[Guide] Wir bauen uns einen ESX

Mhh OK, ja die CPUs könnten das.
Ob es brauchbar läuft, kann nur getestet werden. Das Problem an S604 ist der FSB. Der ist Lahm ohne Ende. Es empfiehlt sich an der Stelle keine VM zu erstellen, welche mehr wie zwei vCPUs bekommt und das ganze dann bei nicht weit über 4-6 VMs zu belassen, je nach Lastzustand)
Sonst wird der FSB irgendwann limitieren...

Dazu kommt der RAM, es stecken lahme DDR2 RAMs in der Kiste, welche noch mit über den FSB angebunden sind. Bäume wird man mit der Kiste nicht mehr ausreißen ;) Das sollte dir bewust sein.


Die Frage ist ggf. sogar, ob du nicht mit ner kleinen Single Sockel S1155er Büchse ggf. schneller weg kommst. Wenn es nicht unbedingt auf redundanzen ankommt, könnte man beispielsweise mit ner Fujitsu RX100S7 und nem schnieken Quadcore Xeon mit 3,2GHz euer DL580G3 in Sachen Performance stehen lassen. Und das trotz vier CPU Cores weniger.
Kost ca. 1500€ so eine 100er RX Flunder ;)
gepaart mit 4x15K SAS Platten im Raid 10, nem redundanten NT und 16-32GB RAM ist das der ideale einstiegs ESX.

In Sachen LAN lässt sich mit den zwei Ports auch ausreichend viel anstellen. Zwei PCIe Erweiterungsslots gibts noch dazu. Für irgendwelche FC/iSCSI oder NIC Karten. Ich würd mir das überlegen. Vom Verbrauch her kommt der DL580 dazu noch wohl dicke auf das drei-vierfache. Gerechnet auf die nächsten 1-2 Jahre könnte das gar fast schon reichen den Kaufpreis zumindest zu einem Großteil reinzuholen.
 
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Ja, das ist mir bewusst ;)
Aber derweil...

Die Leistung die er jetzt bringt passt soweit.
Stimmt... Wenn ich mir den Stromverbraucht so anschau... da wird mir ganz schwindelig!
Nja, er muss jetzt nur a paar Wochen oder Monate durchhalten, dann wird wahrscheinlich nach einem anderen Gerät gesucht, dass dann auch Leistung bringt und hat ;)

Danke für deine Antwort.
 
nachdem ich grad meine ganze Hardware runderneuere war ich auf der Suche nach einem günstigen S1155 MB

ASRock B75 Pro3-M, B75 (PC3-12800U DDR3) | Geizhals.at Deutschland

sprach mich vom Preis her an für den 2. PC, doch plötzlich die Verwunderung: VT-D fähig oO

sofort war der Entdeckergeist geweckt, die 2500K, welche ich noch rumliegen hatte gegen nen 2400 im Marktplatz getauscht und die 16GB, welche ich noch vom Zusammenbau des Gamingpc´s hatte reingefriemelt (wird leider nur als 1333er erkannt, aber wurst).....

IBM BR10i (LSI) reingesteckt und geguckt was passiert... bootet, wird erkannt (wow, auf dem G1 Sniper M3 wollt er nicht)

ESXi 5 CD ins Laufwerk rein und grinsend der Installation zugeguckt.

VSphere Client hastig geöffnet und zum passthrough geklickt ......

Alles da (ok vieles als unbekanntes Gerät, aber da und wählbar), der LSI, der Asmedia Controller, der RTL 8111, die intere GPU etc...

2 VMs aufgesetzt und an eine den LSi an die 2. den Asmedia durchgereicht


BÄM ....... ESXi "Server" für umgerechnet 270€ (MB 65, CPU 120, Ram 80)
inkl Ein/Ausschalten per voreinstellbarer Zeit im Bios

B75 und Z77 unterstützen (zumindest viele ASRock) nun VT-D !
 
