Wlan N00b sucht hilfe

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Hi,

als ich vor dem Problem stand, eine Netzwerkverbindung über ca. 150m per W-LAN zu realisieren, hab ich mich mal mit meinen Vorkenntnissen als Amateurfunker um die Darstellung der HF(Hochfrequenz)-Grundlagen bei W-LAN-Verbindungen gekümmert, siehe hier:

http://forum.dlink.de/topic.asp?TOPIC_ID=24412

Fazit:

Größere Entfernungen lassen sich nur als Richtfunk-Verbindungen stabil per W-LAN überbrücken. Entfernungen bis ca. 250-300m kann man auch bei Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften mit den max. möglichen 54MBit/s(Brutto) oder ca. 20-25MBit/sec (Netto) stabil realisieren. Noch größere Entfernungen mit verringerter Übertragungsrate und bei Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften kommt man dann auf ca. 2km Entfernung bei wenigstens 1MBit/sec (Brutto) oder ca.400-500kBit/sec (Netto).

Die realisierte 150m W-LAN-Verbindung ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre ohne jedes Übertragungsproblem in Betrieb. Verwendet wurden:

D-Link DWL-2100AP Accesspoints (wegen der reduzierbaren Sendeleistung, der 128Bit AES-Verschlüsselung un dem Bridge-Mode) mit 19dBi Antennen. Antennenkabel ist 75Ohm SAT-Coaxial-Kabel (verlustarmes und preiswertes, aber nicht aus dem Baumarkt) mit SAT-Überspannungsschutz-Teilen und auf einer Seite auch noch eine SAT-Fensterdurchführung (ging bautechnisch nit anders).

Frage kann man Außenantennen so montieren, dass man eine frei Sichtverbindung über die 75m erreicht? Wenn ja, dann Antennenkabel per SAT-Fensterdurchführung nach Außen, Antenne außen montiert, Accesspoints oder PCI-Karte mit abnehmbarer Antenne als Sender/Empfänger. Falls möglich mit einstellbarer/reduzierbarer Sendeleistung. Wenn Sendeleistung nicht reduzierbar, Antennen-Gewinn ca. 9dBi möglich (ca. 15dB Sendeleistung bei ca. 3db Verlust der Fensterdurchführung und ca. 3dB Verlust durch Kabel/Stecker). Wenn Sendeleistung reduzierbar, dann bis ca. 24dBi Antennen-Gewinn möglich. Antennen müssen/sollten gerichtet sein, also nich omnidirektional. Schau mal nach den Bi-Quad Antennen, kann man selbst sehr einfach herstellen und sollten mit ca. 5dBi Antennen-Gewinn reichen, eventuell auch eine sogenannte Doppel-Acht mit ca. 7dBi Gewinn.

Gruß

Rimini

Edit in dem Beitrag im D-link-Forum ist besoners dieser Lin

http://www.freeantennas.com/projects/template/

für eine einfache zylindrische Parabol-Antenne interessant. Die baut man in 5min selbst und ist hoch effektiv. Damit würde ich erstmal was probieren, vielleicht reicht das auch schon für "um die Ecke".
 
Zuletzt bearbeitet:
huhuu...
das war mal ein professioneller trhead !!
also: ich habe ein WLan USB Adapter von Siemens (Modell: Gigaset wlan usb adapter 54)

wir haben sichtkontakt, wenn er die den router auf seine fensterbank stellt, d.h. wenn die antenne draußen ist !
da wir so schon ca. eine verbindungsqual von 20% haben, frage ich mich, wie ich (ohne möglichst viel geld zu investieren) eine verbindung zu ihm bekomme, mit der ich bequem gegen ihn zB CS zocken kann !

ich hatte daher an eine normale richtantenne gedacht, wie man sie in div. shops kaufen kann !


nochmal: wir brauchen keine optimale 54 mbit verbindung, sie soll lediglich zum zocken und vllt zum austausch von kleineren daten reichen !

thx

ATIFreak
 
Hab auch ne Richtantenne. Durch 5 Wände, drei tragend. Die Verbindung is gut. Auch der Ping is online okay. Für runde 75 Euro von D-Link. Kann man an einen USB-Adapter überhaupt ne Antenne anschließen? :fresse:
 
@ berlinrider:
is ja für an den router !
und zocken is ja auch net online, sondern über wlan !

tötet mich bidde net aber http://cgi.ebay.de/Wlan-Flat-Antenne-10-dbi-2-4-Ghz-Indoor-Outdoor_W0QQitemZ5848675376QQcategoryZ79505QQrdZ1QQcmdZViewItem
die garantieren 1km funkverbindung bei sichtkontakt und es sind ja nur 75m !
ich weiß, es ist eBay und eBay is ja müll, aber 18€ is billiger als 75€ !

