Workstation Software/Datenbankentwicklung + VMWare

Vielen Dank für deine Hilfe.
Lass dich nicht hetzen. In welchen Bereich entwickest du Software ?
 
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Lass dich nicht hetzen. In welchen Bereich entwickest du Software ?

Hallo,

keine Sorge, hetzen lasse ich mich nicht :d
Was meinst du mit "welcher Bereich"? Welche Art von Software ich entwickele oder für welche Klientel?

Hier nun 2 Beispielconfigs (einfach in ein Textfile packen und ins Excel importieren, dann wird's lesbarer, Delimiter ist die Pipe):


Kategorie | Detail | Einzelpreis | Menge | Gesamtpreis
============================================================================
Mainboard Sockel 771 | Tyan Tempest i5000XT (2696A2NRF) (ArtNr: GSET13) | € 399,- | 1 | € 399,-

Arbeitsspeicher DDR2 FB | Kingston FB-DIMM 1 GB DDR2-667 (ArtNr: IAGE26) | € 179,- | 4 | € 716,-

CPU Sockel 771 | Xeon(TM) 5320 Processor 1.86GHz (ArtNr: HSGI16) | € 489,- | 2 | € 978,-

Gehäuse Big Tower | Coolermaster Stacker STC-T01 (ArtNr: TQXM06) | € 139,- | 1 | € 139,-

Netzteile über 600 Watt | Seasonic S12Energy+650 (ArtNr: TN6E65) | € 159,- | 1 | € 159,-

Grafikkarten ATI PCIe | Sapphire Radeon X1300 (ArtNr: JBXS11) | € 99,- | 1 | € 99,-

Controller U320-SCSI | Adaptec 29320A-R (ArtNr: FPTD09) | € 219,- | 1 | € 219,-

Festplatten U320-SCSI | Fujitsu MAX3073NP (ArtNr: A7VF08) | € 229,- | 2 | € 458,-

Festplatten 3,5 Zoll SATA | WD Raptor WD1500ADFD (ArtNr: A9BW18) | € 189,- | 2 | € 378,-

DVD-Brenner SATA | NEC AD-7170S (ArtNr: CEBN05) | € 42,- | 1 | € 42,-

Gehäuse Zubehör | Stacker 4in3 Modul (ArtNr: TQZM03) | € 16,- | 2 | € 32,-

Netzwerkkarte | Intel PWLA8494GT (ArtNr: LGPI53) | € 399,- | 1 | € 399,-
============================================================================
Gesamtpreis Alternate € 4.018,-

Dazu kämen noch 2 Kühler mit Heatpipe, damit das schön leise wird:
https://www.ssl-id.de/hsm-zamecki.d...y_woodcrest_4u_cooler_max_height_of_120mm.htm
Die Kühler kosten dann inklusive Versand auch noch mal knapp 100 €, Gesamt wärst du dann bei rund 4150€.

Das wäre die Variante mit Dual Quadrocore die ich empfehlen würde. Ich habe die Feststellung gemacht, dass der 1,86 GHz rund 20% weniger tatsächliche Abwärme hat im Vergleich zum 5335 (2 GHz), lässt sich also weitaus problemloser leise kühlen und hat weniger als 10% Performancedefizit. Zudem sparst du rund 400 Euro gegenüber der 2 GHz Variante.


Bevor ich nun auf die einzelnen Punkte eingehe, hier noch die Empfehlung für das Gleiche mit Single Prozessor und So775 Basis:


Kategorie | Detail | Einzelpreis | Menge | Gesamtpreis
===========================================================================
Mainboard Sockel 775 | Asus P5WDG2-WS Professional (ArtNr: GPEA51) | € 269,- | 1 | € 269,-

Arbeitsspeicher DDR2-667 | Kingston DIMM 2 GB Kit (ArtNr: IBIE2G) | € 196,- | 2 | € 392,-

CPU Sockel 775 | Intel Core 2 Extreme QX6700 (ArtNr: HPGI57) | € 979,- | 1 | € 979,-

CPU Kühler | Arctic Freezer 7 Pro (ArtNr: HPLC02) | € 16,- | 1 | € 16,-

Gehäuse Big Tower | Coolermaster Stacker STC-T01 (ArtNr: TQXM06) | € 139,- | 1 | € 139,-

