Workstation will gebaut werden

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Liesel Weppen

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20.07.2017
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9.012
Ein Kumpel hat mich nach einem Rechner für seinen Anwendungsfall gefragt.
Er hantiert mit dutzenden Dockern und VMs rum, braucht also CPU-Leistung und massig RAM. Er kennt sich it-technisch sehr gut aus, hat aber absolut keine Ahnung welche Hardware aktuell ist, was was kostet, etc.
Und er will das Leise, aber mit Luftkühlung. Und kein RGB-Kram.

Budget gibts erstmal keins. Die Frage war eher andersrum: "Was würde sowas kosten?"

CPU wäre mit 5950X gesetzt. 128GB RAM sind Minimum. Er würde gern mehr nehmen, aber zumindest offiziell gehen sowieso nur 128GB?
Ryzen 7000 ist wegen den Mobo und DDR5-Preisen, verbunden natürlich auch mit den 128GB raus, da unverhältnismäßig teuer.

RAM dachte ich an die bewährten RipJaws V DDR4 3600Mhz, 2x64GB.

Beim Mainboard bin ich mir absolut unschlüssig. 3x M.2 (am besten alle 3 NVMe-fähig) wären gut, und natürlich ein paar SATA-Anschlüsse.
Der Rechner wird eine kleine SSD (SATA) für das OS bekommen, die ist schon vorhanden. Dazu kommen zwei SSDs mit je (mindestens) 2TB, auf denen ZFS gefahren wird. Das ist gesetzt. Da zwischen SATA und NVMe kaum Preisunterschied ist, würde ich auf NVMe tippen.
Samsung 980 Pro? Die gibts aber nur mit 2TB? Was wären Alternativen mit 4TB?

CPU-Kühler dann entweder Dark Rock Pro 4 oder Noctua NH-D9/15? Ist das der Noctua der hier immer empfohlen wird und nen Tick besser sein soll als der Dark Rock?

GPU darf minimal sein, sollte aber aktuelle Monitoranschlüsse haben, also mindestens HDMI2.0 oder DisplayPort 1.4.

Beim Gehäuse bin ich absolut überfragt. Es muss halt leise sein. Keinerlei optische Ansprüche. Schwarz. Größe egal, nur kein Bigtower und Mini fällt wohl wegen Kühlung eh raus. Also eher so klein wie möglich, so groß wie nötig. Ausser evtl. ein paar SSDs wird da sonst nix reinkommen.

Netzteil: Corsair RMx 550W? be-quiet Pure Power 12 550W?
 
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Wenn die CPU gesetzt ist dann der max. RAM, die Frage ist ob für ihn ggfs. ECC RAM für den Anwendungszweck in Frage kommt.

Mainboard bin ich auch raus, aber wenn es genügend PCIe Anschlüsse hat dann könnte man NVMe sowie SATA problemlos nachrüsten wenn das Board selbst nicht genügend hat.
Ich denke dass PCIe3 hier auch ausreichend ist.

SSDs eine von denen hier, die haben alle DRAM Cache und mind. 1 PB TBW:

Da es leise sein soll und ja wohl nicht damit gespielt wird: GT 1030 oder 1050ti, die gibts beide auch passiv gekühlt.
Die GT 1030 habe ich selbst bei mir drin und 2x 4k mit 60Hz geht damit problemlos.

Netzteil sollte dafür locker reichen, vermutlich sogar etwas weniger.
Das würde ich dann auswählen wenn die restlichen Komponenten feststehen.
 
Da es keine Module von normalen DDR4 mit mehr als 32GB gibt ist halt bei 128 GB Schluß weil du einfach nicht mehr reinstecken kannst.
(die 64/128GB DDR4 Module sind halt 'registert' und laufen nur in dementsprechenen Serverboards)

Ansonsten wäre mal sinnvoll zu kären was er derzeit für ein System hat und wieviel Last/ram er wirklich braucht.
Weil wenn man keine spezial VM's/Docker hat sollten in der Regel selbst 64GB problemlos ausreichen.

Als SSD würde ich die Seagate FireCuda 530 nehmen weil die schon ne weile im Markt ist und sich bewährt hat.
 
Ich find Diskussionen um "min 128gb RAM, aber nicht so teuer" und dann 3600er 32gb Riegel, die mit Ryzen RAM Controller eh nicht mit 3600 laufen werden immer sehr suspekt.

Was soll die Kiste können und was darf sie kosten?
 
