so ist es. im grunde ging es in wow um das gemeinschaftsgefühl, das zusammen zocken und spaß haben. irgendwann wurde die itemspirale immer schneller, damit man immer irgendwie bei der stange gehalten wird. dann wurde min max immer wilder, bis es dann in der neuauflage von classic völlig abgedreht wurde mit mehreren stunden vorbereitung, um eine kinderini wie mc in ner halben stunde leerzuräumen. das mag den völligen freaks ja spaß machen, dem großteil war das aber zu dumm, wurden aber von den deppen im raid dazu genötigt, weil ne handvoll das nachmachen wollte, was echte programer lange geübt haben oder einfach durch massiven skill mit aberwitzigen klassenzusammenstellungen erreicht haben. und zack wars wieder genau die gleiche kacke wie live server und tschüss...
eine sache haben wow spieler bis heute nicht gelernt: die guten spieler können sich einfach nicht zusammenschließen. lieber gibt es 2x 20 gute leute pro raid mit jeweils 20+ mittelmäßigen leuten, weil deren elitäres geblubber ihnen das verbietet, sich zusammenzutun. es gibt immer pro gilde eine handvoll leute, die deutlich mehr in das spiel investieren als der großteil. aber diese handvoll leute schaffen es nicht, sich zusammen zu tun, um dann das zu machen, was sie eigentlich wollen. und warum nicht? weil sie in so einer gilde dann nichts besseres mehr sind, sondern nur durchschnitt.
die echten progilden haben es geschafft, diese handvoll leute zusammen zu bekommen und diese egokacke außen vor zu lassen.