Netzteile über 600 Watt | Seasonic S12Energy+650 (ArtNr: TN6E65) | € 159,- | 1 | € 159,-

Grafikkarten ATI PCIe | Sapphire Radeon X1300 (ArtNr: JBXS11) | € 99,- | 1 | € 99,-

Controller U320-SCSI | Adaptec 29320A-R (ArtNr: FPTD09) | € 219,- | 1 | € 219,-

Festplatten U320-SCSI | Fujitsu MAX3073NP (ArtNr: A7VF08) | € 229,- | 2 | € 458,-

Festplatten 3,5 Zoll SATA | WD Raptor WD1500ADFD (ArtNr: A9BW18) | € 189,- | 2 | € 378,-

DVD-Brenner SATA | NEC AD-7170S (ArtNr: CEBN05) | € 42,- | 1 | € 42,-

Gehäuse Zubehör | Stacker 4in3 Modul (ArtNr: TQZM03) | € 16,- | 2 | € 32,-

Netzwerkkarte | Intel PWLA8494GT (ArtNr: LGPI53) | € 399,- | 1 | € 399,-
===========================================================================
Gesamtpreis Alternate € 3.581,-

So, nun zu den einzelnen übergreifenden Komponenten:

Coolermaster Stacker deswegen weil du in dem Gehäuse viel Platz hast und mit den zusätzlichen Festplattenmodulen auch sehr gut kühlen kannst. Ich habe meine letzte Workstation auch in ein Stacker eingebaut, das ging sehr gut und war hinterher auch sehr sehr leise.

Seasonic hat bisher noch in jedem Test sehr gut abgeschnitten, hat einen sehr guten Wirkungsgrad und hohe Laststabilität. Ich setze ausser Enermax nur noch Seasonic ein. Zudem sind die Seasonic auch sehr leise.

Adaptec braucht man glaube ich nicht viele Worte drüber zu verlieren, die Controller von denen laufen einfach, und wenn man nichts professionelles mit ROC braucht, ist der 29320AR eine sehr gute Wahl.

Die Fujitsu Festplatte hat die beste Balance zwischen Serveroptimierung und Optimierung für Workstationzugriffe. Wenn du auf die Platten deine Datenbanken draufpackst, hast du genügend Performance.

Für alle anderen Daten nimmst du die WD-Raptor. Die liefert für einen guten Preis auch gleich mehr Kapazität als die SCSI Festplatten. Auch wenn die VMWare - Instanzen kaum Performance schlucken, solltest du sie auf die Platten gleichmäßig verteilen.

Kingston Speicher - damit kann man eigentlich nie etwas falsch machen. Bisher noch nie Ärger damit gehabt, und wenn dann war das Modul kaputt und wurde anstandslos getauscht.

Grafikkarte: Hab bisher eigentlich immer Sapphire genommen.

Zu den speziellen Komponenten:
- Bei den Workstationmainboards kann man eigentlich nicht soviel falsch machen. Das Tyan was ich ausgesucht habe bietet noch die Möglichkeit später Speicher nachzurüsten. Zudem hast du genügend Erweiterungsslots für alle Eventualitäten. Das Asusmainboard ist eine interessante Alternative im Singleprozessorbereich. Es läuft genauso stabil wie die Dualprozessorvarianten und bietet auch PCI-X für das SCSI System und die Netzwerkkarte.

- Zu den CPUs habe ich ja oben schon was geschrieben. Ich denke dass trotz deiner Anfoderungen du mit dem 6700 QX besser bedient bist. Grund: Mehr Singlethread - Performance und geringere Gesamtkosten. Und für das was du machst sind 4 Cores allemal genug.

Ich hab jetzt mal 4 GByte Speicher ausgewählt. Wenn das stimmt was du da sagst (von der auslastung her) solltest du damit locker hinkommen.

Mit den ausgewählten Kühlern solltest du auch nicht mehr viel Probleme mit der Geräuschkulisse haben, auch wenn das bei so einer Powermaschine immer relativ ist. Leiser bekommst du den Rechner noch, wenn du auch alle anderen Lüfter ausser dem Netzteillüfter gegen Modelle von Arctic (12cm) tauschst und diese dann regelmäßig wechselst, mache ich übrigens auch.

