Wird AMD permanent gegenüber Intel in Reviews benachteiligt? Bitte ersten post lesen

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Mal wieder was zum Thema: Der mehrfach geäußerte Vorwurf, dass die Phenoms im Regelfall mit C&Q getestet werden und dadurch Performance verlieren (bei den Verbrauchstests aber natürlich wieder alles eingeschaltet sein soll...), scheint wohl gegenstandslos zu sein, da es die gleichen Probleme wohl auch mit EIST zu geben scheint - kann ich leider mangels lauffähiger Vistainstallation momentan nicht selbst verifizieren:

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6672767&postcount=3
 
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Welche Gründe siehst du, diesem User eine Lüge zu unterstellen?
Mal von weiterergehender beweisführung abgesehen, solltest du mal über diese argumentation nachdenken...

Nicht selten (od. immer) bist du derjenige der etwas anzweifelt, aber nun schenkst du einem (od. in diesem falle zweien) statement(s) glauben?:hmm:

Abgesehen davon kann auch falschwissen weitergegeben werden.

Damit wollte ich natürlich nicht sagen dass es nicht stimmen kann...
 
PCGH kann man wohl kompetenzmäßig vertrauen, ist ja nicht so das es auf C&Q Seite sonderlich mehr professionelle Quellen als Anandtech gibt - deren Ergebnis ich btw in keinster Weise angezweifelt habe, also bitte keine solchen Unterstellungen.
Insofern könnte ich maximal verstehen, wenn du das Problem des Performanceverlustes unter Stromsparmodi generell anzweifelst, aber dies jetzt schon wieder nur einseitig zu tun ist doch sehr... Nunja, ich denke das ist jedem klar.
 
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hydrotoxin schrieb:
Abgesehen davon kann auch falschwissen weitergegeben werden.
Undertaker 1 schrieb:
PCGH kann man wohl kompetenzmäßig vertrauen, ist ja nicht so das es auf C&Q Seite sonderlich mehr professionelle Quellen als Anandtech gibt - deren Ergebnis ich btw in keinster Weise angezweifelt habe, also bitte keine solchen Unterstellungen.
Ich unterstelle PCGH garnichts:hmm:
Ich habe nur gesagt dass du dir die meinung zweier user herausgepickt hast und ebendiese falsche informationen weitergegeben haben könnten.
(was für sinnlose zeilen die ich eigentlich nicht schreiben wollte:()
http://www.computerbase.de/forum/showpost.php?p=4201029&postcount=678
 
Na da haben wir doch schon die nächste Quelle, so langsam manifestiert es sich wohl... Nun wäre noch interessant, wie die Auswirkungen in Extremfällen wie z.B. Fear sind, ein Fall wo der Phenom mit die größten Einbrüche verzeichnen muss.
Was man zumindest schon sagen kann: Ein fairer Test hat entweder mit C&Q/EIST an oder aus zu erfolgen, und zwar in identischer Weise für alle CPUs und durchgängig für alle Messungen. Der schwarze Peter ist hier wohl mal wieder MS zuzuschieben.
 
häh, F.E.A.R.??? Mit meiner 3870 hab ich 1280x1024 highest details (gedächtnis -> glaubich :shot:) mit konstant > 100fps gespielt...

Aber dann täusch ich mich wohl
 
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Was man zumindest schon sagen kann: Ein fairer Test hat entweder mit C&Q/EIST an oder aus zu erfolgen, und zwar in identischer Weise für alle CPUs und durchgängig für alle Messungen.

Solange nicht die Ignoranten unter den Testern aussterben, die nicht mal bemerken ob die Stromsparfunktionen auch tatsächlich am laufen sind oder nicht, wird das wohl Wunschdenken bleiben.
 
Edit: Weitere Quelle, auch PCGH scheint das so gemessen zu haben:

http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showpost.php?p=6095749&postcount=3

"Jopp, die PCGH empfiehlt z.B. auch, EIST abzuschalten, weil die Performance in Spielen merklich gedrückt wird."


