Workstation á la renderingmaschine ^^

aaarggh jetzt hast du mich wieder ausm konzept gebracht ^^ :d ...
also ich bin zur zeit sehr am schwanken von dem mainboard her... welches der mainboards würdest du mir den von supermicro empfehlen?! ... dein gennantes ?! das asusboard kostet mich ca. 450€ die paar öcken für nen supermicro (solang es wirklich besser ist) wäre es mir wert. Wäre also klasse, wenn du mir sagen könntest, warum du mir welches empfehlen würdest.
Mit dem onboard soundchip ist mir das ehh egal, da ich so oder so ne dedizierte mir zapfen werde ;) ...
schwanke halt nur noch bei dem mainboard, da ich schon ne mail von prolimatech (oder wie die heißen) bekommen hab, das die megahelam kühler auf die asus und supermicro boards passen (auch im dual modus!)
somit ist also die kühler frage geklärt, bleibt nur noch die mainboard sache am start ^^ ... also ghostrider ;)... was würdest du mir vorschlagen, bzw. warum hast du dich für die angegebenen mainboards entschieden?!
 
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aaaalso:
Das X8DAH+ hat zwei echte 16x PCIe 2.0 Slots, die also auch mit 16 lanes angebunden sind. Diese sind ideal für Grafikkarten geeignet.
Ein 16x PCIe 2.0 Slot mit 8 Lanes: Grafikkarten passen, haben dann aber "nur" die halbe Bandbreite. (Entspricht einem klassischen 16x PCIe 1.x-Slot. Mit anderen Worten: Das reicht immernoch.)
Weitere 8x PCIe-Slots mit 8 Lanes sind vorhanden (ideal für RAID-Controller) und ein 8x-Port hat 4x Lanes. Reicht für einige (RAID-)Controller oder z.B. für TV oder Netzwerkkarten. Der liegt aber eh so, daß er von einer Dual-Slot-Graka im 16x-Port verdeckt wird. ;)
Dual Intel GbE LAN mit allen Fähigkeiten, die man für Virtualisierung benötigt. Angebunden an IOH-36D (also die Northbridge) über 4x PCIe (mehr als genug Bandbreite).

Nachteile möchte ich nicht verschweigen:
1. Das X8DAH+ ist RIESENGROSS. Das ist größer als eATX! Du mußt ein Gehäuse finden, welches dieses Board aufnehmen kann. Ich habe mit einer Flex einen älteren Chieftec Bigtower umgebaut, in den "nur" eATX gepasst hätte.
2. Du solltest ein Netzteil mit 2x 8pin EPS12V Anschlüssen haben. Es gibt zwar auch diverse Adapter, aber gedacht ist das Board eben für Netzteile, die die passenden Anschlüsse mitbringen.
3. Ich habe gelesen, daß die Halterungslöcher, vermutlich begründet durch die ungewöhnlichen Ausmaße des Boards, nicht an den Standardpositionen sitzen. Da werde ich also ein paar neue Halterungen bei mir im Gehäuse anbringen müssen.
4. Leider kein onboard SAS. Das hätte ich wirklich gerne gehabt.

Alternativ hatte ich mir das X8DTH-6 überlegt.
Wichtigste Unterschiede zum X8DAH+:
- eATX Formfaktor, also passt es in jedes Server-Gehäuse problemlos hinein.
- keine echten 16x-Slots! Alle PCIe Slots sind zwar in 16x ausgeführt, aber "nur" mit 8x verdrahtet. Das reicht für Grafikkarten aus, aber es ist natürlich nicht perfekt.
- "nur" 12 Rambausteine finden Platz, 96GB maximal. (Halb so wild, denn bei mehr RAMs sinkt die Leistung)
- Je nach Ausführung (ich habe "-6" angegeben) kommt das Board mit onboard SAS-II. Das ist natürlich ein nettes Extra. Der verbaute LSI Controller ist für einen onboard-Chip ganz OK und reicht zumindest für ein nettes RAID-1 mit 15k SAS platten für's OS. Es gibt auch Ausführungen ohne des SAS-Controller ("-i") und dafür mit SATA-Anschlüssen. Vergünstigt das Board ein paar Euro.