Zuletzt bearbeitet:
Stromverbrauch von der Config?

hm, muss ich mal testen, irgendwo muss ich noch so nen komischen Verbrauchsmesser rumfliegen haben ... stay tuned

---------- Post added at 23:59 ---------- Previous post was at 21:56 ----------

Stromverbrauch von der Config?

habs mal an nen billigen Verbrauchsmesser angeschlossen:

ASRock B75 Pro3-M
I5-2400 (läuft normal ohne undervolting oder irgendwas)
Intel Boxed Kühler
4*4 GB GSkill 1600 @ 1333 8-8-8-21
500GB WD5000AAKS 3,5"
Billignetzteil zum testen Combatpower CP-650 (keinen Plan wie effizient)

Start: ca 85 W
ESXi Bootup : ca 65W
ESXi Idle: ca 45W (ohne VMs powered)

... mehr folgt Morgen
 
Zuletzt bearbeitet:
ESXi mit 2 laufenden VMs im Idle : 50 Watt
ESXi mit 2 laufenden VMs beide mit Linx Volllast : 125W
 
nachdem ich grad meine ganze Hardware runderneuere war ich auf der Suche nach einem günstigen S1155 MB

ASRock B75 Pro3-M, B75 (PC3-12800U DDR3) | Geizhals.at Deutschland

sprach mich vom Preis her an für den 2. PC, doch plötzlich die Verwunderung: VT-D fähig oO

sofort war der Entdeckergeist geweckt, die 2500K, welche ich noch rumliegen hatte gegen nen 2400 im Marktplatz getauscht und die 16GB, welche ich noch vom Zusammenbau des Gamingpc´s hatte reingefriemelt (wird leider nur als 1333er erkannt, aber wurst).....

IBM BR10i (LSI) reingesteckt und geguckt was passiert... bootet, wird erkannt (wow, auf dem G1 Sniper M3 wollt er nicht)

ESXi 5 CD ins Laufwerk rein und grinsend der Installation zugeguckt.

VSphere Client hastig geöffnet und zum passthrough geklickt ......

Alles da (ok vieles als unbekanntes Gerät, aber da und wählbar), der LSI, der Asmedia Controller, der RTL 8111, die intere GPU etc...

2 VMs aufgesetzt und an eine den LSi an die 2. den Asmedia durchgereicht


BÄM ....... ESXi "Server" für umgerechnet 270€ (MB 65, CPU 120, Ram 80)
inkl Ein/Ausschalten per voreinstellbarer Zeit im Bios

B75 und Z77 unterstützen (zumindest viele ASRock) nun VT-D !

Ich würde lieber auf ein Q67 Mainboard setzen,
dann kann man sogar mit KVM over Ethernet darauf zugreifen.
So kann man sogar ISO's mounten. ;)
 
Oder Q77 - ich hab ein Q67 und ein Q77 Board von Intel... Bei dem Q77 kann ich das vPro auf eine andere IP legen als die die das OS hat und die Verbindung des OS bleibt bei 1Gbit. Bei dem Q67 Board gibt's bei "dedicated" nur noch 10 Mbit im OS...
 
Ich würde lieber auf ein Q67 Mainboard setzen,
dann kann man sogar mit KVM over Ethernet darauf zugreifen.
So kann man sogar ISO's mounten. ;)


Oder Q77 - ich hab ein Q67 und ein Q77 Board von Intel... Bei dem Q77 kann ich das vPro auf eine andere IP legen als die die das OS hat und die Verbindung des OS bleibt bei 1Gbit. Bei dem Q67 Board gibt's bei "dedicated" nur noch 10 Mbit im OS...

Es ging eher darum, dass Intel nun das VT-D auch in den "BilligChipsätzen" enabled hat. Und für den preis zusammen mit nem gebrauchten i5-2400 ist das wohl konkurenzlos mit der Ausstattung

Ich sehe bei ESXi für den Heimbedarf keinen Vorteil in Q77 (und den 35€ Aufpreis), managen tuste eh über den VSphere Client
Außerdem fehlt dir dann der 2. Sata 3 Controller (durchreichbar)

dann lieber gleich was ordentlichen mit richtigen IMPI/KVM und dezendiertem Managementport
die 50€ zu einem Supermicro X9SCL-F kann man dann auch noch investieren und hat was wirklich Ordentliches
 
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Also nen dedizierten Port für den vPro Kram hat das Q77 Board auch so ist's nicht ;)

Ich hab mit den 1156/1155 Supermicro Boards nur Zank gehabt (3 Modelle) - da war ich mit meinem Intel mit IPMI und rKVM wesentlich zufriedener.