Wenn die CPU gesetzt ist dann der max. RAM, die Frage ist ob für ihn ggfs. ECC RAM für den Anwendungszweck in Frage kommt.
ECC hatte er die letzten 10 Jahre nicht, wird er also auch in Zukunft nicht brauchen.

Da es leise sein soll und ja wohl nicht damit gespielt wird: GT 1030 oder 1050ti, die gibts beide auch passiv gekühlt.
Passiv muss nicht sein, solange kein Quirl drauf rumpfeift.
1030/1050 hatte ich auch schon im Sinn.

Die GT 1030 habe ich selbst bei mir drin und 2x 4k mit 60Hz geht damit problemlos.
Muss man aber aufpassen, das man eine GT1030 mit 1x HDMI und 1x DP kriegt. Wovon Geizhals gerade mal noch 2 Modelle findet. :d

Da es keine Module von normalen DDR4 mit mehr als 32GB gibt ist halt bei 128 GB Schluß weil du einfach nicht mehr reinstecken kannst.
(die 64/128GB DDR4 Module sind halt 'registert' und laufen nur in dementsprechenen Serverboards)
Uh, stimmt, hab ich nicht aufgepasst, die ganzen 128GB Kits bestehen aus 4 Modulen...

Ansonsten wäre mal sinnvoll zu kären was er derzeit für ein System hat und wieviel Last/ram er wirklich braucht.
Gibts nix zu klären, steht alles schon da. Er hat aktuell 128GB und will wieder mindestens 128GB, bevorzugt mehr. Aber das wahrscheinlich nicht mehr geht, ohne auf eine Serverplatform zu wechseln habe ich ihm schon gesagt.

Ich find Diskussionen um "min 128gb RAM, aber nicht so teuer" und dann 3600er 32gb Riegel, die mit Ryzen RAM Controller eh nicht mit 3600 laufen werden immer sehr suspekt.
Ich hab ja schon drauf gewartet....
Ich habe nicht "min 128gb RAM, aber nicht so teuer" geschrieben, sondern ich habe geschrieben "mindestens 128GB" und dann noch das DDR5 wegen den Preisen raus ist. Nicht nur wegen den RAM-Riegeln, sondern auch wegen den nötigen Mainboards. DDR5 kostet halt aktuell mal eben locker 300€ mehr, nur weils DDR5 ist.

Die Ripjaw mit 3200Mhz/CL16 kosten ~340€, die mit 3600Mhz/CL18 kosten 330€...
Bei DDR5 kostet ein 64GB-Kit schon an die 300€, 128GB Kits, bzw. 64GB-Module finde ich nichtmal.

Wie oben schon geschrieben, habe ich verpeilt das das 4 Module sind. Dann wirds mit 3600Mhz wohl nicht, ich entnehme also deiner Aussage, das 3200Mhz/CL16 somit besser wären als 3600Mhz/CL18?

Was soll die Kiste können und was darf sie kosten?
Lies nochmal was ich schon geschrieben habe: Drölfzig Dockercontainer gleichzeitig und ggf. sogar noch ein paar VMs dazu. Spielt aber keine Rolle was er macht, 128GB sind gesetzt. Fragen ob er WIRKLICH 128GB braucht oder gar noch wozu, sind absolut überflüssig, er weiß sehr wohl wie er seinen RAM-Bedarf überprüft und wenn er sagt er braucht 128GB dann braucht er 128GB.

Was die Kiste können muss ist ebenso irrelevant: Möglichst viel CPU-Leistung (mit vielen Kernen), 128GB-RAM und kein DDR5 und dabei leise sein. Punkt. Er weiß sehr gut was er braucht und was nicht. Er hat nur keine Ahnung was es aktuell gibt, wieviel was kostet, was man da so nehmen würde und er hat keine Lust sich damit zu beschäftigen. Deswegen hat er mich gefragt.
Obwohl bei ihm "Geld keine Rolle spielt" achtet er halt trotzdem auf Verhältnismäßigkeiten und will keinen 4000€ PC der dann auch nur 10% schneller ist als ein 2500€-PC.

"Was darf das kosten" war die Frage, nicht die Antwort.

Du darfst mir aber gerne eine CPU-Mobo-RAM-Kombi mit DDR5 vorschlagen, das wäre dann ein 7950X + 128GB + Board. Dann sieht er was das mehr kostet und wieviel die CPU besser ist, und kann entscheiden ob er dann nicht vielleicht doch eine DDR5-Platform nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie oben schon geschrieben, habe ich verpeilt das das 4 Module sind. Dann wirds mit 3600Mhz wohl nicht, ich entnehme also deiner Aussage, das 3200Mhz/CL16 somit besser wären als 3600Mhz/CL18?
Glaubst du eigentlich ernsthaft das du einfach so 4 * 32 GB PC3600CL18 kaufen kannst die dann einfach auch mit PC3600 CL18 laufen werden ?