Das kostet auch bei Intel Leistung, die Frage ist nur wie viel. Bevor man das nicht festgestellt hat, kann man nicht von Nachteil AMD reden. In der 06/08 mit QX6700 wurde leider nur ein Spiel mit World in Conflict getestet. Bei den Min FPS 65 zu 61 fps zugunsten von EIST deaktiviert. Frühere Tests mit anderen Programmen ergaben Verluste bis zu 30 Prozent steht im Text. Auf AMD Seite kommt das aufs Spiel drauf an. Ein Race Driver Grid verliert sehr viel, wohingegen CoD 4 und Mass Effect sogar mit C+Q bei den Min FPS leicht zulegen. Bei letzterem allerdings 8 Prozent weniger bei dem AVG FPS Wert (57 zu 53 fps). Also wie hoch der Nachteil da ist (und ob überhaupt), ist da überhaupt nicht eindeutig.
 
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Mal ganz generell, bei Min.-FPS wäre ich besonders vorsichtig, ein zufälliger Festplatten-Zugriff oder sonst was und die Min.-FPS geht überdurchschnittlich in den Keller. Entweder muss man konsequent jeden Bench etwa 3mal durchführen und einen Min.FPS-Schnitt bilden oder man muss sich die Kritik gefallen lassen, das die Ergebnisse nicht representativ sind (besonders bei Ausreissern!). Die Min. FPS sind einfach viel zu stark vom ganzen System abhängig, um sie bei einem Durchlauf einfach nur auf die CPU abzuwälzen.
 
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Performance Verluste treten bei jedem Stromsparmodus auf. Das Problem daran ist nur, AMD Prozessoren takten aufgrund des niedrigeren Referenztaktes auch weiter runter. Sprich, der Multiplikator wird stärker gesenkt. Insofern brauchen diese Prozessoren auch wieder mehr "Anlaufzeit", um auf vollen Takt zu kommen. Die Performance Verluste sind also grösser. Je nach Anwendung mal mehr und mal weniger.
 
Die Begründung ist nicht sehr sinnvoll, eine längere "Anlaufzeit" braucht ein kleinerer Multi mit Sicherheit nicht, soll heißen ein Taktwechsel von 11x200 auf 12x200 wird keine andere Dauer benötigen als einer von 5x200 auf 12x200; das Ganze ist viel mehr ein Softwarebug, dass die CPU überhaupt Taktsprünge vollführt, obwohl dies gar nicht angebracht wäre. Unverständlich bleiben aber Dinge wie z.B. sogar kleinere Performancegewinne mit C&Q, dass AMD also von diesem Problem durchgängig schwerer betroffen wäre als Intel ist nicht unbedingt wahrscheinlich.
 
beim Phenom besteht das Problem das es doch schon weit ausgelastet werden muss damit überhaupt hochtaktet.

ähnliche Probleme hatte ich beim X2 mit Counterstrike 1.6 unter Vista es ist zwar kein anspruchsvolles Spiel.
Aber die CPU taktet im Energiesparmodus "Energiesparen" unter Vista nur sehr langsam hoch.
(es gibt nämlich mehrere Stufen und nicht nur eine, und er bleibt bei einer niedrigeren Takt stehen wo die auslastung anscheinend für das BS in Ordnung scheint um nicht höher zu takten)

dadurch waren bei mir die Frames zum teil deutlich niedriger bzw. starke framedrops(100->40) vorhanden.

mit dem Profil "ausbalanciert" (geht Vista schneller mit dem Multi hoch und es gibt keine Probleme mit den FPS)

Deswegen sollten Tests auch nur mit ausgeschaltetem C&Q gemacht werden um Probleme auszuschließen.
 
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Konsequenterweise die Verbrauchsmessungen dann etwa auch...? Ich hatte es ja oben schoneinmal erwähnt: Welche Linie ein Test hier durchzieht ist mir relativ Brühe, aber es hat durchgängig für alle CPUs und alle Messungen zu erfolgen, damit das ganze überhaupt irgendwie Sinn haben kann...
 
Der Takt wird oft nicht schnell genug wieder angehoben bzw. nicht schnell genug von Teil auf Volllast. Das trifft wie gesagt auch beim Intel zu, die Frage ist wie viel und wie hoch der wirkliche Nachteil im Endeffekt. Natürlich kann es sein, dass der Phenom noch mehr Leistung verliert. Nur sollte man sich bewusst sein, dass Intel auch nicht frei von Leistungsverlusten ist. Das kommt hier so rüber.
 