Achja: Die Boards sind nicht gerade leicht zu bekommen, da sie im Gegensatz zu den ASUS-Boards ehr für OEMs gedacht sind, die daraus fertige Server bauen.


Warum diese Boards und keine der anderen von Supermicro:
- Nur PCIe Slots: Ich habe zwar noch Controller für 64bit PCI und PCI-X, aber sind wir doch mal ehrlich: Alte Schinken. Neue Karten werden auf jeden Fall PCIe sein.
- 16x PCIe Slots (mechanische Ausführung ist gemeint): Egal ob 8x oder 16x verdrahtet - das ist als Workstation gedacht, da muß eine anständige Graka passen. Es gibt Boards, die haben nur 8x oder gar 4x Slots. Das hilft dann herzlich wenig. Spätestens wenn es mal einen RAID-controller gibt, der einen 16x Slot mechanisch verlangt, steht man dann mit einem tollen Board vor dem Problem, daß man die Controller nicht einsetzen kann. Irgendwie doof. ;)
- LÜFTERLOS! (Ich finde es immer schön, wenn das Board mit passiven Kühlkörpern auskommt. Die kleinen Lüfter sind doch oftmals die ersten, die Lärm machen und ausfallen.)
Zusatz:
- Die Supermicro-Boards mit Endung -f bringen IPMI mit. Das brauche ich nicht.
- einige Supermicro-Boards haben spezielle Formfaktoren, so daß im Rack in einem Gehäuse zwei Server nebeneinander eingebaut werden können. Die fallen alle für Workstations raus.


Wenn Du unbedingt 32bit PCI oder gar 64bit PCI brauchst, dann mußt Du halt eines der anderen Wählen. X8DAi oder X8DA3 für 32bit PCI, oder das Monstrum X8DTN+ für PCI-X... Beachte, daß bei den ersten beiden dann aber auch schon kleinere Intel-NICs verbaut sind, die nicht mehr alle Virtualisierungsfunktionen unterstützen, falls das für Dich von Interesse ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmmm also wenn ich das jetzt recht sehe ^^ bringt mit das board kaum einen vorteil,... also speziell für mich... mit virtualisierungen hab ich nix am hut ^^ ... und mit dem lüfterlos ^^ hab ich z.B. bei dem asus board auch so ;) ...
das mit der graka stört mich zwar an sich, aber da ich ehh kein RAID fahr und meine HDDs auf einer SSD und 2 normalen satas aufbauen... fällt auch die PCI Port sache bzgl. des raidcrontrollers raus... würde mir dann nicht das 12er asus board für die grakas vom pcie-2.0er port reichen?

http://www.alternate.de/html/produc...ARDWARE&l1=Mainboards&l2=Intel&l3=Sockel+1366
 
@ derGostrider

Erstmal willkommen im Forum. :)

Ich möchte mal anmerken, daß ASUS die unterschicht der Workstation-Boards baut.

Vielleicht ein bisschen weniger propagandistisch. ;)

Deine Aussage an sich kann ich hier leider nicht so unkommentiert stehen lassen, da hier viele völlig problemfrei seit Jahren über verschiedenste Chipsatzgenerationen und Sockeltypen hinweg Dual Sockel Asus Mainboards nutzen und das mit guter Performance sowie Stabilität.

Tyan ist besser als ASUS, Supermicro ist besser als Tyan.

Mit solchen Klassifizierungen wäre ich eher vorsichtig, berücksichtigt es doch lediglich dein persönlich-subjektives Empfinden. Einen Mainboard- und damit Herstellerdurchschnitt zu definieren halte ich bei der Vielzahl der aktuellen und vergangenen Boards mit all ihren Vorzügen und Nachteilen doch für nahezu untragbar. Zudem so wie ich das dem offizieller Nehalem-EP Thread entnehmen kann, hast du in den letzten Jahren kein modernes dual sockel Intel System persönlich genutzt, da zwingt sich mir natürlich unweigerlich die Frage der Aktualität deiner Aussage auf.

Bei ASUS findet man z.B. Schrottige Realtek-Chipsätze für die GbE-Ports, bei Supermicro i.d.R. Intel. Allein deswegen sollte man einen großen Bogen um die ASUS-Boards machen.