Bei Ram ist halt das große Problem das je mehr Ram du bei den Consumer Plattformen nimmst umso schlechter laufen die spricht du wirst nahezu sicher mit den Takt/timing runtergehen müssen damit sie stabil laufen.
Das liegt einfach an der belastung des Speichercontroller.

Deswegen raten wir den Leute hier auch so von 64GB in einen gaming PC ab, weil man am ende halt langsamer ist weil der zusätzliche Speicher keinerlei FPS gibt,
aber die dann oft schlechteren Ram Timings kosten FPS.
Kostenmäßig sind halt 64/128Gb bei den heute üblichen Systempreisen ein Witz, da könnte praktisch jeder auf 64/128GB hochgehen .

Deswegen wird bei den Server boards halt mit Registert Ram gearbeitet da befinden sich zwischen den Speichercontroller und der CPU zusätzliche 'treiber/register/buffer' auf dem MB um die Last vom CPU internen Speichercontroller zu reduzieren.
Also wenn du wirklich schnelle 128+GB Ram willst bist du bei den Consumerplattformen falsch.
 
Glaubst du eigentlich ernsthaft das du einfach so 4 * 32 GB PC3600CL18 kaufen kannst die dann einfach auch mit PC3600 CL18 laufen werden ?
Nein, glaube ich nicht. Wie gesagt, hatte nicht im Blick das es 4 Module sind und ich weiß sehr wohl das 4 Module da schonmal wesentlich schlechter sind.

Deswegen raten wir den Leute hier auch so von 64GB in einen gaming PC ab, weil man am ende halt langsamer ist weil der zusätzliche Speicher keinerlei FPS gibt,
aber die dann oft schlechteren Ram Timings kosten FPS.
Es geht nicht um einen Gaming-PC, es geht um eine Workstation. Und wieviel FPS so eine Linux-Shell hat ist auch weitgehend egal.
Was alleine schon an der Auswahl der Graka klar werden würde, und so eine braucht er auch nur, weil die großen CPUs halt keine iGPU haben. (Das wäre eher noch ein Pluspunkt für DDR5 + Ryzen 7950X, weil der hätte eine iGPU, da könnte man die Grafikkarte ganz weglassen).

Ob er 128GB wirklich braucht oder auch nur will, ist vollkommen egal, in die Kiste kommen 128GB. Fertig. Und wenn sie dann nur noch mit 2400Mhz laufen, dann laufen sie halt nur noch mit 2400Mhz. Weil wenn man 90GB RAM braucht aber nur 64GB hat, ists halt auch kacke, selbst wenn die mit 80Ghz laufen.
Er braucht einfach RAM, RAM und noch mehr RAM. Und wenn viel RAM langsamer ist, dann braucht er trotzdem viel, also weniger aber schneller hilft ihm dann auch nicht. Er hat auch jetzt schon 128GB und kommt damit offensichtlich klar, ist also wohl auch immernoch schnell genug. Der RAM in einem neuem System wird wohl kaum langsamer sein.

Also wenn du wirklich schnelle 128+GB Ram willst bist du bei den Consumerplattformen falsch.
Was dann wieder den Preisrahmen sprengt und vermutlich auch kaum leise hinzukriegen sein wird.

Können wir die Diskussion zu 128GB RAM jetzt beenden? In den Rechner werden 128GB RAM reinkommen. Das stand nie zur Debatte, sondern ich habe das bereits in meinem ersten Beitrag ausdrücklich geschrieben.
Man darf mir gerne Empfehlungen geben, welchen RAM man da nehmen kann/soll, wieviel Mhz er wohl schaffen würde, welche CL sinnvoll wäre, etc. aber es werden 128GB, dann wohl in 4x32GB Modulen.

Kann man vielleicht auf die Fragen eingehen die ich gestellt habe, statt an den Dingen rumzudiskutieren, die ich von Anfang an als Fix gestellt habe?
 
