Wlan-Gerät einer Fritzbox zuweisen

Pommbaer80s

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Ich habe hier ein ganz nerviges Problem.
Im Keller hängt der Wechselrichter der PV der mir ständig Daten liefert. Circa einen Meter entfernt hängt eine Fritzbox 7530 als Router, und die ganze Netzwerkverteilung. Verbindung zu der Box ist stabil mit 2,4 Ghz und mehr als ausreichenden 70-80Mbit. Qualität des Signals ist sehr gut.

Im Haus hängen weitere Geräte von AVM, unter anderem weitere Fritzboxen als Mesh-Repeater.

Der Wechselrichter wählt ab und zu statt der Verbindung zur FB7530 eine Verbindung zu einem der weiter entfernten Mesh-Repeatern, die so schlecht ist, dass keine Daten mehr übertragen werden können. Hier bleibt der WR dann zwanghaft verbunden, bis ich das manuell ändere.

Kann ich den WR irgendwie zwingen, nur mit der FB7530 verbunden zu sein?

Option über Gast-Wlan an der FB7530 scheidet aus - die WLAN-Einstellungen werden von allen Geräten im Mesh übernommen.
 
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Der Wechselrichter hat nicht zufällig eine Ethernet-Schnittstelle?
Kann ich den WR irgendwie zwingen, nur mit der FB7530 verbunden zu sein?
Du könntest einen kleinen Access Point neben die FB7530 setzen mit eigener SSID (und stark reduzierter Sendeleistung) nur für den Wechselrichter.
 
Hat er. Wäre mein Plan B, einfach ein Kabel zu ziehen. Ist aber mit Aufwand verbunden - wollte bei der einfachsten Lösung anfangen.
Das wlan am WR zu ändern und einen extra AP aufzustellen ist mit noch mehr Aufwand verbunden :fresse: also eher Plan C.
 
Die übernehmen alle die Einstellungen des Mesh-Master. Ich würde also alle Geräte limitierten - dann hätte ich im Garten und in der Garage keinen Empfang mehr.
Ich glaube ich zieh ein Kabel.
 
Luftlinie. Dazwischen sind zwei Beton-Wände, Anschluss für Gas, Strom und Wasser.
Ja, das ist Aufwand.
 
+ Keller

Klingt jetzt tatsächlich nicht so "unmöglich" :unsure:
 
lool, wenn du schlechten empfang hast und die leute sagen man soll durch 2 wände bohren und ein kabel legen :ROFLMAO: :ROFLMAO: :ROFLMAO:
göttlich.
keine winterreifen? kauf dir ein neues auto.

die sauberste lösung wäre dem wechselrichtiger eine feste route zu geben. wenn das gerät zu dumm dafür ist dann könnte man in fritzbox 2 und die mac adresse für WLAN sperren. weiß nicht ob AMV das für nur einen router zulässt.

dann könnte man die verbindung noch künstlich durch gegenstände verschlechtern...

aber ein kabel legen und löcher bohren und dann behaupten es wäre kein aufwand ist lol.

edit: mesh einstellungen übernehmen kann man auch deaktivieren...es gibt schon einige möglichkeiten.
geht die fritzbox zufällig in einen wlan-spar-modus und der wechselrichter verliert das signal?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Kabel ist die sauberste Lösung.
Irgendwo in den Einstellungen herumzufummeln kann zwar zum Ziel führen, aber in 1 Jahr weiß niemand mehr, warum man welche Einstellung gemacht hat.
Und evtl. tauchen dann neue Anforderungen auf, bei denen die gemachten Einstellungen kontraproduktiv sind.
Und 2 Löcher bohren und da ein Kabel durchzuziehen, das sind 30 Minuten Aufwand.
 
aber ein kabel legen und löcher bohren und dann behaupten es wäre kein aufwand ist lol.
Wahrscheinlich wird das nicht mehr Zeit als in den Einstellungen "rumspielen" in Anspruch nehmen und man kann sich zu 100% sicher sein, dass man das gewünschte Ziel erreicht :unsure: 🤷‍♂️
 
wohl eine frage der philosophie. aber ich würde schon was besseres finden als durch 1 meter mauer zu bohren.
 
Powerline um diesen einen Meter zu überbrücken?

LAN ist WLAN immer vorzuziehen und
die saubere Lösung.