Wenn du noch Fragen hast => Meld dich bei mir!

Gruß
w@w
 
Hallo

ist es den noch sinnvoll auf u320 SCSI zu setzen? Wäre nicht sas die bessere wahl ?

mfg walljumper
 
Ja, wäre SAS nicht ne investition wert?

Die SAS-Platten kosten ~ 25 Euro weniger, der Controller (Adaptec 44300) ~25 Euro mehr, also hat man 25 Euro gespart und schon in die neue Technik investiert. Zudem hat man nicht dieses SCSI-Monsterkabel im System.

Oder spricht grundsätzlich was gegen SAS?
 
Ja, wäre SAS nicht ne investition wert?

Die SAS-Platten kosten ~ 25 Euro weniger, der Controller (Adaptec 44300) ~25 Euro mehr, also hat man 25 Euro gespart und schon in die neue Technik investiert. Zudem hat man nicht dieses SCSI-Monsterkabel im System.

Oder spricht grundsätzlich was gegen SAS?

Hallo,

nein, grundsätzlich wäre SAS sogar besser. Der Punkt, warum ich SAS nicht empfehle ist praktischer Natur: Die Teile sind deutlich schwieriger zu besorgen. Den Controller erhält man laut Geizhals aktuell nur bei einem Händler in Deutschland, bei den Platten sieht es auch nicht soviel besser aus. Dem gegenüber steht, dass man ausser dem Kabel mit U320 SCSI praktisch keinen Nachteil hat.

Die unten genannten Preise sind die von Alternate, dass man die Sachen allesamt rund 10% günstiger bekommt weiß hier wohl jeder, trotzdem finde ich dass Alternate einen sehr gut sortierten Onlineshop hat, weswegen ich ihn immer gerne nehme.

Gruß
w@w
 
SAS Platten sind inzwischen weit verbreitet und sofort lieferbar - und sogar 20 - 40 Euro billiger, als SCSI Varianten. Bei nem Neukauf mit Rechnung usw. würde ich unbedingt darauf setzen und ein Board mit onboard Controller nehmen. SCSI ist heutzutage mehr was für Hobbyschrauber wie mich, weil man die Platten und Controller ohne Garantie und Rechnung recht billig über ebay bekommt. Ich hab z.B. für 2 ungebrauchte Fujitsu MAU 3147 (15k rpm, 147 GB) je 170 Euro bezahlt. Aber ich kann auch nichts von der Steuer anbsetzen. Die Performance von SCSI und SAS ist allerdings gleich. Und bei SCSI ist natürlich Adaptec sehr komfortabel - da bringt XP in allen Varianten schon die Treiber mit. Allerdings muss man sich bei SCSI mit der Terminierung auskennen (ist aber einfach).
 
Hallo wuggu,


Ich meinte welche Art von Software entwickelst du ?


danke für die Liste, habe mir das alles mal angeschaut und da ich
auf dem Gebiet nicht soviel Erfahrung habe, werde ich deiner
Einkaufsliste folgen bloß mit einer kleinen Veränderung werde ich machen.

Zuerst werde ich anstatt den 2 Xeons nur einen nehmen aber doch das Dualboard um zu schauen wie die Performance und die Geschwindigkeit ist.
Falls es mir dann zuwenig ist ,kann ich noch aufrüsten und auch beim Speicher habe ich dann noch die Möglichkeit weiter auszubauen als bei dem Asus Board. So denke ich das es eine guter Kompromiss zwischen Preis Leistung und erweiterbarket. Besonders wenn es später mal mehr Leistung gefragt ist.


Wie hoch ist der Performanceunterschied zwischen dem Xeon und dem QX6700 ?
 
Der vorgeschlagene Xeon ist mit dem QX6700 vergleichbar (beide selbe Architektur, gleich viel Cache und jeweils 4 Cores), nur dass die Cores des QX6700 jeweils 800 MHz schneller sind.
Aber vom P/L Verhältnis ist der Xeon Prozessor natürlich deutlich besser (wenn man die anderen Anschaffungen wie Board, FB-Dimms etc außen vor lässt)
 
Aber in wie weit macht sich die Geschwindigkeit der Prozessoren da bemerkbar?
 