Muss man aber aufpassen, das man eine GT1030 mit 1x HDMI und 1x DP kriegt. Wovon Geizhals gerade mal noch 2 Modelle findet. :d
die meine ich :-)

Passiv muss nicht sein, solange kein Quirl drauf rumpfeift.
1030/1050 hatte ich auch schon im Sinn.
das ist das Problem dass die günstigen oft so nen "Quirl" drauf haben.
Deshalb der Hinweis mit passiv gekühlt.

ich würde beim RAM einfach auf die 3200er gehen, damit machst nix verkehrt.
Hab bei mir 4x8GB drin und komme damit perfekt klar.

Arbeitet er mit Linux oder Windows?
 
Welches OS soll denn zum Einsatz kommen?

Soll diese „Workstation“ beruflich eingesetzt werden oder ist er selbstständig?
 
Selbstständig beruflich als auch Privat, spielt aber eigentlich auch keine Rolle.
ein bisschen schön, dann könnte er Zeug über B2B etwas günstiger beziehen. Aber das wars auch schon.

Hat er schon mal mit ARM geliebäugelt? Oder soll/muss es x86 sein?
Arm Barebones gibts schon ab ca. 250€ mit bist zu 128 Cores und mehr RAM Unterstützung.
Nur als Idee.

Fällt aber raus wenn es x86 sein muss.
 
Selbstständig beruflich als auch Privat, spielt aber eigentlich auch keine Rolle.
Wenn die „Workstation“ beruflich, sprich zum Geld verdienen benötigt wird, sollte man eine Fertige mit Support kaufen und nicht basteln. Vor allem wenn der Kumpel von Hardware keinen Plan hat. Das aber nur am Rande. 👍🏻
 
ein bisschen schön, dann könnte er Zeug über B2B etwas günstiger beziehen. Aber das wars auch schon.
Ja, wie er das dann kauft, oder ob er es irgendwie absetzen kann, muss er dann selber wissen. :d
Ich kann ihm nur sagen, was er kaufen soll.

Hat er schon mal mit ARM geliebäugelt? Oder soll/muss es x86 sein?
Er benutzt auch exotischere Software wo ich mir dann wieder nicht sicher wäre, ob das auch für ARM verfügbar ist. Also, ja denke x86 soll schon sein.
Eigentlich ein einfacher Rechner aus halt soliden, bewährten Teilen.

Wenn die „Workstation“ beruflich, sprich zum Geld verdienen benötigt wird, sollte man eine Fertige mit Support kaufen und nicht basteln. Vor allem wenn der Kumpel von Hardware keinen Plan hat. Das aber nur am Rande. 👍🏻
Jo, das ist korrekt, er hat aber Ahnung von Hardware und allgemein wahrscheinlich mehr Ahnung von IT als fünf von uns zusammen. Er kennt nur den Hardware-Markt nicht. ;)
Er ist auch nicht wirklich drauf angewiesen und hat Backup-Rechner.

Also kann mir jetzt jemand was empfehlen?
Vorallem ein Mainboard und ein Gehäuse, letzteres in Bezug auf "es soll leise sein".
 
Nach weiterer Rückfrage, klingt das mit der iGPU vom Ryzen 7000 wieder interessanter. Ich vermute der Unterschied dürfte durch die Einsparung einer Grafikkarte dann nichtmehr soooo groß sein.
Angesichts dessen das für DDR5 auch schon 48GB-Module angekündigt sind, wäre das natürlich aufrüstbarer (dann sollten ja schonmal 192GB gehen?). Hab ich schon erwähnt das er VIEL RAM braucht? Wenn dann noch 64GB-Module kämen, umso besser. :d

Er will aber trotzdem wissen, was ein DDR4-System mit 5950X kosten würde und dann eben ein DDR5-System mit 7950X. Sofern mit DDR5 128GB überhaupt gehen, weil wie ich schon sagte, ich finde nichtmal 128GB Kits dafür. Und wenn ich schon keine Kits finde, stellt sich die Frage ob dann 4x32GB DDR5 überhaupt stabil läuft?

Und dann wäre noch die Frage, ob man einen 7950X mit LuKü noch gebändigt kriegt. Es soll ja leise sein. Vorallem im Idle, wenn man dann unter gelegentlicher Volllast mal ein leises Summen hört ist ok, aber es soll nicht klingen als stünde man neben einem startendem Hubschrauber.
Alternativ um das in den Griff zu kriegen, wieviel Leistung verliert man, wenn man den 7950X drosselt? Eco-Mode? Taktratenlimit? Powerlimit? Er hat da auch keine Lust ewig dran rumzuspielen, deswegen fällt "einfaches" Undervolting wohl auch aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alternativ um das in den Griff zu kriegen, wieviel Leistung verliert man, wenn man den 7950X drosselt? Eco-Mode? Taktratenlimit? Powerlimit? Er hat da auch keine Lust ewig dran rumzuspielen, deswegen fällt "einfaches" Undervolting wohl auch aus.
da stellt sich mir dann leider auch der Sinn nach dem größten Modell, wenn es gedrosselt werden soll.
Dann würde ich lieber ein Modell kleiner laufen mit kleinerer TDP dann bekommst den auch "ruhiger" gekühlt.
Anderenfalls wäre das wie nen Bugatti zu besitzen aber nur in der Stadt zu fahren...