Der Vorteil von vPro ist, dass es kein extra IPMI Chipsatz gibt - wenn man auf Energiesparen aus ist. Der Unterschied von dem Intel Serverboard zum Q77 ist übrigens garnicht ohne was den Verbrauch angeht, hab die genauen Werte nicht im Kopf, es war aber durchgehend mind. 20w wenn ich mich recht entsinne...
 
Kann mir jemand sagen, ob man mittlerweile 3+TB Unterstützung hat, oder ist bei 2TB Schluss?
Finde mich auf der unübersichtlichen vmware Seite absolut nicht zurecht und finde kein Datenblatt oder sowas
 
3TB Unterstützung für was?

Man kann mit dem 5.0/5.1 ESXi zumindest größer 2TB LUNs einbinden, was beim 4er so noch nicht ging.
Eine VMDK Disk ist aber soweit ich weis nach wie vor auf 2TB pro Disk beschränkt.
 
Hallo zusammen,
ich versuche mich auch zum ersten mal mit ESXi, von daher kann mir jemand eine gute Step by Step Anleitung empfehlen?
Ich habe den HP N40L und würde gern ESXi per USB Stick nutzen, was wird zusätzlich benötigt.

Danke vorab
 
eigentlich brauchst zu nix. Ich hab zwar keinen N40L, aber das sollte eigentlich problemfrei laufen.
Der Stick sollte mindestens 4-8GB groß sein. Und bestenfalls sollte es nicht der günstigste Ramsch sein ;)

Ansonsten, ISO downloaden und brennen, Stick an die Kiste klemmen, von CD Booten, und den Install Assistenten durchdrücken... Auswahlmöglichkeiten wirst du dort keine groß finden.
Soweit mir bekannt müsste der N40L zumindest im non Raid Mode für die HDDs kompatibel sein. Sprich SATA Controller sowie NIC werden erkannt.

Die Virtualisierungstechniken sowie 64Bit (sofern man das umstellen kann), sollten im Bios aktiv sein.
Nach der Install kann man direkt an der Konsole vom ESXi Host eine IP, ein Gateway, sowie nen DNS Server noch vergeben.
Dann von einem Client mit installiertem vSphere Client aus auf den ESXi verbinden und loslegen ;)
 
Falls er überhaupt ein CD Laufwerk hat..Gestern habe ich Esxi 5.1 geladen, das Image mit Unetbootin auf einen Stick "gebrannt" (statt Install CD) und vorne angesteckt. Im N40L intern einen glaub 4gb Stick eingesetzt. Gebootet, Esxi auf den internen Stick installieren lassen. Da kann man eigentlich nicht viel falsch machen. NIC wird erkannt, SATA Controller auch. Meinen Datastore habe ich auf ne HDD gelegt die oben statt dem CD Laufwerk verbaut ist.
Sensoren können nicht ausgelesen werden. Vt-d läuft auch nicht. Ansonsten gibt es eigentlich keine Schwierigkeiten.
 
Naja VT-d kann ja auch nicht laufen, da es keine Intel CPU ist ;) aber die CPU hat ja auch nicht das entsprechende AMD Gegenstück...
 
Ja, es funktioniert mit einem LSI 3041.
Bei dem Onboard Jmicron Controller hab ich ihn zwar in der VM gesehen, die angeschlossenen Festplatten allerdings nicht.
 
hi

mal eine grundlegende Frage.

Ich habe mom ein Win Server2002 R2, da drauf läuft eine VM mit winXP.
Nun für meinen neuen Server bin ich mir am überlegen ein ESX in einer VM zu installieren und dann auf dem ESX die einzelnen anderen VM laufen zu lassen.