Es kann durchaus einmal möglich sein, das ein Supermicro oder Tyan Board in einer Disziplin besser abschneidet als ein Asus Board, allerdings wird ein Asus Board auch des Öfteren mal die Konkurrenz versägt haben, insgesamt hält sich das wohl die Waage. Zudem sollte auch immer der Anwendungszweck des Systems bedacht werden, so können kleinere Schwächen, die für dich unter Umständen gravierend erscheinen, für andere Nutzer nahezu völlig irrelevant wirken. Hier zählt vielleicht dann sowas wie Verfügbarkeit, Preis, Garantie, bisherige Erfahrungen mit dem Hersteller, etc.

Wenn ich das mit den ASUS-Boards vergleiche, die es ja nunmal auch nicht geschenkt gibt, dann finde ich den Preis richtig gut. Vor allem, da von ASUS selbst ein P6T6 oder P6T7 rund 300Euro kostet (P6T6 WS Revolution: ca 280Euro, P6T7 WS Supercomputer: ca 360 Euro -> Unverschämtheit).

Dir ist aber schon bewusst, dass du hier ein bisschen Äpfel mit Birnen vergleichst. ;) Die von dir hier aufgezählten Mainboards zielen auf eine ganz andere Zielgruppe. Du kannst doch kein single Sockel Desktop Mainboard, das mit sieben PCI-E Steckplätzen, Overclocking Funktion und Modding-PC Charakter daherkommen und lediglich aus Marketinggründen und um den Preis zu rechtfertigen das Kürzel WS trägt, mit einem dual Sockel Server Supermicro Board vergleichen was knapp um die 500Euro kostet.

die Supermicro-Boards aber bedenkenlos dafür freigegeben sind (im Gegensatz zu machen kleineren ASUS-Boards! - Mit "kleiner" meine ich trotzdem noch dual-CPU Nehalem Xeon.)

Dir ist aber schon aufgefallen, dass das kleine Asus Board, trotz dual sockel 1366 nur im ATX Faktor gebaut wird, nur einen i5500 Chipsatz trägt, lediglich eine 24 + 8 Pol Steckerkombination besitzt, nur 244€ kostet und damit günstiger als so manches single Sockel 1366 Board ist?

Jetzt stellt sich mir natürlich die Frage, wie viele Anwender, 100 oder 200€ beim Mainboard sparen wollen und deswegen zum kleinen D6 greifen, gleichzeitig aber 2800€ für zwei W5580 ausgeben möchten, da ihnen die nur unwesentlich langsameren X5570 für 2400€ nicht genügen? Ich vermute mal ins Blaue hinein, da wird’s nicht viele Anwender geben, die vor dieser Problematik stehen. Auch hier hinkt der Vergleich zu einem doppelt so teuren großen E-ATX Board von Supermicro. Zum D6 vergleichbare Supermicro Boards glänzen dagegen seit Monaten mit nahezu völliger Unverfügbarkeit für den normalen User, da bringt einem das Feature zwei W5580 auf einem ATX Board von Supermicro betreiben zu können reichlich wenig. ;)

Es ist natürlich völlig klar, dass hier jeder seine Meinung und seine Erfahrungen kundtun darf, allerdings wäre dies in einer weniger radikalen und verallgemeinernden Art und Weise wünschenswert, um einen nachhaltig nutzbaren Wert für den Leser zu erzeugen. Stark einseitige Herstellerkritik bzw. Lob bei gleichzeitig nicht nachweißbarer aktueller Produktpalettennutzung lässt die meisten Aussagen recht gewichtlos erscheinen. Product-Placement ist hier wenig hilfreich.
 
Es ist nicht nur die Virtualisierung... auch das IP-offloading und die Checksummenberechnung wird vom Intel-Netzwerkchip übernommen. IPv4 und IPv6. Das ist schon ehr entscheidend für Dich, da Realtek dabei meistens nicht mithalten kann und die CPU belastet.
Wenn Du eh kein GbE-Netzwerk hast und nur im Internet surfst, ist das allerdings relativ egal, solange die Treiber keine Probleme machen. Dann kannst Du auch das ASUS nehmen. ;)

Hatte das 12x auch Support für 130W CPUs? (Ich glaube ja). Das könnte noch sehr wichtig sein...