75€ sind mir außerdem zu teuer ! ich hab eher gehofft, ich komme billiger (ca. 30€) weg !

mfg
ATIFreak
 
Na ja, 10dbi ist nicht wirklich doll aber okay. Müsste funzen. Allerdings is das Angebot doch schon zu Ende.
 
Es macht relativ wenig Sinn, wenn man nur auf einer Seite die Antenne "verbessert", W-LAN ist eine bi-direktionale Verbindung.

Na ja, des größte Problem ist wohl der W-LAN USB-Stick. Würde aber mal versuchen so einen zylindrischen Parabolreflektor auf beiden Seiten (Accespoin und USB-Stick) zu verwenden. Das sollte eigentlich schon reichen, wenn die Verbindung prinzipiell ohne weitere Maßnahmen zumindest vorhanden ist. Ist ja wirklich schnell gebastelt, entweder aus ner Alu beschichteten Pappe (z.B. leere Capucino-Dose) oder eben ein Stück Pappe selber mit Alu-Haushaltsfolie bekleben oder engmaschiges Drahtgeflecht (Kükengeflecht oder was man zum Hasenstall bauen nimmt). Der Phantasie sind da überhaupt keine Grenzen gesetzt, Hauptsache es reflektiert 2,4Ghz gut. also Maschenweite (bei Drahtgeflecht) so ca. 1,5cm (halbe Wellenlänge) oder kleiner, geht alles.

Gruß

Rimini
 
ATIfreak1989 schrieb:
...
tötet mich bidde net aber http://cgi.ebay.de/Wlan-Flat-Antenne-10-dbi-2-4-Ghz-Indoor-Outdoor_W0QQitemZ5848675376QQcategoryZ79505QQrdZ1QQcmdZViewItem
die garantieren 1km funkverbindung bei sichtkontakt und es sind ja nur 75m !
...

Hab mir das mal angeschaut, hübsche Bastelarbeit: Die zwei schwarzen Plastikkästchen bekommt man für ca. 0,50€, in dem senkrecht stehenden "Kästchen" wird eine Bi-Quad-Antenne aus 6cm Kupferdraht (Elektroverlegekabelrest) drin sein, noch irgend etwas als Reflektor (z.B. Stückchen Alu-Haushaltsfolie und ein Stückchen Koaxialkabel drangelötet. Irgendwie alles zusammen geklebt, fertig ist das Teil. Mit etwas Routine macht man das in 15min. 18€/15min=72€/h, schöner Nebenverdienst. Nein, bin nicht darauf neidisch, wer überhaupt kein Bastelgeschick hat oder eben keine Zeit, muss dafür bezahlen und den Preis finde ich auch o.k. Nur die Angabe 10dBi Gewinn ist wohl eher "theoretischer Natur", wenn es denn eine Doppel-Acht (zwei Bi-Quad zusammen) wäre. Schon der "Öffnungswinkel" von ca. 50 Grad passt nicht zu dem Gewinn von 10dBi, aber zu eine Bi-Quad. Wie bei den HF-Grundlagen dargestellt, hätte eine Bi-Quad ca. 6dBi (theoretisch max. 8dBi) Gewinn. Klar kommt man damit schon 1000m und mehr, aber nicht stabil mit hoher Datenrate (siehe HF-Grundlagen).

Die Antennen von D-Link sind zwar teuer, aber ihr Geld schon Wert. Das größte Problem bei selbst gebastelten Außenantennen ist der sichere "Ganzjahres"-Betrieb. In dem Frequenzbereich von 2,4Ghz ist insbesondere Wasser oder besser dessen Moleküle (H2O) der größte Dämpfungsfaktor. Nicht umsonst arbeiten Microwellen-Geräte zum erwärmen von wasserhaltigen Lebensmitteln auch mit einer Frequenz von ca. 2,4GHz. Das Wasser "schluckt" praktisch alle elektro-magnetische Energie und wandelt diese in "Verlust-"Wärme um. Probleme bereiten also insbesondere z.B. Tau//Schnee/Eis/Regen/Nebel, aber auch (feuchte) Blätter, Menschen oder jegliche wasserhaltige Organismen usw. für W-LAN-Verbindungen im 2,4GHz Bereich, ganz besonders auch wenn sich "Wasser" (in jeder Form) auf der Außen-Antenne absetzt.