ich weiß der große mehr Kerne hat, aber mit Docker und Virtualisierung bekommt man ein ganz gutes Overcommitment zusammen von 4 vCPUs pro Core.
Sofern nicht alle Maschinen immer am Anschlag laufen geht das auch super.
Aber deinem Post habe ich entnommen das wird nicht der Fall sein.
Wobei 170W gehen noch mit nem potenten Luftkühler.

Allerdings: Auch der 7950x unterstützt nur max. 128GB RAM.
 
Tja man kann sich ja mal son paar Sachen zusammen stellen.

Für 5950x

128GB von dem RAM laufen auf dem Unify problemlos und passen auch unter den Kühler.
Ich hab ne GPU genommen die die Luft aus dem Gehäuse bläst und nicht zur CPU pustet.

Bzgl. SSD fallen bei der 980pro 2TB mal wieder die Preise, 4TB liegen da doch deutlich drüber.

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Vermutlich würde ich heute aber auch auf AM5 setzen

Für 7950x

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Zuletzt bearbeitet:
Anderenfalls wäre das wie nen Bugatti zu besitzen aber nur in der Stadt zu fahren...
Naja, ein Bugatti auf 400km/h gedrosselt ist immernoch 400km/h schnell. Das schaffen die meisten anderen trotzdem nicht. ;)
Wenn man ihn natürlich so weit einbremsen müsste, das er unter das Niveau eines 7900x fällt, dann kann man natürlich auch gleich "nur" einen 7900x nehmen.
Danach frage ich ja.

Sofern nicht alle Maschinen immer am Anschlag laufen geht das auch super.
Aber deinem Post habe ich entnommen das wird nicht der Fall sein.
Ja, nehme ich mal nicht an, das da immer alles auf Volllast läuft.

Wobei 170W gehen noch mit nem potenten Luftkühler.
Und welche zum Beispiel? ;)

Allerdings: Auch der 7950x unterstützt nur max. 128GB RAM.
Unterstützt er wirklich nur 128GB oder fehlt es nur an Modulen in passenden Größen, wie oben schon genannt wurde?
Aber gut, wenn auch damit nur 128GB gehen, bleibts halt bei max. 128GB.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und was soll ich jetzt damit? Wieviel die jeweiligen CPUs kosten und wo man sie kaufen kann, weiß ich. :rolleyes2:
 
Und welche zum Beispiel? ;)
z.B. nen Nocuta NH-D15, die sind eig. immer recht "quiet"
Oder was aus der Liste: https://geizhals.de/?cat=cpucooler&xf=16454_180~19471_AMD

Unterstützt er wirklich nur 128GB oder fehlt es nur an Modulen in passenden Größen, wie oben schon genannt wurde?
1676842957201.png

das sagt zumindest AMD (klick)
 
Wenn Ram n Thema ist... Sapphire rapids ?
Oder irgendeine andere Workstation Plattform?

Ne beliebige 5950x -128gb Konfig für ne Preisschätzung ist doch über Geizhals schnell machbar...
Ich komme auf grob 1500€.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Ram n Thema ist... Sapphire rapids ?
Oder irgendeine andere Workstation plattform?
Ja, Threadripper (2./3. Generation) oder X299 könnte definitiv auch einen Blick wert sein, evtl. mal den Gebrauchtmarkt abklopfen. Alles, was günstigen gebrauchten Server-RAM verträgt, wäre preislich klar im Vorteil. Mit AM4 ist das so langsam ein bißchen grenzwertig.
 
z.B. nen Nocuta NH-D15, die sind eig. immer recht "quiet"
Ok, also hatte ich den Noctua doch richtig in Erinnerung. :)

Das heisst, da ich 4 Module brauche, weil mehr als 32GB gibts aktuell nicht, reicht DDR5 3600 völlig? Was es nichtmal gibt, das kleinste ist 4600Mhz. Aber wohl auf Einzelmodule bezogen.