Aber in wie weit macht sich die Geschwindigkeit der Prozessoren da bemerkbar?

Hallo,

in der Gesamtperformance ist der Xeon ungefähr 20% langsamer. Gerade im Singlethread Bereich - und auch da wirst du Performance brauchen - macht sich das schon bemerkbar. Dazu muss man allerdings sagen, dass der Xeon alles andere als langsam ist. Was ausserdem noch ein wenig gegen deinen Plan spricht, ist dass du in 12 oder 18 Monaten wenn du das Budget für einen zweiten Prozessor zusammen hast, ggf. keinen Prozessor mehr bekommst der das gleiche Stepping hat. Ist dann unproblematisch wenn du direkt 2 neue Prozessoren nimmst - ggf. mit mehr Taktfrequenz - und den "alten" dann verkaufst, was vielleicht gar keine schlechte Alternative ist. Die Sache ist nur die: Wenn du dich jetzt für den kleineren Xeon entscheidest und dir die Arbeitsgeschwindigkeit im Singlethreadbereich hinterher nicht wirklich ausreicht, machst du auf jeden Fall Verluste wenn du dann auf einen schnelleren Xeon umrüsten willst, denn wenn dir die Arbeitsgeschwindigkeit adhoc nicht ausreicht, bringt ein zweiter Prozessor auch nicht viel, es sei denn dir reicht die Arbeitsgeschwindigkeit nur dann nicht aus wenn viele Threads gleichzeitig laufen. Ich kann leider nicht einschätzen was du an Performance gewöhnt bist. Mit was hast du denn bisher gearbeitet?

gruß
w@w
 
Ich habe bisher mit einem Dual Xeon 2,8 GHz FSB 533 4GB Ram und einem Raid5 mit 3 SATA Platten gearbeitet.
 
Ich habe bisher mit einem Dual Xeon 2,8 GHz FSB 533 4GB Ram und einem Raid5 mit 3 SATA Platten gearbeitet.

Hallo,

ok, dann dürfte der Xeon schon einen guten Leistungsschub bringen.

Ich persönlich neige dazu, eine Workstation nur alle 2-3 Jahre auszutauschen, was im Vergleich zu meinem Home-PC, der etwa 1x pro Jahr getauscht wird, relativ selten ist. Deswegen darf der PC dann auch etwas mehr kosten und sollte was die Ausstattung betrifft gerade noch an der Vernunftsgrenze liegen, deswegen würde ich eher die etwas stärkere Maschine nehmen und etwas mehr Aufwand in die Kühlung investieren, was aber beim Conroe respektive dessen Xeon - Pendant kein Problem ist.

Wenn du noch Fragen hast => immer raus damit, werde aber erst heute Mittag respektive heute abend antworten können.

gruß
w@w
 
Naja bei mir wird der PC alle 3-4 Jahre komplett getauscht, damit man die Abschreibung mitnehmen kann und es sich steuerlich auch ein bischen rechnet da das ganze kein Hobby ist. Wie sieht es bei der Kühlung mit den Größern Xeons aus, kann man die noch erträglich mit Luft kühlen oder wird das ganze dann zu schwierig.
 
Naja bei mir wird der PC alle 3-4 Jahre komplett getauscht, damit man die Abschreibung mitnehmen kann und es sich steuerlich auch ein bischen rechnet da das ganze kein Hobby ist. Wie sieht es bei der Kühlung mit den Größern Xeons aus, kann man die noch erträglich mit Luft kühlen oder wird das ganze dann zu schwierig.

Hallo,

mit den Heatpipes geht das auch noch im erträglichen Rahmen, aber das System wird kein Flüstersystem, wird jedoch auch noch weit vom Staubsauger entfernt sein. Wichtig ist, dass das Board eine Lüftersteuerung hat oder du bei Bedarf selbst steuern kannst.

Bedenke bitte, dass 1 oder 2 Stufen höher beim Xeon dir nicht viel bringen. 20% mehr Leistung, erst ab da wird das Ganze spürbar, bekommst du erst mit dem Xeon 5355 (4x2,66GHz) http://geizhals.at/deutschland/a225414.html.