Gruß

Rimini
 
wlan ist also eine bi-direktionale verbindung..
Na ja, des größte Problem ist wohl der W-LAN USB-Stick. Würde aber mal versuchen so einen zylindrischen Parabolreflektor auf beiden Seiten (Accespoin und USB-Stick) zu verwenden. Das sollte eigentlich schon reichen, wenn die Verbindung prinzipiell ohne weitere Maßnahmen zumindest vorhanden ist. Ist ja wirklich schnell gebastelt, entweder aus ner Alu beschichteten Pappe (z.B. leere Capucino-Dose) oder eben ein Stück Pappe selber mit Alu-Haushaltsfolie bekleben oder engmaschiges Drahtgeflecht (Kükengeflecht oder was man zum Hasenstall bauen nimmt). Der Phantasie sind da überhaupt keine Grenzen gesetzt, Hauptsache es reflektiert 2,4Ghz gut. also Maschenweite (bei Drahtgeflecht) so ca. 1,5cm (halbe Wellenlänge) oder kleiner, geht alles.
--> das werde ich vllt mal am WE machen !

mal ne frage:
wäre es besser wenn ich meinen usb wlan adapter verkaufe und mir eine wlan karte plus ne antenne (die ich auf die fensterbank stellen kann) kaufe ?



taugt es also definitiv auch nix, so ne cd-spindel umzubauen !

wie gesagt, es muss keine 100%ige verbindungsqual da sein, aber zum zocken über LAN (kein andauernder ausfall) sollte es reichen (also ca. 10-20Mbits)

mfg
ATIFreak
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese "umgebaute CD-Spindel" ist auch nur eine Bi-Quad-Antennenform (wie der Reflektor ausgeführt ist, ist vollkommen belanglos) und ergibt eben etwa 6dBi Gewinn. Und Wie soll die dann an den USB-Stick angeschlossen werden? Da liegt das Problem: Externe Antenne am USB-Stick! Probieren kann man das alles, wird auch eine merkbaré Verbesserung bringen, aber keine deutliche Verbesserung der Verbindung, wenn nur auf einer Seite verwendet.

10-20MBit/sec (nehme mal brutto und nicht netto an) ist für eine "schlechte" W-LAN Verbindung schon sehr viel. Wieviel Datendurchsatz bekommt man denn z.Z., ohne zusätzliche Maßnahmen, hin oder ist die Verbindung so unstabil, dass man zwar Pegel "sieht", aber überhaupt keine Datenübertragung möglich ist?

Mit dem zylindrischen Parabol-Reflektor hat man beim USB-Stick vielleicht auch nicht so den Verbesserungseffekt, aber kann man relativ schnell mit experimentieren. Würde annehmen, dass ein richtiger Parabolspiegel (z.B. alte SAT-Schüssel, der kleinste ca. 30-40cm von einer "Camping-Anlage" wäre richtig) für den USB-Stick besser geeignet ist, da die "Antenne im USB-Stick praktisch punktförmig und nicht langestreckt ist.

Einfach mal ohne großen Aufwand etwas experimentieren, ergibt gute Erkenntnisse, wie man dann zu einer brauchbaren Lösung des Problems kommen kann, wenn man nicht 70€ oder noch mehr für eine industriell gefertigte W-LAN-Antenne mit garantierten Daten ausgeben will oder kann.

Werde hier gerne weiterhelfen. Wäre doch gelacht, wenn man das nicht mit ganz einfachen Mitteln hinbekommt. Die Voraussetzungen (zumindest schon vorhandener Pegel, ohne Hilfsmittel) sind eigentlich sehr gut.

Gruß

Rimini
 
erstmal: danke, dass du, einer der ziemlich viel ahnung von materie hat, mir hilfst !

vorschlag:
würde es denn helfen, wenn ich anstatt des WLan USB Sticks mit FESTER antenne eine WLan PCI Karte mir einer neuen Antenne (so eine drangesteckte mit nem 1,5m langem kabel) nehmen würde ?
man nehme an, das mein kumpel dann die gleiche antenne hätte, würde das was bringen ?

mfg
ATIFreak

P.S: welche WLan PCI Karten könntet ihr mir empfehlen (+- 20 €) ?
ich bin auch für angebote zu haben (aber bitte per PM, sonst werden die mods böse !)
 