Wenn Ram n Thema ist... Sapphire rapids ?
Oder irgendeine andere Workstation plattform?
Oh Gott, ihr springt auch vom einem Extrem ins andere. Erst "braucht kein Mensch 128GB" und dann kommen gleich wieder Workstationplatformen.
Habe ich schon erwähnt, das der Preis im Rahmen bleiben soll und prinzipiell 128GB reichen? Mehr wäre nett, aber wenns nicht geht, gehts nicht.

Ist das denn wirklich so schwer? Ich habe im ERSTEN Beitrag schon geschrieben, es wird ein 5950X mit 128GB. Wegen fehlender iGPU beim 5950x habe ich jetzt nachträglich doch nochmal einen 7950X mit DDR5 in Erwägung gezogen.
Nein, es wird keine Workstation ala Xeon oder Threadripper, die mal eben das doppelte bis dreifache kostet, nur um mehr als 128GB RAM zu haben!

Warum hängen sich alle am RAM auf? HUNDERTACHTUNDZWANZIG GIGABYTE sind gefragt.

Kann mal jemand die Fragen beantworten die ich überhaupt gestellt habe? Z.B. welches Mobo gut geeignet wäre?
Wenn schon darauf hingewiesen wurde, was ja durchaus relevant ist, das 4x32GB RAM nicht so flott laufen wie 2x16, dann vielleicht sogar ein Board was sich gut mit passenden Riegeln verträgt?

Ich wiederhole:
5950X mit DDR4 + 128GB RAM + Graka
oder
7950x mit DDR5 + 128GB RAM (mit iGPU).

DAS IST FIX.
 
Wenn schon darauf hingewiesen wurde, was ja durchaus relevant ist, das 4x32GB RAM nicht so flott laufen wie 2x16, dann vielleicht sogar ein Board was sich gut mit passenden Riegeln verträgt?
das würde ich einfach mal stehen lassen und einfach die 4 Riegel nehmen.
FPS sind kein Kaufkriterium und wenn ich mir sonstige andere Plattformen anschauen, auch von vielen meiner Kunden, dann läuft da häufig RAM mit 2666 im Serverumfeld und da beschwert sich auch keiner.
Deshalb denke ich dass 3600er für solch Szenario locker ausreicht.

MoBo ist nicht mein Steckenpferd, da möchte ich nichts empfehlen.
Hier mal ne grob gefilterte Liste für nen AM4 Board: https://geizhals.de/?cat=mbam4&xf=317_B550~317_X570~4400_ATX~493_4x+DDR4+DIMM~8540_128
Den Filter kannst du beliebig anpassen nach deinen Wünschen.

Persönlich würde ich aber zu nem ATX greifen, einfach weil mehr PCIe Slots zur Verfügung stehen für ne mögliche Aufrüstung (mehr LAN, NVMe Karten, SATA Karten, etc.)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ach ja bevor ich es vergesse: wenn DDR4 würde ich nach dem Corsair LPX Modulen schauen, die sind schön flach.
Für DDR5 gibt es die aber leider noch nicht.
Denke gerade an den Bauraum zwischen möglichem Luftkühler und den RAM Riegeln.
 
Ne beliebige 5950x -128gb Konfig für ne Preisschätzung ist doch über Geizhals schnell machbar...
Ich komme auf grob 1500€.
Ich hab aber nicht nach einer beliebigen Kombination gefragt, sondern nach einer konkreten.
Kannst du mir deine 1500€ Konfig mal zeigen?

Ist die komplett, inkl. Netzteil, Gehäuse, SSDs, Lüfter, CPU-Kühler? Oder ist das nur ein Barebone aus Board + CPU + RAM?
Welcher RAM, welches Mobo? Würfeln kann ich selbst, dafür muss ich nicht hier fragen. Was IRGENDEIN X570 Mobo kostet und IRGENDEIN RAM kann ich mir auch selber raussuchen, bzw. weiß ich schon.

Boah, manche hier treiben mich echt gerade fast in den Wahnsinn.
Im OP stehen FRAGEN. Statt rumzuphilosphieren, vielleicht GENAU die mal beantworten? DAS würde mir helfen.
Demnächst wird hier noch geantwortet, das ich ein Mobo brauche um eine CPU überhaupt irgendwo reinstecken zu können? ACH NE?

Sonst pochst du immer auf die Ausfüllung des Fragebogens. Hier steht schon alles was relevant ist, eine konkrete Antwort auf wenigstens eine meiner Fragen habe ich aber noch nicht gesehen. (ausser die von Man-in-black).