Einfachste Strategie könnte sein, jetzt erstmal das Singleprozessor Xeonsystem zu nehmen und ein Jahr später dann auf 2x 2,667 Ghz hoch zu rüsten. Die neuen Prozessoren kannst du nämlich dann auch abschreiben als Systemerweiterung!

Gruß
w@w
 
und welchen single Xeon würdest du empfehlen zu nehmen?
Wie sieht es denn mit der wiederverwendbarkeit des Boards aus, plant intel bald wieder einen neuen Sockel oder ein FSB einzuführen welches mich später evtl. beim Aufrüsten behindert ?
 
und welchen single Xeon würdest du empfehlen zu nehmen?
Wie sieht es denn mit der wiederverwendbarkeit des Boards aus, plant intel bald wieder einen neuen Sockel oder ein FSB einzuführen welches mich später evtl. beim Aufrüsten behindert ?

Hallo,

also erfahrungsgemäß überleben Nachrüstkomponenten im Server- /Workstationbereich deutlich länger als im Mainstreambereich. Demzufolge wirst du sicherlich noch 2, wenn nicht sogar 3 Jahre einen passenden Xeon für das Board bekommen. Dass Intel innerhalb des nächsten Jahres einen weiterentwickelten Xeon vorstellt steht für mich ausser Frage. Wenn Intel seiner bisherigen Strategie treu bleibt, bekommst du eben auch noch in 2 Jahren die passenden Xeons für dein Board, ein Rest-Risiko bleibt aber dass die recht plötzlich vom Endkundenmarkt verschwinden. Dann wird der Aufwand recht hoch ein paar passende Prozessoren zu finden.

Für dich steht jetzt erstmal eine Grundsatzentscheidung an:
Entweder die günstige Alternative wählen und erst einmal mit einem kleinen Xeon starten, da empfehle ich den mit 1,86 GHz ODER gleich die entgültige Lösung nehmen, dann mindestens mit 2x 2,33 GHz (die 2,66GHz kosten unverhältnismäßig viel mehr, das wären nochmal rund 650 Euro mehr). Wir reden hier von rund 1000 Euronen Preisunterschied und etwa 15-20% mehr Performance im Singlethreadbereich respektive etwa 80-100% mehr im Multitasking. Also rausgeschmissenes Geld ist selbst das dann nicht, dann hättest du sicherlich 3 Jahre lang Ruhe wenn du gleich die dicke Lösung nimmst.

gruß
w@w
 
Hallo,

also ich habe mich entscheiden, in der Anfangskonfiguration werde ich den 2,33 GHz Xeon als Single Prozessor verwenden und anstatt 4 GB werde ich 8GB Ram einbauen um auch in keinem Speicherengpass zu kommen. Habe die letzten 2 Tage mal den Performance Monitor angeschmissen und dann abundzu mal mir die Spitzen anzeigen lassen. Wobei mir aufgefallen ist wenn die VM's laufen und ich meine ganzen anderen Programme die so laufen habe ich in der spitzenzeit gerade mal noch 150 - 300 MB frei also denke ich das der zusätzliche Speicher gut tut. Wenn die Performance nicht reicht werde ich dann gleich den 2. Prozessor nachbestellen.

Kleine Frage noch zu den Stacker Gehäuse, bringt es was wenn man da diese Dämmplatten dazu nimmt und die einbaut oder ist es herausgeschmissenes Geld?

Gruß

BadDevil
 
Bringt was bei einem Leisen Grundsystem, bei Serverhardware eher wenig da die Lüfter schon schön laut sind.
 
Hallo,

also ich habe mich entscheiden, in der Anfangskonfiguration werde ich den 2,33 GHz Xeon als Single Prozessor verwenden und anstatt 4 GB werde ich 8GB Ram einbauen um auch in keinem Speicherengpass zu kommen. Habe die letzten 2 Tage mal den Performance Monitor angeschmissen und dann abundzu mal mir die Spitzen anzeigen lassen. Wobei mir aufgefallen ist wenn die VM's laufen und ich meine ganzen anderen Programme die so laufen habe ich in der spitzenzeit gerade mal noch 150 - 300 MB frei also denke ich das der zusätzliche Speicher gut tut. Wenn die Performance nicht reicht werde ich dann gleich den 2. Prozessor nachbestellen.

