten grafischen Betriebssysteme finden (Alles andere von OSX bis hin zu W7/8 sind IMHO nur schlecht bedienbare Media Center!)
 
lolz, als ob das cinnamon menü groß anders wäre als das von Win 7. Deswegen wird Mint ja of empfohlen für Umsteiger. Für mich funktioniert Unity in Kombination mit Docky ganz hervorragend, man müßte sich halt mal drauf einlassen...
 
Na, ich benutze aber in letzter Zeit zwangsweise ohnehin nur noch Mate, da die Steinzeit GPU meines Notebooks leider mit Cinnamon ihre Probleme hat. Bei der Wahl sollte also unter Umständen auch die eingesetzte Hardware berücksichtigt werden.
 
Hi Männer,

danke für eure Tips mit denen ich als Linux-Neuling geradezu erschlagen werde. Mir geht es vorallem bei einem Wechsel von Windows 7 auf Linux um möglichst maximalen Datenschutz und Privatsphäre, das ist für mich das A und O. Ich mag keine Ratten, die sich getarnt online Zugang zu meinem Rechner verschaffen, wo sie nichts, aber wirklich nichts zu suchen haben.

PS: Gibt es auch 64Bit Distris auf Basis von Linux oder eher --wegen Treiber Unterstützung-- 32 Bit Linux verwenden?
 
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Maximalen Datenschutz bzw. Privatspähre verschaffst du dir aber eher durch die richtige Konfiguration deines Webbrowsers bzw. Internetzugangs (ggf. Proxy konfigurieren etc.) - eher weniger durch einen womöglich unüberlegten Wechsel des Betriebssystems.
Würde erstmal Ubuntu im Probebetrieb in einer Virtualbox vm testen - es gibt vorgefertigte Images die sind in wenigen Minuten lauffähig.
 
PS: Gibt es auch 64Bit Distris auf Basis von Linux oder eher --wegen Treiber Unterstützung-- 32 Bit Linux verwenden?

Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind die Treiber unter verschiedenen 64Bit-Debian Derivaten praktisch kein Problem gewesen, allerdings hingegen einige Anwendungen, welche entweder gar nicht, oder nur unvollständig unter 64Bit laufen.
 
Ein paar kurze Gedanken von mir (bin vor ca. 1 Jahr umgestiegen):

- Auf alle Fälle 64-bit bei aktuellen Distris - falls du eine aktuelleres 64-bit System und genügen RAM hast (damit sichs auch auszahlt). Treiberprobleme hatte ich selbst egtl. noch keine mit aktuelleren Linux Distributionen (verwende seit ca. 1 Jahr Linux Mint Cinnamon Edition 64-bit (außer kurze Zeit mit dem DVB-T Usb Stick und einmal mit einem Uralt-Drucker)). Man sollte die Entwicklung von Systemen nicht aufhalten (jeder verwendet 32 bit -> keiner programmiert für 64-bit --> keine neuen Architekturen --> in 10 Jahre immer noch am alten Stand der Technik von heute --> ... ). Außer: Du hast irgendeinen richtig guten Grund, 64-bit nicht zu verwenden (falls du nur für diese Art von Systemen z.B. Software entwickelst, etc.)

- Ubuntu (Unity) wird für mich immer mehr "kommerzieller" (Amazon Search (Lense oder wie das hieß) z.B.), obwohls doch OpenSource ist. Aber das ist alles komplett Geschmackssache: Am besten auf YouTube ein paar Linux und GUI Vorstellungen anschauen (XFCE, LXDE, Cinnamon, Mate, Unity, KDE, ...)

- Linux Mint basiert (denke ich) auf Ubuntu's Unterbau --> schon einmal deshalb ist für mich Linux Mint die bessere Alternative zu Ubuntu

- Datensicherheit: Hängt stark von dir selbst ab. Man kann so ziemlich alles einstellen was man haben will (gibt genügen Anleitungen im Internet). Grundsätzlich kann man sich schon bei einigen Distributionen standardmäßig die Festplatte verschlüsseln lassen. Viren gibt es relativ wenige (man kann aber auch einen Virenscanner installieren falls einem langweilig ist). Schon allein wegen der ganzen Architektur ist für mich Linux besser als Windows.

Aber am besten: Einfach mal ein paar Tage alles durchtesten und selbst sehen!
 
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- Linux Mint basiert (denke ich) auf Ubuntu's Unterbau --> schon einmal deshalb ist für mich Linux Mint die bessere Alternative zu Ubuntu

Linux mint ist besser als Ubuntu weil es selbst auf Ubuntu basiert?