Und nein, du musst mir nicht einen kompletten Build zusammenstellen, das erwarte ich auch gar nicht. Ich erwarte einen Vorschlag, welches Mobo geeignet/"gut" wäre. Welche RAM-Riegel geeignet wären? Welches Gehäuse gut in Verbindung mit Lukü wäre? Gedämmt? Airflow-optimiert?
Kannst du mir eine SSD mit 2-4TB empfehlen?

Und wenn ich dann "empfehlenswerte" Einzelteile habe, kann ich selber zusammenrechnen, was das kosten würde. Die Frage war auch nicht (vielleicht missverständlich) was kostet irgend so ein System, sondern er will eine Komponentenliste. GENAU das würde GENAU soviel kosten. Nicht "irgendwie zwischen 1500 und 2500€ wirds wohl werden".
Wenn du meine Fragen nicht beantworten kannst oder willst, dann hilft mir das GAR NICHT. Das es irgendwas um die 2000€ werden habe ich ihm auch aus der Hüfte geschossen gesagt, ohne das ich irgendwelche konkreten Preise recherchiert habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mir gerade noch durch den Kopf geht:
Wenn er viel mit Docker / VMs / Containern macht dein Kumpel, hat er sich dann schon mal Proxmox angeschaut?
Warum ich das noch schreibe: Da könnte er sich 2-3 kleinere, günstigere Rechner hinstellen (ggfs. mit nem Ryzen 3600 oder sowas mit je 64GB RAM) und das ganze dann in einem Cluster laufen lassen.
dann kommt er auch auf 128GB RAM (und sogar mehr wenn er weitere Rechner dranklemmt).
Und er hätte sogar noch ne Ausfallsicherheit bzw. kann einzelne Rechner/Knoten runterfahren wenn die Leistung nicht benötigt wird um Strom zu sparen.
Nur mal so als Gedankenspiel für die Nacht :-)
 
War doch die Frage, oder?
Ja, aber ein unkommentierte Liste irgendwelcher Teile bringt mir nix.

Deine Liste für den 5950x hat zwei Mobos drin. Warum genau die? Positive Erfahrungen damit? Mit beiden?
Die Mainboards kosten jenseits der 300€. Sind die den Preis wert? Was können die besser als ein 150-200€ Mainboard?
RAM hast du 2*32GB verlinkt. Gefragt sind 128GB. Erstaunlicherweise kostet das 4*32GB Kit das vierfache. Passt der denn gut zu den genannten Mobos?
Das Netzteil ist wohl gut, aber mit 230€ auch ziemlich teuer. Oben wurde schon genannt, das wohl selbst 550W überdimensioniert wären.
Das Gehäuse ist mit 180€ ebenfalls recht teuer. Ist es denn auch gut? RGB-Zeug ist nicht gefragt, ebensowenig Glasfenster. Geht damit auch Leise?
Eine Quadro A2000 für knapp 600€ wo ich doch geschrieben habe, die GPU muss im Prinzip nur einen passenden Stecker für den Monitor haben?

Kannst du auch irgendwie erwähnen, warum genau die Komponeten? Oder hast du nur irgendwas zusammengewürfelt?
Für belanglose Zusammenstellungen kann ich auch einfach googlen. Da finde ich tausende und es sagt mir genau wie hier gar nix, ob das auch was taugt, oder warum genau die Komponenten.

Wie gesagt, würfeln kann ich auch selber, da muss ich nicht für fragen.

Ich seh schon hier kommt nix sinnvolles mehr. Ich werde mir also einfach fertige Bauvorschläge in dem Rahmen suchen und dann werden halt einfach 128GB reingesteckt. Mehr "Expertise" scheint hier auch nicht vorhanden zu sein, ausser anderen einreden zu wollen, was sie (nach ihren Maßstäben) alles nicht zu brauchen haben. :rolleyes2:

Warum ich das noch schreibe: Da könnte er sich 2-3 kleinere, günstigere Rechner hinstellen (ggfs. mit nem Ryzen 3600 oder sowas mit je 64GB RAM) und das ganze dann in einem Cluster laufen lassen.
Das war mein erster Vorschlag. :d
Will er nicht, ist zu umständlich, müsste dauernd Rechner ein- und ausschalten, je nachdem auf welchem Rechner welche VM/Docker liegt, nur um "mal schnell" was auszuprobieren.
Kann ich auch durchaus nachvollziehen, wenn man da regelmäßig mit 10-20 Instanzen rumhantiert.
 