Kleine Frage noch zu den Stacker Gehäuse, bringt es was wenn man da diese Dämmplatten dazu nimmt und die einbaut oder ist es herausgeschmissenes Geld?

Gruß

BadDevil

Wenn du großen Wert auf ein leises System legst, solltest du auch dem Rechnung tragen, sprich: als erstes mal die Heatpipe Kühler ordern. Dann brauchst du leisere Gehäusekühler, hier nochmal die Empfehlung, Arctic zu nehmen. Ggf. dann noch die Lüfter bei der Heatpipe austauschen. Dann das System erst einmal aufbauen. Wenn der Rechner dann immer noch zu laut ist was ich nicht glaube, kannst du nochmal versuchen mit Dämmmatten nachzuhelfen. Aus eigener Erfahrung (baue auch selbst Lautsprecher und kenne mich auch mit Dämmung aus) weiß ich dass die Geräuschkulisse bei einem vollständig gedämmten Gehäuse trotz allem kaum sinkt, der Sound des PCs wird nur dumpfer, sprich die hochfrequenten Geräusche werden um etwa 6db leiser gemacht.

An der Stelle möchte ich dir noch einmal nahelegen nicht den Fehler zu machen und nur eine einzelne Festplatte zu kaufen. Du würdest dein System deutlich ausbremsen wenn du soviel gleichzeitig machst. Die Platten sollten dann auch als Single Festplatten laufen und nicht als Raid0.

Hast du an die Datensicherungsmöglichkeit gedacht?

Gruß
w@w
 
Also ich habe gedacht wie du oben zusammengestellt hast, das ich 2 SCSI Platten für die VM-Ware Sachen nehme und die beiden Raptoren als Systemplatte und als Platte für Programme und Daten zu nehmen.

Datensicherung läuft über einen 2. Rechner der ein LTO Drive drin hat,
wodrauf ich per Livestate-Images absichere

Gruß

BadDevil
 
Also ich habe gedacht wie du oben zusammengestellt hast, das ich 2 SCSI Platten für die VM-Ware Sachen nehme und die beiden Raptoren als Systemplatte und als Platte für Programme und Daten zu nehmen.

Datensicherung läuft über einen 2. Rechner der ein LTO Drive drin hat,
wodrauf ich per Livestate-Images absichere

Gruß

BadDevil

Das klingt doch bisher alles mal sehr schlüssig. Meld dich einfach, wenn du noch Fragen hast oder in irgend einem Bereich nach Alternativen suchst.

gruß
w@w
 
Erstmal vielen dank für dein Hilfe bei der zusammenstellung.

Ich frage mich derzeit noch ob der Stacker das richtige Gehäuse ist, besonders wenn man später nochmal die CPU aufrüsten will ob das Gehäuse
die heisse Luft wegbekommt da einer hier im Thread ja gesagt hat das das
Stacker dafür nicht geeignet ist Da es vom Airflow nicht so gut sein soll.

Wie sollte man die Lüfter einsetzen mehr einblasen oder mehr rausblasend.

Und wo baue ich das Netzteil ein oben oder unten ?
 
Erstmal vielen dank für dein Hilfe bei der zusammenstellung.

Ich frage mich derzeit noch ob der Stacker das richtige Gehäuse ist, besonders wenn man später nochmal die CPU aufrüsten will ob das Gehäuse
die heisse Luft wegbekommt da einer hier im Thread ja gesagt hat das das
Stacker dafür nicht geeignet ist Da es vom Airflow nicht so gut sein soll.

Wie sollte man die Lüfter einsetzen mehr einblasen oder mehr rausblasend.

Und wo baue ich das Netzteil ein oben oder unten ?

Hallo,

gerade das Stacker ist für deine geplante Workstation sehr gut geeignet, sofern du nicht noch mehr Festplatten einbaust. Du brauchst auf jeden Fall die 3 Laufwerkskäfige (einer der dabei ist, 2 dazu kaufen). Die Festplatten allesamt in den untersten Käfig einbauen. Vorne die Lüfter reinblasen lassen, hinten der Lüfter rausblasen lassen. Das Netzteil wird oben eingebaut. Im Gehäusedeckel kann und sollte noch ein 80mm Lüfter eingebaut werden, der ebenfalls Luft rauszieht (1.600 U/Min aufwärts).