Die Begründung ist nicht sehr sinnvoll
Du musst es ja wissen. Wollen wir jetzt erst wieder Grundsatzdskussionen über Kompetenz führen? :rolleyes:

eine längere "Anlaufzeit" braucht ein kleinerer Multi mit Sicherheit nicht, soll heißen ein Taktwechsel von 11x200 auf 12x200 wird keine andere Dauer benötigen als einer von 5x200 auf 12x200
Doch, genau so ist es. Ich würde das nicht sagen, wenn ich das nicht schon längst mal getestet hätte. Wie steht's mit dir?
Btw, noch ein kleinen Denkanstoss. Windows ist kein Echtzeit-Betriebssystem. ;)
 
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Der Multiplikator ist schlicht ein Faktor der gesetzt wird und keine analoge Größe, die sich aufbauen muss - folglich eine feste Umschaltzeit. Btw glaube ich nicht, dass es eine so einfach durchführbare Methode zur Bezifferung dieser Umschaltzeit gäbe. Bei dem Weg über die Messung der resultierenden Leistung, den du vermutlich gegangen bist, bekommst du schlicht den Einfluss des geringeren C&Q-Taktes zu Gesicht. Deine Begründung dazu war aber schlicht und ergreifend falsch :)
 
Der Multiplikator ist schlicht ein Faktor der gesetzt wird und keine analoge Größe, die sich aufbauen muss - folglich eine feste Umschaltzeit. Btw glaube ich nicht, dass es eine so einfach durchführbare Methode zur Bezifferung dieser Umschaltzeit gäbe. Bei dem Weg über die Messung der resultierenden Leistung, den du vermutlich gegangen bist, bekommst du schlicht den Einfluss des geringeren C&Q-Taktes zu Gesicht. Deine Begründung dazu war aber schlicht und ergreifend falsch :)


Du hast keine Ahnung wie sowas intern in einer CPU funktioniert, oder?
 
Deine Frage implizierte einen gewissen Zweifel an meiner Aussage, deren technische Ursache ich gerne von dir erfahren würde :)
 
Bei dem Weg über die Messung der resultierenden Leistung, den du vermutlich gegangen bist, bekommst du schlicht den Einfluss des geringeren C&Q-Taktes zu Gesicht.
Und genau davon rede ich die ganze Zeit. Und das ist auch das, was du in anderen Tests siehst.

Deine Begründung dazu war aber schlicht und ergreifend falsch
Nein. Du hast nur einfach Null Ahnung von der Materie. Irgendwie muss man dir immer erstmal etwas vorkauen, bis du zumindest ansatzweise Zusammenhänge erkennst. Aber Hauptsache, vorher erstmal gross rumtönen und wenig sinnvolle Aussagen unterstellen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Phenom hat AFAIK mehrer P-States, es wird also nicht einfach hoch- oder runtergetaktet, sondern es gibt einige Abstufungen. Das Problem bei der Geschichte ist aber, dass die Kerne diese jeweils haben, will heißen, jeder Kern unabhängig vom anderen verwaltet werden muss. Das Meiste geht bei MT-Anwendungen flöten durch C&Q, bei FEAR wars auf Max-Details bei mir um die 8%, nur durch C&Q. Da der Idle-Verbrauch aber eh kaum durch C&Q verbessert wird (bei meinem Mobo ist da Hopfen und Malz verloren :d), hab ich C&Q ganz einfach komplett abgeschaltet und nehme dadurch keine Nachteile in Kauf.
 
Nein. Du hast nur einfach Null Ahnung von der Materie. Irgendwie muss man dir immer erstmal etwas vorkauen, bis du zumindest ansatzweise Zusammenhänge erkennst. Aber Hauptsache, vorher erstmal gross rumtönen und wenig sinnvolle Aussagen unterstellen. :rolleyes:

Du beginnst mal wieder ohne Fakten zu flamen. Die Umschaltzeit einer digitalen Größe ist nicht von der Differenz des Wertes abhängig, deine Aussage bleibt unsinnig. Gestehe das doch einmal ein :) Eod.
 
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