Eigentlich sollte man soviel wie möglich über LAN realisieren. MESH ist Müll.
 
Nur wenn die Hausinstallation nix ist.

Ich hatte schon alle "Techniken" da gehabt. Powerline hat zuverlässig bei mir funktioniert.

Hab gerade 7590 + 1750E im MESH - der letzte Rotz. Dann lieber Router + AP, statt MESH.
 
Da hilft aber nur ausprobieren. Man kann bei Powerline vorher nie wissen wie gut es funktionieren wird.

Darüber hinaus verwandelt man mit Powerline seine gesamte Elektroinstallation in eine große Antenne die das genutzte Frequenzband schnell für andere Techniken unbrauchbar macht. Da bist du mit DSL schnell angeschmiert weil das Powerline zum Teil das Frequenzband aktueller DSL-Technik nutzt und besonders das Vectoring nicht mit fremden und ungleichmäßigen Störquellen zu recht kommt. Abbrüche und Verlust der Synchronisation plagen einen da schneller als einem lieb ist. Ganz bescheuert ist es wenn dein Nachbar Powerline nutzt und damit dein DSL stört. Da stehst du schnell Wochen ohne stabile Verbindung da bis die Bundesnetzagentur mal tätig wird.

Weiter nutzt Powerline das Stromnetz nicht exklusiv. Da kann der Staubsauger oder die billige LED-Beleuchtung schnell mal die Datenrate halbieren.

WLAN ist da deutlich vorhersehbarer und daher in den meisten Fällen die bessere Wahl. Natürlich gibt es Ausnahmen, bspw. bei Stahlbeton oder Fußbodenheizung, wo WLAN schnell an seine Grenzen stößt aber dann kauft man kein Powerline sondern MOCA oder COAX Adapter oder zieht direkt ein Netzwerkkabel.
 
Dann (old school) WLAN Bridge :p
 
Ich kenne mich mit den AVM Sachen nicht aus, aber ggf. ist es möglich dem WR ein eigens Wlan (andere SSID) zu geben, welches nur von der Fritzbox und nicht den Repeatern ausgestrahlt wird?
 
Hast Du alle Deine ~14000 postings nur mit so einem belanglosen Bullshit gefüllt?
aber ich würde schon was besseres finden als durch 1 meter mauer zu bohren.
Du liest also genauso schlecht wie Du schreibst. Er will nicht durch einen Meter Mauer bohren, sondern er muss einen Meter Weg überbrücken.
 
Wie man sich so daran aufgeilen kann, dass jemand keinen Bock darauf hat, ohne Not zwei Wände (mutmaßlich mindestens eine davon eine Außenwand) zu durchlöchern, ist mir echt ein Rätsel ...

Allein das nötige Material zu beschaffen, dauert 10 Mal so lang wie einen mAP lite zu bestellen und von der nächstgelegenen FRITZ!Box baumeln zu lassen.

Und von der Sicherheitsproblematik eines frei zugänglichen LAN Kabels an der Fassade wollen wir gar nicht erst anfangen.
 
Dann (old school) WLAN Bridge :p
so sieht´s aus

zwei preisgünstige Geräte besorgen, den AP Bridge Modus Point to Point setzen, beide Geräte über die MAC-Adresse als Wlan-Bridge miteinander verbinden (es ist keine SSID notwendig, das Survey-Menü zeigt die MAC-Adresse) und jeweils ein Patch-Kabel von Bridge 1 und Bridge 2 (über Wlan verbunden) in die Fritzbox und den Wechselrichter.

Solche Geräte kosten 10€ bis 15€ und liegen bei unter einem Watt Stromverbrauch ergo weniger als 365d x 24h x 1W = 8.76 kWh pro Jahr

Bridge-Point-to-Point.png
 
Wie man sich so daran aufgeilen kann, dass jemand keinen Bock darauf hat, ohne Not zwei Wände (mutmaßlich mindestens eine davon eine Außenwand) zu durchlöchern, ist mir echt ein Rätsel ...

Allein das nötige Material zu beschaffen, dauert 10 Mal so lang wie einen mAP lite zu bestellen und von der nächstgelegenen FRITZ!Box baumeln zu lassen.

Und von der Sicherheitsproblematik eines frei zugänglichen LAN Kabels an der Fassade wollen wir gar nicht erst anfangen.
Der Wechselrichter der PV Anlage hängt mit großer Sicherheit nicht draußen - die mögen nämlich kein Wasser, außer es ist so ne Mini-PV Anlage.
 
