Workstation-Battle: AMD Ryzen Pro Threadripper 3995WX gegen Intel Xeon W-3175X

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Kannst ja mal nach ner 16-24C Workstation von AMD ausschau halten. Das wird, wie auch im Serverbereich schon ziemlich dünn. Nicht jeder will seine Maschine mit 64C oder 2x64C bestücken, allein weil dich dabei schon die Lizenzkosten, die man dann teilweise hat, komplett auffressen.
Naja, das kann man bei AMD auch mit nem 5950X und ECC Ram abdecken. Durch den hohen Takt der CPU ist man da mit 16 Kernen wohl so schnell wie Intel mit 24 Kernen (oder schneller) und die Preise dafür sind auch ok. Es fehlt halt Reg Ram, aber ob man das unbedingt braucht, kommt halt auch auf das Anwendungsszenario an... Für ne Workstation ist der eher nicht nötig.
Und das Thema Lizenzkosten ist auch immer relativ. Incredibuild hatte, soweit ich mich richtig erinnere, damals (2015) pro Rechner abgerechnet. Und ob ein Build mit 20 Xeons 30 Minuten dauert oder (war bei meinem letzten Projekt so, war eine Simulation), oder mit 20 Epycs dann vielleicht 15 Minuten, das macht dann durchaus auch was aus.
 
Naja, das kann man bei AMD auch mit nem 5950X und ECC Ram abdecken. Durch den hohen Takt der CPU ist man da mit 16 Kernen wohl so schnell wie Intel mit 24 Kernen (oder schneller) und die Preise dafür sind auch ok. Es fehlt halt Reg Ram, aber ob man das unbedingt braucht, kommt halt auch auf das Anwendungsszenario an... Für ne Workstation ist der eher nicht nötig.
Und das Thema Lizenzkosten ist auch immer relativ. Incredibuild hatte, soweit ich mich richtig erinnere, damals (2015) pro Rechner abgerechnet. Und ob ein Build mit 20 Xeons 30 Minuten dauert oder (war bei meinem letzten Projekt so, war eine Simulation), oder mit 20 Epycs dann vielleicht 15 Minuten, das macht dann durchaus auch was aus.
Wenn du mehr wie 128GB RAM brauchst, deckst du da nix mit nem 5950X ab ;)
Oder gibts mittlerweile 64GB UDimms?
Zum Rest, wie gesagt, alles eine Sache der Anforderungen. AM4 ist mit 2CH halt sehr schmal. Und die großen Epyc/TR sind relativ fett. Ob das ins Anforderungsportolio passt, definiert jeder Käufer selbst. Pauschalisierungen ohne die Anforderungen zu benennen sind da idR völlig an der Realität vorbei. Warum wird sowas immer behauptet? Kaufst du blind ein Auto? Oder einen PC? Ohne dich mal schlau zu machen was du brauchst, was das kostet, was überhaupt geht oder nicht geht? Gefühlt heißt es immer, das machst du damit, das macht man damit. Der Rest ist unnötig... Nur so funktionierts eben gerade nicht ;)
 
Kann ich dir leider nicht sagen, die Kritik musst du an die Redaktion wenden ;)

Meiner Ansicht nach kann ein wenig Eigeninitiative aber auch nicht schaden. Selbst wenn da hätte RDimm gestanden - dann hätte der nächste gefragt, was das sein soll. Egal wie man es macht, man machts doch eh nicht jedem recht ;) Wenn man das ganze mal umdreht und aus der real praktischen Sicht betrachtet stellt sich mir bspw. viel eher die Frage, wer bitte kommt auf die Idee, so ein Ding mit non ECC UDimms zu betreiben?? Sprich, eigentlich stellt sich die Frage nach der Verwendung von ECC gar nciht, weil das meiner Ansicht nach eh gängige Praxis für so ein Produkt ist...
Gebe Dir da halbwegs recht, es _sollte_ selbstverständlich sein, aber schaut man mal in Beiträge zum 'normalen' Threadripper, da gibts genug Meinungen, dass ECC gar nicht nötig sei und nur für spezielle Anwendungsfälle wie zb. wissenschaftliche Simulationen ein Muss ist. Bei Videoschnitt wäre das wohl so ein Fall, wo ECC möglicherweise nicht nötig ist.
Persönlich halte ich aber jede Form von Fehlerredundanz _immer_ für sinnvoll, da man (ausser Geld) eigentlich nichts hier Relevantes im Eintausch verliert.
 