Ja natürlich ist eine W-LAN PCI-Karte mit angesteckter/abnehmbarer Antenne besser als der USB-Stick. Aber nicht gleich was kaufen erstmal was mit dem Vorhandenen experimentieren. Muss mal schauen, es gibt auch W-LAN USB-Sticks, bei denen man die interne Antenne ganz einfach abklemmen/ablöten kann und eine externe Antenne dranmachen kann. Vielleicht gehört der Siemens Stick auch dazu oder kann man den zerstörungsfrei öffnen und mal ein Bild hier sehen. Externe Antenne ist kein Problem, braucht man auch nicht zu kaufen. Einfach vom Ende des Koaxialkabel ein Lamda/4 langes Stück (ca. 3cm, muss ich nohmal genau rechnen, hab ich wirklich nicht mehr im Kopf) abisolieren, das Außenleitergeflecht/-folie vollstäbndig über die Isolierung "umschlagen" und dann die Innenleiter-Isolierung entfernen. Fertig ist die Lamda/4 Groundplane, was anders ist in den "Stummel-Antennen" auch nicht drin. Sind eher noch "verkürzte" Lambda/4-Strahler, weshalb der gewinn dann +/-0dBi ist.

Gruß

Rimini

P.S.: Melde mich nochmal heute Abend, falls ich was zu dem USB-Stick gefunden habe. Bin jetzt erstmal offline (irgendwie muss ich ja auch noch Geld verdienen).
 
klar...
naja, ich hab ja wie gesagt ein siemens gigaset usb wlan adapter, bei dem man die antenne nicht abnehmen kann... aufschrauben is glaub ich auch net, das teil ist sehr klein...
hmm... anlöten... naja, wenn pci karten eh sicherer sind und ich das gerät bei eBay verkaufe bekäme ich bestimmt noch einen betrag so um die 25-30€ wieder und damit ließe sich ja, was PCI Wlan karten angeht bestimmt was anstellen...

mfg
ATIFreak
 
Wenn etwas Neues oder Gebrauchtes kaufen, dann gleich ein Accesspoint mit so einer "Stummel-Antenne", der einen Client-Mode kann. Kann ja auch ein älteres/preiswertes 11MBit Modell sein, 54MBit wird man mit einfachen Mitteln eh nicht stabil hinbekommen, 11MBit garantiert. Das wäre sicherlich der beste/richtige Ersatz für den USB-Stick. Welchen W-LAN Router hat eigentlich die andere Seite oder hab ich das jetzt überlesen?

Wie gesagt, nichts voreilig kaufen, erstmal etwas experimentieren. Die Dabei gewonnenen Ergebnisse sind dann für weitere Entscheidungen wichtig! War noch die Frage, ob jetzt zumindest eine 1MBit Verbindung stabil möglich ist oder der jetzige Empfangspegel überhaupt nichts zulässt.

Gruß

Rimini
 
ich rate von alten wlan geräten ab, die haben meist nur diese alte verschlüsselung. würde nur noch ab wpa einsteigen, den rest kann man mit einfachen mtiteln schon nach ein paar versuchen knacken.
 
@ frankenheimer
ja... wep is billig.. wpa sollte schon sein

@ rimini
das ist D-Link Dl-624+ wireless router
edit: der router kann aber ausgetauscht werden, da er nur geliehen ist... bleibt aber wahrscheinlich eher hier...
zur verbindung.... wir haben eine stabile verbindung wenn wir router und USB Wlan Stick beide auf die fensterbank stellen ! normal sehe ich den router zwar, kann aber nicht gut auf ihn zugrefen (beim anpingen verliert er 3 von 4 paketen ! )

edit:
brauchen wir dann eigentlich 2 Access Points ? wenn ich einen AP habe, brauch ich dann trotzdem noch meinen WLan USB Adapter =

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
ATIfreak1989 schrieb:
zur verbindung.... wir haben eine stabile verbindung wenn wir router und USB Wlan Stick beide auf die fensterbank stellen ! normal sehe ich den router zwar, kann aber nicht gut auf ihn zugrefen (beim anpingen verliert er 3 von 4 paketen ! )

Stabile Verbindung auf der Fensterbank (nehme mal an außen vorm Fenster), normal (nehme mal an hinter dem/den geschlossenen Fenstern) gerade noch instabiler Kontakt. Hab ich das so richtig verstanden mit vor und hinter dem/den Fenstern? Ist das vielleicht Wärmeschutzverglasung oder Bleiglas (oder Fenster sind beschlagen, ist mehr als Spaß gemeint)? Weil diese Glassorten 2,4GHz besonders stark behindern (Metallbedampfung oder hoher Metallanteil).