Ansonsten: Den Amazon Quatsch kann man ja problemlos ausschalten bzw deinstallieren. Grundsätzlichen finde ich es auch okay wenn canonical da bißchen abcashen will, solange es transparent und offen erklärt wird.
 
Maximalen Datenschutz bzw. Privatspähre verschaffst du dir aber eher durch die richtige Konfiguration deines Webbrowsers bzw. Internetzugangs (ggf. Proxy konfigurieren etc.) - eher weniger durch einen womöglich unüberlegten Wechsel des Betriebssystems.
Würde erstmal Ubuntu im Probebetrieb in einer Virtualbox vm testen - es gibt vorgefertigte Images die sind in wenigen Minuten lauffähig.

Hast du einen guten Link zu diesem Thema. Was bringt mir eine Virtualbox? Ist das Linux-Sys in einer Virtualbox vor Angriffen/Zugriffen von außen sicherer?
 
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Es ist eher umgekehrt. Ein virtuelle Maschine kann unter Anderem dazu dienen, ein alternatives Betriebssystem zu testen, ohne dein Vorhandenes zu verändern oder zu gefährden. Dazu wird, vereinfacht gesagt, ein vollwertiger PC innerhalb eines Programmes simuliert, und innerhalb dieses Programmes dann auch das alternative Betriebssystem installiert. Es hat dann seine eigene simulierte Festplatte zur Verfügung, die du z.B. nach Belieben formatieren kannst etc. ohne deine "echte" zu zerstören, eigens zugeteilten Arbeitsspeicher usw.

Nachteile einer VM bestehen in der Regel aus nicht vorhandener bzw. eingeschränkter Hardwareunterstützung, Allem voran der Mangel an GPU-Beschleunigung, was das Starten von z.B. 3D-Spielen unmöglich macht (auch wenn es inzwischen diverse Ansätze gibt das zu beheben, wie DirectX in VirtualBox, VMWare Workstation, oder PCI(e)-Passthrough).

Im einfachsten Falle werden sämtliche Daten die innerhalb einer virtuellen Maschine geschrieben werden, auf deinem PC innerhalb einer einzigen großen Datei gespeichert, welche dann die gesamte Festplatte samt Partitionen, FAT etc. deiner virtuellen Maschine enthält, diese Datei nennt man z.B. Hardfile, oder auch einfach nur Image usw.

Fertige Images wie antilope meinte findest Du z.B hier:

http://virtualboxes.org/images/

Ein solches Image musst Du also nur herunterladen, der bei dir bereits installierten VirtualBox zur Verfügung stellen und kannst loslegen. Alternativ erstellst Du einfach eine neue VM mittels Virtualbox und installierst innerhalb dieser ein beliebiges x86/x64 OS vom ISO-Image.

Bei Ubuntu gäbe es noch die Möglichkeit Wubi zu benutzen (oder mint4Windows bei Linux Mint), was für einen ersten Test sehr praktisch ist: Es installiert das alternative Betriebssystem nur in einer großen Datei, ohne die Partitionierung deiner Festplatte zu ändern, aber es kann selbstständig booten, ohne dass Du eine VM wie VirtualBox o.ä. bräuchtest, was den Installationsaufwand verringert und zusätzlich den großen Vorteil von direkter Treiberunterstützung bringt, also auch GPU-beschleunigte Desktops etc.
 
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Es ist eher umgekehrt. Ein virtuelle Maschine kann unter Anderem dazu dienen, ein alternatives Betriebssystem zu testen, ohne dein Vorhandenes zu verändern oder zu gefährden. Dazu wird, vereinfacht gesagt, ein vollwertiger PC innerhalb eines Programmes simuliert, und innerhalb dieses Programmes dann auch das alternative Betriebssystem installiert. Es hat dann seine eigene simulierte Festplatte zur Verfügung, die du z.B. nach Belieben formatieren kannst etc. ohne deine "echte" zu zerstören, eigens zugeteilten Arbeitsspeicher usw.

Nachteile einer VM bestehen in der Regel aus nicht vorhandener bzw. eingeschränkter Hardwareunterstützung, Allem voran der Mangel an GPU-Beschleunigung, was das Starten von z.B. 3D-Spielen unmöglich macht (auch wenn es inzwischen diverse Ansätze gibt das zu beheben, wie DirectX in VirtualBox, VMWare Workstation, oder PCI(e)-Passthrough).

Im einfachsten Falle werden sämtliche Daten die innerhalb einer virtuellen Maschine geschrieben werden, auf deinem PC innerhalb einer einzigen großen Datei gespeichert, welche dann die gesamte Festplatte samt Partitionen, FAT etc. deiner virtuellen Maschine enthält, diese Datei nennt man z.B. Hardfile, oder auch einfach nur Image usw.