Gruß
w@w
 
Lüfter habe ich mal die von Arctic wie du gesagt hast genommen,
sind im Gehäuse Halterungen vorhanden oder sollte ich noch mir
diese Gummihalterungen zum entkoppeln besorgen?


Sollte man dann keine weitern Festplatten mehr einbauen oder
könnte man noch 2. weitere SATA Platten einbauen um aus der
Datenplatte ein Raid 1 oder Raid 5 machen um eine Datensicherheit
zu bekommen?
 
Lüfter habe ich mal die von Arctic wie du gesagt hast genommen,
sind im Gehäuse Halterungen vorhanden oder sollte ich noch mir
diese Gummihalterungen zum entkoppeln besorgen?


Sollte man dann keine weitern Festplatten mehr einbauen oder
könnte man noch 2. weitere SATA Platten einbauen um aus der
Datenplatte ein Raid 1 oder Raid 5 machen um eine Datensicherheit
zu bekommen?

Mein Einwand bzgl mehr Festplatten bezog sich rein auf die Lautstärke. Solange der 12cm Lüfter auf Höhe der Prozessoren vorne ungehindert in Richtung der Prozessoren blasen kann, ist alles in Butter. Ich hatte in dem Gehäuse 2x 3,2 GHz Xeon laufen mit 130Watt TDP, Heatpipe gekühlt und das bei 60° unter Volllast mit akzeptabler Geräuschkulisse, dabei waren 8 Festplatten eingebaut. Die haben an sich aber bereits genügend Krach gemacht.

Ich würde es erstmal ohne Gummihalterungen probieren. Verändern kann man später immer noch was. Jeder empfindet Geräusche anders, von daher kann dir da niemand einen 100%igen Rat geben der allgemein gültig ist. Wenn du sagst dass du einen Flüster-PC willst, wird der Aufwand in sich aber nochmal deutlich steigen.

Gruß
w@w
 
Hallo, eine Frage habe ich noch von dem Tyan Board gibt es noch eine Version
mit einem 8Port SAS Kontroller, wäre das eine Möglichkeit den SCSI Kontroller einzusparen und auf die SAS Festplatten zu setzen ? Oder ist der Onboardkontroller nicht so Performant wie die SCSI Kontroller von Adaptec?
 
Hallo, eine Frage habe ich noch von dem Tyan Board gibt es noch eine Version
mit einem 8Port SAS Kontroller, wäre das eine Möglichkeit den SCSI Kontroller einzusparen und auf die SAS Festplatten zu setzen ? Oder ist der Onboardkontroller nicht so Performant wie die SCSI Kontroller von Adaptec?

Hallo,

doch, ist genau so performant da über PCIe respektive die PCI-X Bridge angebunden. Das einzige, was mich von onboard Controllern bisher abgehalten hat, ist die Tatsache, dass bei einem Defekt des Onboard Controllers gleich das Board mit getauscht werden muss.

Gruß
w@w
 
Die Frage ist nur wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das so ein Kontroller
defekt geht. Bei mir ist es erst einmal passiert das ein SCSI Kontroller
kaputtgegangen ist.
 
Die Frage ist nur wie hoch ist die wahrscheinlichkeit das so ein Kontroller
defekt geht. Bei mir ist es erst einmal passiert das ein SCSI Kontroller
kaputtgegangen ist.

Die Wahrscheinlichkeit ist etwas höher als dass das Mainboard kaputt geht. Nach unserer internen Statistik gehen beim Server hauptsächlich die Controller kaputt, etwa 1,5x so häufig wie die Sys-Boards. Bei einer Workstation wäre ein Onboard-Controller allerdings schon eher eine Alternative. Unsere Server stehen 24/7 unter Dauerlast, was bei deiner Workstation vermutlich nicht der Fall sein wird.

gruß
w@w
 
Der onboard SAS Controller des Tyan hat offenbar kein RAID - wenn Du ein RAID 1 aus den beiden SAS HDs machen willst, klappt das nicht (oder ggf. nur mit nem passenden zero channel RAID Controller - k.A. ob es den überhaupt dafür gibt). Wenn Du die Platten einzeln betreiben willst, ist der Onboard billiger und gut. Und Du hast ja auch entsprechende Garantie auf das Teil.
 
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