Wie man sich so daran aufgeilen kann,
Interessante Sichtweise. Ist dass das, was Du machst, wenn Du in einer Diskussion mitwirkst?

Und von der Sicherheitsproblematik eines frei zugänglichen LAN Kabels an der Fassade wollen wir gar nicht erst anfangen.
Was soll denn jetzt die vollkommen blödsinnige Spekulation mit einer Außenwand? Und was bitte für eine "Sicherheitsproblematik"? Du bist also der Meinung, ein WLAN (mit all' den Sicherheitslücken) sei sicherer als ein LAN-Kabel?
 
Powerline ist Müll, da es die ganze Gegend mit HF verseucht.
Zu Zeiten der FTZ hätte Powerline niemals eine Zulassung erhalten.
Das Zeugs ist nur wegen der laschen EU-Regelungen in Deutschland zulässig.
 
LAN Kabel ist immer 1. Wahl.
Sofern du nicht in einem Stahlbetonbunker aus dem 2.WK lebst, ist dass innerhalb von 10 Minuten erledigt.
Was "besseres" findet man definitiv nicht. Was soll den besser sein als ein Kabel? Ein weiterer Verbraucher? Weitere aktive Netzwerkkomponenten?


P.S
Du kannst auch einen einzelnen Gastzugang in jeder Fritzbox konfigurieren und den WR darüber anbinden.
Also nur in der Fritzbox die für dich relevant ist.

Oben Haken raus und dann unten weiter machen... "Gastzugang aktiv" Yes, haken rein und Feuer frei.
Steht sogar Explizit in der Erklärung :censored:

1654650841519.png
 
@Timmi8, Problem an der Gastnetzgeschichte wird sein, dass der Wechselrichter dann nicht mehr aus dem normalen Netz erreichbar ist.
 
@Pommbaer80s : Welche Meldung steht im Log der Fritzbox wenn der Wechselrichter den AP wechselt?

"Verbindung zu schlecht" oder "Band-Optimierung"?
Unbenannt.jpg
 
Hallöchen, mittlerweile ist ein Jahr vergangen und ich habe heute das gleiche Problem mit einem Canon Pixma Drucker, hat nur WLAN oder USB.
Ich besitze eine Fritte 7590AX im Keller, und 2 Mesh Repeater. 1x im Arbeitszimmer, 1x im Wohnzimmer.

Drucker neben dem Master aufgebaut, WPS gedrückt und verbunden. Dann wieder abgebaut, im Büro installiert und wieder hochgefahren -> Ergebnis: Drucker verbindet sich dann mit dem Repeater aus dem Mesh im Wohnzimmer (Drucker sichtbar in der Liste und pingbar), aber lt. Windows bzw. Canon Software keine Kommunikation möglich, vermutlich Reichweitenproblem.

Was für ein Schrott!

Ich habe dann:
- beide Repeater ausgesteckt
- Drucker wieder am Master verbunden (und danach ausgeschaltet)
- Repeater Arbeitszimmer angeschlossen
- Drucker hochgefahren -> Kontrolle: Jawoll, jetzt verbindet er sich mit dem gewünschten Repeater
- Dann erst den "unerwünschten" Repeater wieder angeschlossen -> Kontrolle: Jawoll, Drucker bleibt auf Repeater im Arbeitszimmer
- Danach nochmal Test: Jawoll, auch wenn alle Geräte im Mesh aktiv sind und der Drucker an- und ausgeschaltet wird, wird bei Neuaufbau der Verbindung diesmal der richtige Access Point im Arbeitszimmer gewählt

Keine Ahnung, warum es von AVM kein Feature gibt, um gewisse Geräte (Drucker, ggf. Amazon Stick, ...) an bestimmte Mesh-Geräte zu binden.

Bei mir hat es geholfen, ich hoffe ich kann jemandem mit diesem Post weiterhelfen.

Grüße
Rudi
 
Keine Ahnung, warum es von AVM kein Feature gibt, um gewisse Geräte (Drucker, ggf. Amazon Stick, ...) an bestimmte Mesh-Geräte zu binden.
Weil AVM halt alles irgendwie hinballert aber nix davon richtig. Ist jetzt nichts neues
 
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