Wenn ich das so richtig verstanden habe, nehme ich mal an, dass außen auf der Fensterbank direkter "Sichtkontakt" möglich ist und hinter den Fenstern dann das Mauerwerk dazwischen ist. Richtig?

Das mit dem 11MBit AP war mehr wegen der Kostenersparnis gedacht.

Rimini

Edit: (Jetzt geht das Editieren los) Ein W-LAN-Router auf einer Seite und ein Accesspoint auf der anderen Seite reichen. Der USB-stick ist dann unnötig, der Accesspoint wird per LAN-Kabel an den PC angeschlossen und muss aber eben den W-LAN-Client-Mode haben, damit er sich mit dem W-LAN-Router (ist ein Accesspoint) verbinden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
jaa.. das mit drinnen und draußen haste richtig verstanden !
das prob is der winkel ! wenn wir beide WLAN Geräte drinnen stehen haben, ist der sichtkontakt net wirklich vorhanden... das is dann eine linie... wenn die beide
auf der fensterbank stehen, ist er eindeutig vorhanden !

hinterm fenster hab ich immer eine verbindungsstärke von ca. 20%, was ja für einen verbindungsaufbau net reicht... wenn die beiden draußen stehen sinds schon ca. 30-40% !

mfg
ATIFreak
 
ATIfreak1989 schrieb:
jaa.. das mit drinnen und draußen haste richtig verstanden !
das prob is der winkel ! wenn wir beide WLAN Geräte drinnen stehen haben, ist der sichtkontakt net wirklich vorhanden... das is dann eine linie... wenn die beide
auf der fensterbank stehen, ist er eindeutig vorhanden !

hinterm fenster hab ich immer eine verbindungsstärke von ca. 20%, was ja für einen verbindungsaufbau net reicht... wenn die beiden draußen stehen sinds schon ca. 30-40% !

mfg
ATIFreak

Alles klar.

Die Prozentzahlen sagen zwar nicht wirklich was über die wirklichen Empfangspegel aus, sind aber ein guter Anhaltspunkt. Wenn die Verbindung mit 30-40% stabil nutzbar ist und mit ca. 20% nichtmehr, fehlt ja nicht viel.

Angenommen die Prozentzahlen haben einen linearen bezug zu den Empfangspegeln, würde also eine Verdopplung der ca. 20% ausreichend sein. Wie in den HF-Grundlagen (siehe Link auf das D-Link-Forum) beschrieben, entspricht eine Verdopplung der Empfangsleistung einem zusätzlich notwendigen Gewinn von 3dB. Also sollte es mit einfachen Mitteln wie z.B. dem zylindrischen Prabolreflektor sehr gut funktionieren, denn da kann man effektiv 6dBi Gewinn und mehr erzielen.

Ansonsten, wenn die Gerätetechnik (Accesspoint auf der Gegenseite) nur geliehen ist und letztlich doch was gekauft werden soll und etwas mehr Geld für zwei Accesspoints zur Verfügung steht, würde ich Accesspoints nehmen, die einen ausschließlichen Bridge-Mode verschlüsselt können. Der ausschließliche Bridge-Mode hat den großen Vorteil, dass man sich dann nicht mit normalen W-LAN-Clients (PCs mit W-LAN-Karte wie z.B. Notebooks usw.) mit den Accesspoints verbinden kann, so dass die Gefahr der "Fremdnutzung" praktisch nicht besteht. Sehr bewährt haben sich die D-Link DWL-2100AP Accesspoints, die mit einer etwas älteren Firmware auch im Bridge-Mode eine 128Bit AES verschlüsselte Verbindung ermöglichen, was praktisch nicht "knackbar" ist, wenn der "Schlüssel" vernünftig, nicht erratbar, gewählt wurde.

Gruß

Rimini
 
hmm... man kann ja APs auch als router nutzen, richtig ?

gibts auch welche, die billiger sind (so ca. 40€uronen ?) du hast ja mal gesagt, der AP müsse nur 11Mbits beherrschen, das schränkt ja die auswahl ein bissel ein !

mfg
ATIFreak
 
ATIfreak1989 schrieb:
hmm... man kann ja APs auch als router nutzen, richtig ?