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...allerdings wird ein Asus Board auch des Öfteren mal die Konkurrenz versägt haben, insgesamt hält sich das wohl die Waage.
Wo denn bitte?
Also umwerfende ASUS-Boards sind mir seit Ewigkeiten eben leider nicht mehr untergekommen.

Ja, die Verfügbarkeit der Supermicros ist problematisch.

Wenn ich mir ber die Zusammenstellungen der Komponenten und die Spezifikationen so anschaue, dann ist das doch recht eindeutig.
Mit der Ansicht, daß ASUS mit den Netzwerkchips daneben gegriffen hat - und das bei einigen Boards, bin ich auch nicht gerade allein vertreten.

Wie man an dem oberen Teil des Postings sieht: Wenn er natürlich auf LAN im wesentlichen verzichten kann und das Board eben verfügbar ist: Klar, warum nicht.
Auch bei mir waren die größeren ASUS-Boards in der näheren Auswahl, sind dann aber aus den genannten Gründen durchgefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ derGhostrider

Ich habe keine Supermicro Boards hier um alle Fähigkeiten gegen die Asus Boards zu testen, allerdings würde ich mich auch nicht erdreisten, aktuell einen der vier dual Sockel 1366 Mainboardhersteller als schlecht oder Unterschicht zu bezeichnen, auch wenn meine persönliche Präferenz hier bei Asus liegt. Tyan, Intel und Supermicro bauen mit Sicherheit erstklassige Boards, alles andere kann man sich in dem Bereich auch kaum erlauben.
Mit der Ansicht, daß ASUS mit den Netzwerkchips daneben gegriffen hat - und das bei einigen Boards, bin ich auch nicht gerade allein vertreten.
Das mag schon sein, aber solange keine vernünftigen Testberichte vorliegen, bei dem beide Seiten ausgiebig gebencht wurden, können die User viel erzählen. ;)

Mir ist gerade aber auch nicht wirklich ersichtlich wie du beim Asus Z8PE D12X auf Realtek Chips kommst?

Also zumindest auf meinen D12X Asus Boards sind Intel Chips zumindest für zwei der drei GB-Lan Anschlüsse verbaut. ;) (intel 82574L)

Hatte das 12x auch Support für 130W CPUs?
Jep so siehts aus. Funktioniert wunderbar, selbst die neuen W5590 werden problemlos erkannt.
 
nungut ^^ bevor hier gleich ein kleiner Kampf zw. euch ausbricht ;) ....
fasse ich die sache nochmal des threads bzgl. zusammen ;)
12er asus board genommen ... reicht für ALLE xeon cpus,... kühler von prolimatech passt druff... bis DDR 3 (also auch für größere xeon prozis klasse!) SATA und SAS läuft 1a,... netzwerk via INTEL chip... auf gbit ebene und es passt in nen eatx gehäuse....

also werde ich wohl das nehmen ....

das supermicro board hätte halt noch besseres in bezug auf netzwerk ,... aber der chipsatz bzgl. performance beim rendern, modeling, animation, gaming, multimedia, ist net höher... da ich NICHT auf ein RAID setze und somit kein RAID controller brauch. - evtl. würde ich später auf nen RAID 1 zurückgreifen werden @ SATA und ich glaub das sollte doch das asus auch ohne probs schaffen, oder ?! ...

sonst würden mir auch mehr PCI x16 2.0 er ports nix bringen, da kein SLI net unterstütz wird und ich somit so oder so keine 2. graka drauf feuern kann und ich sonst nix kenn, was auf nem x16 2.0er port zurückgreift ^^
 
@ 01pc1

nungut ^^ bevor hier gleich ein kleiner Kampf zw. euch ausbricht

Ach, das hat doch nix mit Kampf zutun, das ist doch alles freundlich und locker hier. :) Auf Kämpfe lasse ich mich schon seit Jahren nicht mehr ein, aus dem Alter bin ich raus und kommt hier im WS Forum glücklicherweise auch eher selten vor.
da kein SLI net unterstütz wird und ich somit so oder so keine 2. graka drauf feuern kann
ATI Crossfire funktioniert ohne Probleme, auch wenn es dir aktuell so nix bringt, nur der Vollständigkeit halber. :)
 
Mir ist gerade aber auch nicht wirklich ersichtlich wie du beim Asus Z8PE D12X auf Realtek Chips kommst?