Nun die Frage, was macht mehr Sinn. mehrere VM direkt auf dem WinServer2008R2 oder 1 VM mit ESX und anschliessend dort die einzelnen VM zu installieren. Ich sehe die Vorteile von ESX noch nicht ganz. Kann mir da jemand weiterhelfen.

Vielen Dank
 
Das Vorhaben macht keinen Sinn...
Entweder ESXi direkt auf die Hardware und alle anderen Gast VMs als VMs im ESXi. Oder du bleibst bei Windows und nutzt Hyper-V für die VMs. Was im Grunde fast aufs gleiche raus kommt. Nur das MS drauf steht und man je nach Lizenz ggf. mehr Möglichkeiten direkt am Host hat.
 
DAs habe ich mir gedacht. ich habe das vorgehen in einem Tutorial gesehen und habe mich auch gefragt, was das genau bringen soll.
Wie schaut es denn mit der Leistung aus? Kann ich bei ESX gut ein WinServer2008R2 installieren und zusätzlich noch weitere VM?

Was mir noch ein wenig Sorgen bereitet ist das Storage? Muss ich dann die ganzen Festplatten im ESX verwalten? Kann ich die auch später noch erweitern? (Raid Volumen erweitern)
 
gut ist rellativ. Es geht. Ob du damit klar kommst, ist ein anderes Thema ;)

Zum Storage, neja, der ESX kann kein Softwareraid. Er baut vollständig auf Hardwareraid oder eben auf externe Storagelösungen via iSCSI, NFS oder FC.
Storageerweiterungen hängen also extrem von der verwendeten Lösung an. Kann der Raidcontroller das Storage nicht erweitern -> gehts eben nicht.
Die reine Größenänderung der Datastores geht aber im ESX selbst schon...
 
also momentan schaut es wie folgt aus.

Server mit WinServer2002R2 darauf läuft VmWare mit WinXP da drauf einige kleine Server (FTP, TS etc)
Der Server hat ein Raid Controller von Promise drin wo 8 2TB HDD im RAID5 dran hängen.
Zusätzlich noch ein paar HDD für Backup, OS usw.

Neu:
Server mit Server2008R2 drauf für den Storage und mehrere VM für die einzelnen Server (TS, FTP etc)

Ich frag mich jetzt halt einfach was mehr Sinn macht, Server2008R2 direkt auf die Festplatte installieren und dann mit VmWare die einzelnen VM direkt da drauf laufen lassen. Oder ESX installieren auf den nackten Server und da drauf Server2008R2 und die anderen VM installieren. Die Storage HDD laufen wieder an einem Hardwarecontroller von Adaptec, dies soll aber später erweiterbar sein. Bis anhin konnte ich im Win nach dem migrieren die Partion einfach erweitern. dies wäre neu auch nötig.
 
was heist bei dir VMware? ;)
Es ist der Firmenname... Aber kein Produkt...
 
Ich frag mich jetzt halt einfach was mehr Sinn macht, Server2008R2 direkt auf die Festplatte installieren und dann mit VmWare die einzelnen VM direkt da drauf laufen lassen. Oder ESX installieren auf den nackten Server und da drauf Server2008R2 und die anderen VM installieren.
Je nachdem ob Du direkt an der Konsole (also Monitor, Tastatur und Mouse) arbeiten möchtest oder nicht. Im ersteren Falle kannst Du ESXi vergessen, da hast Du keine grafische Oberfläche, mit der Du irgendwas verwalten könntest, im zweiteren Falle (also reine Remotebedienung außer zum Herunter- und Hochfahren) ist der ESXi meistens die bessere Wahl.
 
Wenn Du meine Frage nicht beantwortest - nein, da Du ja etwas Neues aufbauen willst, was optimal sein soll und nicht unbedingt die alten Softwarekomponenten weiternutzen soll.
 
Hi

Sorry das ich deine frage nich beantwortet habe.
Es wird alles neu gemacht und mom auch nur per Remote darauf zugegriffen. Am Server sind nur 2 LAN und 1 Netzkabel dran. mehr brauch ich ja nicht ;-)
 
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