Nein, nicht unbedingt, die Geräte, die reine W-LAN Accesspoints sind, haben im Allgemeinen keine Router-Funktion.

Router mit W-LAN Accesspoint-Funktion haben im Allgemeinen keinen Bridge-Mode.

ATIfreak1989 schrieb:
gibts auch welche, die billiger sind (so ca. 40€uronen ?) du hast ja mal gesagt, der AP müsse nur 11Mbits beherrschen, das schränkt ja die auswahl ein bissel ein !

mfg
ATIFreak

Ist ein bisschen durcheinander, oder?

Meinte, man könne auch einen älteren/gebrauchten Accesspoint nehmen, den man dann preiswert bekommen könnte, da über die 75m Übertragungsstrecke ohne "großen" Aufwand mehr als die 11MBit nicht erreicht werden. Aber diese älteren Accesspoints können teilweise kein WAP und sind dann ein "Sicherheitsrisiko", siehe Anmerkung von Frankenheimer.

Gruß

Rimini
 
naja....
ich werde gleich mal eBay u.ä. quälen und einen 11Mbits + WPA fähigen ap suchen !
 
Mit den zylindrischen Parabol-Reflektoren schon was probiert? Wäre schon interessant/wichtig, insbesondere die Pegelwerte, für weitere Entscheidungen!

Soll der vorhandene D-Link Dl-624+ nun weiter benutzt werden oder nicht und soll nur der USB-Stick ersetzt werden? Dann muss man darauf achten, dass der "neue" Accesspoint auch im Client-Mode betrieben werden kann, ist bei "älteren" Geräten auch nicht unbedingt gegeben.

Gruß

Rimini
 
Nein der kann leider keinen Client-Mode, wie die meisten W-LAN Router. Den Client-Mode braucht man, damit der Accesspoint sich an dem anderen Accesspoint "anmelden" kann, als wäre er ein W-LAN Netzwerk-Adapter. Üblicherweise findet man das nur bei einigen reinen Accesspoints, ohne Router/Switch. Meines Wissens nach können zumindest alle neueren D-Link Accesspoints den Client-Mode insbesondere der DWL-900AP+/2000AP(+)/2100AP. Da D-link W-LAN Produkte nicht besonders beliebt sind, bekommt man die relativ preiswert gebraucht oder sogar neu.

Rimini
 
DWL-900AP+... der kostet ja gerade mal neu 40 €uronen @ eBay !
glaubste den bekomm ich hier im forum ? ein versuch wäre es ja mal wert !
und wpa-psk kann der nach firmware ja auch... ein traum !
40€, das is ja fast der preis, den ich für meinen WLAN USB Stick noch bekommen könnte !

baue heute mal die cappuchinodosenparabolantenne !

mfg
ATIfreak

edit:
so.. ich hab mal drei pix angehängt... 2x die cappuchinodosenparabolantenne
und einmal den blickwinkel von meinem fenster aus zum haus meines kumpels (sry<, meine digicam is im eimer, daher musste ich mein handy benutzen !)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bin ich aber baff. Wo ist da der Parabolspiegel?

Ist das eine Konservendose?, Geht auch, Boden sauber abtrennen, übriggebliebene Außenhülle der Länge nach aufschneiden und nach der Schablone parabelförmig biegen. Stick oder Stummelantenne in den Brennpunkt der Parabel. Schau nochmal die Bilder in dem Link genau an.

Gruß

Rimini

Edit:

Hab hier mal ein Bild "geklaut", das zeigt was ich meine:

Belkin.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
aha.... das klärt natürlich so einiges....--- die sendeleistung wurde nämlich eher schlechter als besser.. dann mache ich mich morgen abend mal ans bauen *g*
 
Ja war etwas einfach gedacht: Loch in Konservendosenboden und Antenne reingesteckt. Gibt da aber schon eine Konstruktion mit eine Konservendose, wo der "Strahler" seitlich in die Dose ragt, heißt Waveguide oder so. Wenn man die genau nach Anleitung baut, funktionieren die (trotz der ungewöhnlichen Form) sehr gut (erreicht so ca. 6dBi Gewinn). Setzt aber einen "externen" Antennenanschluss am W-LAN Gerät voraus.

Gruß

Rimini
 
boah... das mit der parabolform is ja sauschwer... ich werde mich am WE mal dranmachen, dass teil zu bauen... gut, dass ich noch schüler bin und dass es bald zeugnisse gibt (weil keine arbeiten mehr)
 
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