Also zumindest auf meinen D12X Asus Boards sind Intel Chips zumindest für zwei der drei GB-Lan Anschlüsse verbaut. (intel 82574L)
Zuviele Mainboards miteinander verglichen... Da geht's einfach irgendwann durcheinander.

Jetzt habe ich gerade nochmal nachgeschaut und gefunden, was mit an dem Board ein wenig störte (ist nichts schlimmes, aber Kleinvieh macht auch Mist):
Total PCI/PCI-X/PCI-E Slots: 4
Slot Location 3: 1 * PCI-E x16 (Gen2 x8 Link)
Slot Location 4: 1 * PCI-E x16 (Gen2 x8 Link)
Slot Location 5: 1 * PCI-E x16 (Gen2 x8 Link)
Slot Location 6: 1 * PCI-E x16 (Gen2 x16 Link) (Auto switch to x8 Link if slot 5 is occupied)
Das Board hat somit keinen reinen 16-fach PCI-Express Slot. OK, bei einer zwei-Slot-Graka ist das egal, da der Slot daneben, der sich 8 Lanes mit dem 16x-Slot teilt, dann eh verdeckt ist, aber es gibt ja auch 1-Slot Grakas.
Zudem eben insgesamt "nur" 4 PCIe Slots und die sitzen noch direkt nebeneinander. Anders formuliert: Graka rein, und es bleiben exakt zwei nutzbare übrig. Eine Soundkarte und es ist nur noch einer übrig. Da müsste ich mich dann schon entscheiden: TV-Karte oder Controller oder...
Das ist nun natürlich nur MEINE Überlegung für MEINE Verwendung gewesen.

Das Realtek-Argument trifft hier nicht zu. Das habe ich wohl, muß ich ja ehrlich gestehen, von den Desktop-Boards (in meiner Lückenhaften Erinnerung) übernommen.


Zu den Realtek-Chips: Ich brauche wirklich keine Testberichte, wenn GbE-Karten von Realtek (mein Bruder hatte eine Auswahl von vier oder fünf dieser Karten günstig erstanden) teilweise langsamer sind als 100Mbit. Treiber waren in den letzten 10 Jahren immer wieder fehlerhaft oder es gab solche Effekte, daß zwei Netzwerkkarten, die eigentlich auf dem gleichen RTL-irgendetwas-Chip basierten nicht mit dem gleichen Treiber liefen. Bei uns im Unternehmen war die Transferrate der 100Mbit Chips in Desktops deutlich schlechter als mit 3Com, Intel, Marvell oder anderen (ich hatte da selbst einen Stapel Netzwerkkarten in Verbindung mit LWL-Konvertern getestet).
Das angeblich vorhandene IP-Offloading, sofern vorhanden, sorgt für auffallend hohe CPU-Last, was es eigentlich nicht tun dürfte...
Man kann sich bestimmt darüber streiten, ob nun Intel, Broadcom oder 3Com die besseren Netzwerkchips produzieren (ist 3Com überhaupt noch irgendwo vertreten?). Das wäre mir recht egal. Marvell finde ich persönlich nicht so gut, da es auch da vor längerer Zeit ein paar Reihen gab, die sich etwas merkwürdig mit bestimmten Treibern verhalten haben, aber dennoch sind die dann, als neue Treiber kamen, einfach problemlos gewesen.
Bei Realtek habe ich halt dermaßen oft nur schlechtes erlebt und ärger gehabt, daß ich mir soetwas niewieder antuen werde. Vielleicht für IPMI - da ist Geschwindigkeit Hupe, aber bestimmt nicht für die primären LAN-Ports.
Dafür brauche ich halt auch keinen komplizierten unabhängigen Benchmark mehr, auch wenn ich sonst gerne unabhängige Tests heranziehe.
Das ist vergleichbar mit Brennern von Mitsumi (jaja, damals) oder LG: Am anfang und in Testberichten gut, aber dann fallen die Dinger auseinander. Das trifft sicherlich nicht für alle zu, aber in meinem Bekanntenkreis auffallend häufig. Was allerdings nicht an den Usern liegt, denn wenn die zwei oder mehr Brenner gleichzeitig verwenden und nur ein Hersteller bei allen Probleme macht, nunja.. das prägt natürlich schon.