Fertige Images wie antilope meinte findest Du z.B hier:

Images | VirtualBoxes - Free VirtualBox® Images

Ein solches Image musst Du also nur herunterladen, der bei dir bereits installierten VirtualBox zur Verfügung stellen und kannst loslegen. Alternativ erstellst Du einfach eine neue VM mittels Virtualbox und installierst innerhalb dieser ein beliebiges x86/x64 OS vom ISO-Image.

Bei Ubuntu gäbe es noch die Möglichkeit Wubi zu benutzen (oder mint4Windows bei Linux Mint), was für einen ersten Test sehr praktisch ist: Es installiert das alternative Betriebssystem nur in einer großen Datei, ohne die Partitionierung deiner Festplatte zu ändern, aber es kann selbstständig booten, ohne dass Du eine VM wie VirtualBox o.ä. bräuchtest, was den Installationsaufwand verringert und zusätzlich den großen Vorteil von direkter Treiberunterstützung bringt, also auch GPU-beschleunigte Desktops etc.

Danke für deine Erklärung, ich werde mich erst in die Thematik einarbeiten müssen.
 
Es ist eher umgekehrt. Ein virtuelle Maschine kann unter Anderem dazu dienen, ein alternatives Betriebssystem zu testen, ohne dein Vorhandenes zu verändern oder zu gefährden. [/url]

Ja aber die VM läuft doch auf Windows 7 als Untergrund? Wird dieses OS (W7) nach dem Start der VM in weiten Teilen "offline gestellt" oder wie soll ich mir es vorstellen? Was bleibt von Windows 7 "übrig", wenn ich eine VM mit fremden OS auf Windows 7 laufen hab? Verstehst du was ich meine?
 
Linux mint ist besser als Ubuntu weil es selbst auf Ubuntu basiert?
Nein, hab mich vlt. falsch ausgedrückt: Ich finde Linux Mint besser, weil Unity nicht integriert ist. Der Grundaufbau von Ubuntu war/ist ja egtl. immer ganz solide! Ich würde auch Ubuntu wieder verwenden mit der GUI von Mint (tat ich auch), aber da es Mint gibt, finde ich Mint besser. Bei Unity gefallen mir nur wenige Dinge zurzeit - aber vlt. wirds ja noch besser!

Für den Umstieg von Windows 7 auf Linux denke ich mir, dass die Ähnlichkeiten mit Cinnamon/Mate/Gnome2 (Classic) (aber auch LXDE, XFCE, KDE) größer sind, als Unity von Ubuntu. So dachte ich mir das.


Ansonsten: Den Amazon Quatsch kann man ja problemlos ausschalten bzw deinstallieren. Grundsätzlichen finde ich es auch okay wenn canonical da bißchen abcashen will, solange es transparent und offen erklärt wird.
Genau sowas finde ich eben nicht in Ordnung in der OpenSource Welt! Wenn sollte man es aus dem SoftwareCenter selbst downloaden können und nicht standardmäßig installiert haben um sie zu unterstützen.

Einen schönen Tag noch :)

---------- Post added at 12:36 ---------- Previous post was at 12:23 ----------

Ja aber die VM läuft doch auf Windows 7 als Untergrund? Wird dieses OS (W7) nach dem Start der VM in weiten Teilen "offline gestellt" oder wie soll ich mir es vorstellen? Was bleibt von Windows 7 "übrig", wenn ich eine VM mit fremden OS auf Windows 7 laufen hab? Verstehst du was ich meine?

Es gibt verschiedene Virtualisierungsarten. "Normalerweise" läuft Windows 7 ganz normal auf der Hardware wie auch immer. Man installiert ein Programm (VMWare Player, VirtualBox) und dadurch wird ein virtuelles System simuliert - mit eigenem Speicherbereich, etc. Darauf kann man dann noch ein Betriebssystem installieren. Win7 läuft ganz normal ohne Beeinträchtigungen - bis auf den Speicherschwund durch die virtuelle Maschine.

Ich glaube das virtuelle Machinen normalerweise einen abgekapselten Speicherbereich verwenden, welcher unabhängig vom Host Betriebssystem (z.B. Win7) definiert ist. Sollte im virtuellen OS ein Virus auf den Speicher des Host Systems (z.B. Win7) zugreifen probieren gibt es den Speicherbereich eigentlich gar nicht und somit ist das HostOS theoretisch geschützt. Hoffe die Erklärung stimmt so einigermaßen.

Die Virtualisierungssoftware stellt nichts vom Host-System "offline".
 
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Ubuntu ist wirklich ein leichter Einstieg. Mint, WattOS, Fedora und viele andere sind auch nicht schwer, wenn man ein wenig Zeit mitbringt und sich für Computer interessiert (etwas mehr als "einschalten, surfen, ausschalten).