Na dann nicht :coffee:
Man kann wichtige Instanzen immer noch auf einem host der immer läuft primär laufen lassen, denn Rest bei Bedarf.
Damit wäre halt flexibler, auch in der beschaffung.
Ich würde es ihm nochmal vorschlagen.
 
Man kann wichtige Instanzen immer noch auf einem host der immer läuft primär laufen lassen, denn Rest bei Bedarf.
Und wer sagt dir, das es "wichtige" Instanzen gibt?

Ok, der Thread ist für mich eh schon gelaufen und als "zu schließen" gemeldet und es geht eigentlichen niemanden was an, wofür er das System braucht, aber da der Horizont mancher Leute arg beschränkt zu sein scheint und sie nicht in ihren Kopf reinkriegen, das es doch Anwendungsfälle gibt für die man sowas braucht, aber trotzdem nicht gleich 4000-6000€ für ein Threadripper- oder Xeon-System hinlegen wollen:
Er simuliert Cloud-Systeme darauf. In der Machbarkeit, nicht das die wirklich exorbitant Cloud-Zeug auf seinem Rechner berechnen würden. Kafka, Havoc, allerlei Cloud-Scheiße, KI, BigData, hau mich tot. Er ist in dem Bereich Experte und macht da Shit, den ein normalsterblicher Mensch auch kaum mehr versteht (mit einem Stundenlohn den die meisten von uns wohl nicht als Monatseinkommen haben). Und da muss dann halt auch mal ein Container laufen, der eine Datenbank beinhaltet, die alleine schon 20GB RAM frisst, nur damit sie läuft und davon ggf. nicht nur einer. Muss man nicht verstehen, werden die meisten auch nicht verstehen, ist aber halt so. Steht auch nicht zur Debatte, aber wenn ich hier sage, das er 128GB RAM minimum haben will, erklären mir ja nur 20 Leute das kein Mensch 128GB RAM braucht.

Es spielt keine Rolle, wofür er das braucht. Er braucht das halt einfach... oder besser gesagt: Er hätte es gerne. Es ist aber wiederrum auch nicht SOOO extrem, das er unbedingt einen Threadripper braucht.
Er macht das aktuell auf einer 4c/8t CPU (mit wie schon 5mal genannt ebenfalls JETZT schon 128GB RAM) und er will es aber LEISE haben und meinte halt, wenn mehr Leistung geht, es trotzdem LEISE läuft und "bezahlbar" (bezahlbar im Sinne von sinnvoll, nicht im Sinne von er könnte es sich gerade so leisten, was überhaupt nicht in Frage kommt, weil er könnte sich auch ein 500k Rechenzentrum im Keller leisten), dann wäre das eine Überlegung. Was die Produktivanwendung von dem Zeug was er so macht angeht, sind 16 Cores und 128GB quasi nichts, da bewegen wir uns in Regionen von Serversystemen mit 100ten CPUs und Terabyte an RAM.
Es kauft halt nicht jeder, der Geld wie Heu hat auch planlos overkillshit, nur weil ers kann.

Aber nein, hier müssen ja erstmal 10 Beiträge kommen die erklären, das "man" keine 128GB RAM braucht.

Und weil er "keinen Bock" hat sich mit der Hardwareauswahl zu beschäftigen, noch pauschal ein 6000€ Fertig-PC zu kaufen, hat er halt mich gefragt.

Und sorry, aber ich bin jetzt kein neuer Nutzer im Forum, der sich vorgestern erst angemeldet hat und mit 0 Beiträgen nach einem Gaming-PC mit 128GB RAM fragt. Wenn ich nach 128GB RAM frage und auch ausdrücklich schreibe, das 128GB RAM das MINIMUM sind, dann ist das auch so, da steht nicht zur Debatte wieso, warum oder wofür.
 
Zuletzt bearbeitet:
aber da der Horizont mancher Leute arg beschränkt zu sein scheint
Wenn hier in dieses Thread einer mit einen mit einen offensichtlich sehr beschränkten Horizont auffällt dann bist du das.

Es werden hier nunmal nur wenige Erfahrung mit selbstgebauten 'Workstations' mit 128 GB Ram haben.
Im Privaten Umfeld braucht man solche Konfigs nur extrem selten und im beruflichen Umfeld fängt man nicht an die Arbeits PC's selber zusammen zu bauen, sondern hat entweder ein Systemhaus für die Hardware oder bestellt die fertigen Workstations bei HP/DELL/IBM Händler.
 
Auf Wunsch des TE geschlossen.
 
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