-------

@01pc1:
Das mit SLI ist so eine Sache für sich.... Wirf mal einen Blick auf die Z800 von HP. Also zwei Quadros sind da kein Problem.
 
crossfire funzt?!!? ....
das ist ja interessant... braucht das also keine Freigabe wie SLI?! ...
Find ich an sich ja klasse ;) ....
was ghostride jetzt sagte... bzgl. der PCIE Slots (also den 16nern) ist das wie gesagt jacke wie hose ;) ... eine dedizierte soundkarte werde ich wohl doch net holen ... und wenn dann erst in weiter ferne ^^ 2x ati im crossfire und das funzt ja 1a ... da die größeren von denen ja immer 2slotter sind ;)
 
Wobei eine der Karten dann auf einem 8x Slot stecken wird.
Geht trotzdem. ;)

Ich interessiere mich gerade persönlich für das, was hier gezeigt wird:
http://www.parallels.com/de/products/extreme/

1. Tylersburg 5520 Chipsatz
2. Mindesten ZWEI nVidia Grakas, mindestens eine davon eine neue Quadro (SLI Multi OS nennt sich das)

Die HP Z800, zertifiziert für Parallels Workstation 4.0 Extreme, hat als Chipsatz den dual-5520er und kann definitiv mit zwei Quadros umgehen.
Siehe:
http://h10010.www1.hp.com/wwpc/us/en/sm/WF06a/12454-12454-296719-307907-296721-3718645.html

Allerdings ist da nirgends von gewöhnlicher SLI-Verwendung die Rede. Das heißt zwar "SLI Multi OS", ist aber etwas, was sich auf hardwarevirtualisierung bezieht. Also auch: DREI Quadros im Rechner, eine für das Host-OS und zwei für VMs.

Nunja, so ganz unmöglich ist das wohl alles nicht. Letztendlich ist es wohl ehr eine Frage der Lizenz.
 
nette spielerei ;) *g ....

also so jetzt die endkonfiguration

Mainboard ASUS Z8PE-D12X
Grafikkarte Zotac*GTX295
CPU 2x Intel Xeon E5520
Arbeitsspeicher 3x Kingston 4 GB ECC DDR3 1066
Festplatte Super Talent UltraDrive ME 128 GB
Tower Lian Li PC-A77B
Festplatte 2 2x ST31500541AS 1,5 TB im Raid 1
Netzteil Enermax*Revolution 85+ 850W
Laufwerk LG*CH08LS10
CPU Kühler 2x Prolimatech Megahalems "Super Silent Edition"
Lüfter 4x Noctua 120mm Lüfter NF-S12B ULN-Series

hab mich jetzt noch für GTX295er entschieden... schneidet bei den benchmarks meist deutlich höher als ne GTX285er ab und kostet dabei kaum mehr... zwar verbraucht das gute ding ordentlich leistung, aber hab ja nen 850er netzteil drinne, das sollte das packen ;) oder !?
 
Speicher: Die DDR3-1333er von Kingston kosten ungefähr das gleiche. Wäre das vielleicht noch eine Überlegung wert?
-> KVR1333D3D4R9SK3/12G
oder auch KVR1333D3D4R9SK3/12GI (schwieriger zu bekommen. Preise Schwanken! Manchmal sind die letzteren, obwohl sie zusätzlich integrierte Thermosensoren haben, günstiger.)
 
Jetzt wüsste ich noch gerne, ob das nur das SLI der Quadros ist, oder auch "Hausfrauen SLI"* mit Desktop-Karten.

*) spontane Eingebung es so zu nennen.
 