Unter distrowatch.com gibt es eine Suche, da kann man unter anderem "Beginner" als Kriterium angeben.
Beginner Suche

Bei den Ubuntus finde ich Xubuntu (Ubuntu mit XFCE) am Besten:

  • nicht so viel Klickibunti
  • schnell (da die "fetten" Gnome und KDE Umgebungen nicht nötig sind)
  • sehr gut konfigurierbar
  • hat den soliden Ubuntu-Unterbau und kann so ziemlich alle Programme davon verwenden
  • ohne Unity (was aber Geschmackssache ist)

Wenn's leicht und schnell sein soll, also z.B. für alte Hardware, dann Puppy Linux, DSL (Damn Small Linux) oder als Spezialtipp SLITAZ verwenden. Da ist aber mehr Einarbeitung nötig.
 
lolz, als ob das cinnamon menü groß anders wäre als das von Win 7. Deswegen wird Mint ja of empfohlen für Umsteiger. Für mich funktioniert Unity in Kombination mit Docky ganz hervorragend, man müßte sich halt mal drauf einlassen...

As Laie wirst du dich damit nich einlassen. Da nimmst du das was da ist und verwendest es. Erst später wenn man gneug Kenntnisse gesammelt hat wird man sich dann an Änderungen ranwagen. Generell kann ich zu Unity mir nichts abgewinnen. Ist genauso grottig wie die Kacheloberfläche von Windoof 8 (Metro) , sorry ist halt so. Es mag vielleicht sein das es die eine oder andere Person gibt die der Meinung ist damit klarzukommen. Aber das sind mittlerweile eher die Ausnahmen :-).
Wer Ahnung hat kann sich ein Debian schnappen und anstelle Gnome dann Fluxbox draufsetzten. Allein die Bootzeiten sind so kurz das schafft Windows nicht. Einziger Abstrich den man machen muss ,die Obberfläche sieht dann Ähnlich wie Windows 3.11 aus :-) ,dafür kein schnickschnack und schnell. Fluxbox wird auch verwendet bei einigen DVD Stand AloneDVD oder BD Playern als Menü Oberfläche .
 
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Schnelle Oberflächen, wenn auch optisch nicht ganz so smooth, sind auf jeden Fall Openbox und Fluxbox.
Das macht sich beim Booten schon bemerkbar. Deshalb ist auch Xubuntu mit XFCE gefühlt deutlich flotter als Ubuntu mit Unity, Gnome oder KDE.
Slitaz nutzt z.B. auh Openbox, DSL glaub ich Fluxbox.
Eine komplette Distribution, die schnell ist und einen ganz guten Community-Support bietet wäre
#! (http://crunchbang.org/)

XFCE ist für mich eine gute Mischung aus schlank&schnell einerseits und komplett&komfortabel andererseits.
Halbwegs aktuelle Hardware kommt damit spielend zurecht. Auf einem 1 GHZ Celeron spürt man deutliche Vorteile mit Open/Fluxbox, aber schon auf einem 3 GHz Pentium 4 ist Xubuntu richtig gut und flott.
 
Zuletzt bearbeitet:
Generell kann ich zu Unity mir nichts abgewinnen. Ist genauso grottig wie die Kacheloberfläche von Windoof 8 (Metro) , sorry ist halt so. Es mag vielleicht sein das es die eine oder andere Person gibt die der Meinung ist damit klarzukommen. Aber das sind mittlerweile eher die Ausnahmen :-).

Sorry, aber ich höre nie wirklich substantielle kritik an unity sondern immer nur was ich persönlich unter "früher war alles besser" verbuchen würde. Ich bin mit der 10.04 noch mit gnome eingestiegen, und empfand unity später dann schon hilfreich, gerade auch für einsteiger. klar, unity ist ein klotz am performancebein, auf nem 5-7 Jahre alten Rechner würde ich auch eher was anderes laufen lassen. Aber unity ist in 13.04 sehr sehr snappy geworden, zumindest auf neueren Kisten. Schneller kommt man mit gnome do oder so auch nicht ans ziel...

---------- Post added at 09:47 ---------- Previous post was at 09:46 ----------

[/URL]XFCE ist für mich eine gute Mischung aus schlank&schnell einerseits und komplett&komfortabel andererseits.
Halbwegs aktuelle Hardware kommt damit spielend zurecht. Auf einem 1 GHZ Celeron spürt man deutliche Vorteile mit Open/Fluxbox, aber schon auf einem 3 GHz Pentium 4 ist Xubuntu richtig gut und flott.

Auf meinem Notebook mit Celeron 847 habe ich elementary OS laufen, das ist auch auf jeden fall ausprobierenswert!
 
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