Gebe Dir da halbwegs recht, es _sollte_ selbstverständlich sein, aber schaut man mal in Beiträge zum 'normalen' Threadripper, da gibts genug Meinungen, dass ECC gar nicht nötig sei und nur für spezielle Anwendungsfälle wie zb. wissenschaftliche Simulationen ein Muss ist. Bei Videoschnitt wäre das wohl so ein Fall, wo ECC möglicherweise nicht nötig ist.
Persönlich halte ich aber jede Form von Fehlerredundanz _immer_ für sinnvoll, da man (ausser Geld) eigentlich nichts hier Relevantes im Eintausch verliert.

doch, relativ viel performance verliert man, grad sachen die auf latenzen anspringen werden durch ECC ausgebremst.
 
Hallo zusammen, einen sehr interesanten Prozessor und Hauptplatine habt ihr da getestet. 😊

Wie habt ihr eigentlich die Hauptplatine angeschlossen? Mehrere Netzgeräte verwendet? Sie hat ja 3*4+4(EPS12)-Dosen und unten 2*6Pin-Dosen.

Ihr habt leider den wichtigen Monero-Test vergessen. Auf der Maschine XMRig laufen lassen und prüfen welche Hashrate (H/s) dort heraus kommt. Auch der Intel-Prozessor wäre interessant, sollte aber klar abgeschlagen sein. Der 3995X könnte und sollte stolze 50.000+ H/s schaffen. 😊

Danke und Gruß,
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Artikel gibt den aktuellen Stand der Hardware wieder, aber es gehört mehr dazu, wenn letztendlich die Entscheidung für die eine oder andere Hardware fällt, da gäbe ich dir recht.
Der Zeitpunkt ist dann aber unglücklich gewählt, wenn am 6.4 Intels next Gen vor der Haustür steht.
 
Es spricht ja nichts dagegen uns dann einen Xeon-W anzuschauen wenn er da ist ;)
 
doch, relativ viel performance verliert man, grad sachen die auf latenzen anspringen werden durch ECC ausgebremst.
Die Frage ist a) welche Software im Workstationbereich (mal Gaming aussen vor) stark von Latenzen profitiert und b) würd ich das gern mal in Zahlen in Vergleichstests zwischen normalem und ECC Ram bei gleicher Frequenz sehen, da gibts einfach zu wenig zu. :/
 
Weiß man schon wann der Threadripper auf Basis von Zen 3 kommt? Bzw. sind die 3000er Ripper schon veraltet?
 
Wie schaffen die das bloß ihren Marktanteil weiterhin so hoch zu halten?
AMD und Partner sind nicht in der Lage für einen Großteil des Marktes Produkte anzubieten. D.h. braucht für bestimmte Aufgaben einen Server oder Workstation gibt es von AMD gar kein Angebot. An zertifizierten Workstations gibt es z.B. nur die im Artikel beschriebene Threadripper Pro Plattform, ansonsten gibt es nichts. Und bitte nicht wieder damit anfangen Ryzen kann ECC Threadripper kann ECC, es gibt von den großen vier (Dell, Lenovo, Fujitsu, HP) keine Workstations.
 
Mich hätte jetzt noch ein Test mit dem Evga SR-3 Dark und Asus Dominus Extreme interessiert, da ich über das Aorus C621 nicht soviel Gutes gelesen hab, und wie sich der W-3175x übertaktet gegenüber dem Threadripper Pro verhält. Außerdem den Threadripper nonPro im Vergleich zu beiden noch dazu ;).

28 Kerne kosten 3,2K also ca. 114,2 € (intel)pro Kern
64 Kerne kosten 5.2K also ca. 81.2 € pro Kern (AMD)
Somit wäre Intel Hoffnungslos gegen AMD Unterlegen
Kein Kunde würde sich heute noch so ein Crap ins Haus holen wollen (Intel)
Daher ein gutes Kaufargument seitens AMD .
Ich habe mir den Intel gegönnt :d, aber auch nur, weil ich ihn erstens günstig bekommen habe und zweitens Amd teurer war/ist zur Zeit im Vergleich, oder nicht lieferbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
Seid Ihr sicher bezüglich der Speicherbenchmarks? Die sahen mir von Anfang an viel zu niedrig aus (im QuadChannel Mode).

Mein 3990X mit 256GB RAM (3200 MHz) macht in AIDA 83260 MB/s lesend und 84252 MB/s schreibend. Kann mir nicht vorstellen das der 3995x nur die Hälfte im Quadchannel schafft wie ein 3990x.
 
Mich hätte jetzt noch ein Test mit dem Evga SR-3 Dark und Asus Dominus Extreme interessiert, da ich über das Aorus C621 nicht soviel Gutes gelesen hab, und wie sich der W-3175x übertaktet gegenüber dem Threadripper Pro verhält. Außerdem den Threadripper nonPro im Vergleich zu beiden noch dazu ;).
Intel hat die Preise soweit gesenkt, dass man für den Preis der Lenovo Threadripper Pro Workstation mit 3995X eine Intel Workstation mit zwei Xeon 6258R bekommt.
 
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