Hmmmm... Obwohl ich davon selbst nichts halte, tendiere ichlangsam aber sicher zu dem Versuch eines Soft-Mods. Ich brauche kein CAD oder 3ds, aber die Treiberunterstüzung für die Virtualisierung.
Oder fallen neuerdings irgendwo aktuelle Quadros für Kleingeld aus den Bäumen? ;) Für eine FX4800 oder 5800 bin ich bereit alles zu zahlen - alles bis zu 200Euro. ;)
 
Genau die Quelle hatte ich auch ergoogelt. ;)

Leiht mir mal jemand eine GTX260 / GTX275 / GTX280, damit ich das testen kann? :d :haha:
 
wie, soll das mit denen auch gehen?
dachet das geht nru bis zur 8800er reihe bzw. vielleicht noch deren 9800 pendants
 
Laut dem Link, den Gohst_OC (siehe drei Beiträge weiter oben) gepostet hat, müsste es gehen.

Es wird nicht die Firmware verändert, wie es wohl damals bei den mir bekannten MODs der Fall war, sondern die Treiber-Inf so angepasst, daß die Karte als passendes Quadro-Modell erkannt wird.

Das sollte eigentlich auch für neueren Quadros (die ja auf den GT200-Chips basieren) funktionieren, auch wenn der Speicherausbau "etwas" unterschiedlich ausfällt.

Wie gesagt: Ausprobieren würde ich das schon ganz gerne mal, befürchte allerdings, daß die neuen Quadros etwas mehr an Fähigkeiten mitbringen, welche vielleicht nicht nur durch Treiber freigeschaltet werden.
Einen Versuch wäre es wert, darauf Verlassen würde ich mich natürlich nicht. Nur zum Spaß kaufe ich allerdings keine Grafikkarte, die ich nicht unbedingt brauche.
 
Zuletzt bearbeitet:
hehe ^^ also endlich kann ich auch mal was sagen ^^ :P ;)

hab mich mit dem thema schonmal ernsthafter beschäftigt...es ist heutzutage definitiv NICHT mehr möglich... seitens nvidia wrden heutzutage nämlich Identitäts-chips mit auf quadros geballert... somit ist es rein technisch nicht mehr möglich einer consumerkarte z u sagen, sie sei ne quadro... da dieser chip einfach nicht auf der pcb sitzt
 
Hehe, das ist natürlich auch eine interessante Möglichkeit für den Hersteller. Hätte nun allerdings auch fast erwartet, daß wegen dem Virtualisierungskäse ein zusätzlicher Chip auf dem PCB sitzt.
Schade, daß die Quadros so teuer sind. Das lohnt für mich einfach nicht. Die Kosten für eine Quadro sind höher als das, was ich durch die Virtualisierung einsparen könnte.
 
ja das ist wirklich schade... find die dinger echt geil, aber man kann da ja leider nix machen ;)
 
Wenn da so ein Chip drauf ist, wieso gibts denn die Anleitungen und Tools sogar für G200er Grakas?

Ich würds einfach probieren, oder ins Graka Forum posten.

Ich werde nächstens mal ne HD 4850 modden (oder es zumindest versuchen).
Denn trotz des blöden Chips (falls es den Überhaupt gibt), sollte es mit Software Mods möglich sein.

Gar OSX kann man gut verarschen, aber dort handelt es sich um ein ganzes Betriebssystem.

Und Apple hat sich in Sache ID Chips genug ausgedacht.
 
Naja, die Anleitung von techarp ist nicht wirklich für G200er und im dazu passendem Forum habe ich alles durchgelesen: KEINER hat es geschafft eine GTX260 zu modden.
Das Hauptproblem scheint wohl zu sein, daß der Programmierer der RivaTools diese Funktion nicht mehr so wirklich unterstützen will.

Mir brennt's schon unter den Fingernägeln das mal zu testen, allerdings bezahlt mir das leider keiner und ein "Upgrade" von 8800GTS 512 auf GTX260 ist nun auch nicht unbedingt der Bringer - zumindest nicht das Geld wert.
 
dann modde doch die 8800gts ;) da sidn die aussichten doch sowieso besser ;)
 
Die 8800GTS ist vermutlich modbar (naja, vielleicht. Angeblich hört es bei G80 auf und die hat einen G92er), aber das entscheidende ist, daß ich damit nicht zu einer FX3800, FX4800 oder FX5800 modde. Nur diese haben das "SLI Multi OS" feature, auf das es mir ankommt. Die basieren dummerweise aber auf dem GT200. :(
 
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