Zum Jubiläum (1000 Post meinerseits für dieses Forum)
Leichte Entscheidung und die Kosten
Ich wollte ein kabelloses GamePad, da ich die Schnurgebundenen Dinge immer vom Tisch reiße, wenn ich aufstehe.
So ergeht es auch täglich meinem Kopfhörer.(2 sind deswegen schon draufgegangen) .
Zur Auswahl standen für mich nur das 360 und das Rumblepad, natürlich nur Kabellos.
Als ich den Controller gekauft habe, dachte ich mir: Boah ist der teuer.
Ich hab dafür 49.95 im Laden hingeblättert.
Aktueller Geizhalspreis: Geizhals
Wegen der Garantie und den Versandkosten hätte es sich für mich nicht gelohnt im INet zu bestellen.
Wer sparen will und sich die XBOX Version kaufen will, sollte aufpassen. Denn anders als die Kabelvariante, benötigt der Wirelesscontroller einen Empfänger, der ca. 16€ kostet. Bei der Windowsvariante ist er schon dabei.
Inhalt und Verpackung
Zuhause machte ich mich gleich ans Werk. Und da tauchte schon ein erstes Problem auf: Die Verpackung.
Sie ließ sich nur mit einer Schere öffnen, so dass ich die Blisterverpackung kurzerhand zerstümmelt habe.
In der Verpackung liegt das 360Pad, 2 kleine „Schnellstartanleitungen“, eine Treiber CD, der Receiver, und Batterien.
Letzteres ist mir negativ aufgefallen. Warum kann Microsoft bei einem solch hohem Preis keine Akkus beilegen?
Dies wird wohl weiterhin Microsofts Geheimnis bleiben.
Installation und Ergonomie
Die Installation verlief problemlos. Ich stöpselte den Receiver ein, legte die Treiber CD ein und startete den Controller mit einem Druck auf die große X-Taste in der Mitte. Das dauert ein paar Sekunden und dann ist es schon soweit.
Das Pad ist sehr gut verarbeitet, es knarzt kein bisschen. Man glaubt kaum, dass es in China hergestellt wird.
Außerdem liegt es perfekt in der Hand.
Es ist auch entgegen der Meinung einiger Leute größer als das Logitech Chillstream, welches keinen Rumblemotor hat.
Big X:
Die ersten Tests
Mein erstes Versuchskaninchen war NFS Carbon, was ich kurzerhand in den ersten 3 Tagen nach Erhalt des Pads durchgespielt habe.
Mit diesem Pad geht es wirklich sehr leicht von der Hand.
Das Spiel lässt sich erstklassig mit dem Pad spielen.
Nur die Deadzone ist etwas zu klein, sodass das Auto leicht in eine Richtung lenkt, ohne, dass man etwas macht.
Hat mich aber nicht wirklich gestört, da man ist Carbon sowieso kaum geradeaus fährt.
Nur hab ich in diesem Spiel kein Rumble.
Dann kam die ColinMcRae Dirt Demo an die Reihe.
Das Pad wurde sofort als 360 Controller erkannt und schon gut vorkonfiguriert.
Leider hat das Spiel eine viel zu sensible Steuerung, sodass man das Pad damit nicht wirklich testen kann.
In diesem Spiel hab ich eine Rumble-Funktion.
Die Analog-Trigger funktionierten ebenso tadellos.
Ebenso wurde das Pad bei der Lost Planet Demo erkannt.Steuerung wieder „Sehr gut“, wenn auch mit Tastatur und Maus wohl zielgenauer.
Bei dem Spiel ist auch Rumble vorhanden.
Man sieht also, dass es an der Unterstützung den Spieleentwicklern liegt, ob das Pad unterstützt wird oder nicht.
Bei den neueren Spielen hat das Pad eine Rumble-Funktion, bei den älteren nicht.
Auch Tomb Raider Anniversairy Demo hat das Pad erkannt und hat Rumble.
Da viele Spiele sowieso nur Konsolenableger sind, wird das Pad in vielen neuen Spielen auch als XBOX- 360 Controller erkannt, und wird vorkonfiguriert, was ich aber schon geschrieben habe.
Bei der Life for Speed Demo merkt man aber die kleine Deadzone der Sticks.
Auf den Geraden fuhr das Auto nicht geradeaus, sondern leicht nach links, rechts.
Manchmal hab ich es hinbekommen, den Stick mittig zu positionieren, doch nach der nächsten Kurve ist das sowieso egal.
Leider gibt es für dieses Problem noch keine Lösung, da es die XBCD Treiber noch nicht für die Wireless Version gibt.
Besitzer der Kabelversion haben dieses Problem nicht, denn für sie gibt es die genannten Treiber.
Hier gibt es sie zum Download: Download
Außerdem gibt es bei den Standardtreibern von Microsoft keine Einstellungen. Sogar mein altes Bullfrog von Speedlink konnte man manuell kalibrieren usw.
Betriebsdauer
Nach zahlreichen Stunden, ca. 20, ist die Batterieanzeige noch fast voll.
Man sieht, den Füllstand, wenn man auf die große X-Taste drückt.
Dies geht nur in Windows, nicht im Spiel. Somit kann man sagen, dass auch es sehr lange ohne neue Batterien, bzw. Aufladen von Akkus auskommt.
Das Pad schaltet sich nach einiger Zeit von selbst ab, wenn man es nicht nutzt, was auch zur Beeindruckenden Betriebszeit beiträgt.
Akkufach:
Andere Probleme (betrifft nicht alle)
Für Besitzer von anderen Bluetooth Desktops ist das Pad möglicherweise nicht geeignet. Hier könnten Kommunikationsprobleme auf beiden Seiten entstehen. Dies konnte ich aber nicht testen, da dieses Review auf eigenen Erfahrungen basiert.
Fazit
Die überragenden Eigenschaften des Pads überzeugen und lassen die kleinen Negativen Eigenschaften blass aussehen.
Somit bleibt mir nur noch eine Kaufempfehlung auszusprechen.
Auch wenn es teuer war, es hat mich überzeugt. Es hat sich wirklich gelohnt.
Qualität kosten eben. Und wer nicht das Geld hat sich die Wireless Variante zu kaufen, der kauft sich eben die Kabelversion.
Leichte Entscheidung und die Kosten
Ich wollte ein kabelloses GamePad, da ich die Schnurgebundenen Dinge immer vom Tisch reiße, wenn ich aufstehe.
So ergeht es auch täglich meinem Kopfhörer.(2 sind deswegen schon draufgegangen) .
Zur Auswahl standen für mich nur das 360 und das Rumblepad, natürlich nur Kabellos.
Als ich den Controller gekauft habe, dachte ich mir: Boah ist der teuer.
Ich hab dafür 49.95 im Laden hingeblättert.
Aktueller Geizhalspreis: Geizhals
Wegen der Garantie und den Versandkosten hätte es sich für mich nicht gelohnt im INet zu bestellen.
Wer sparen will und sich die XBOX Version kaufen will, sollte aufpassen. Denn anders als die Kabelvariante, benötigt der Wirelesscontroller einen Empfänger, der ca. 16€ kostet. Bei der Windowsvariante ist er schon dabei.
Inhalt und Verpackung
Zuhause machte ich mich gleich ans Werk. Und da tauchte schon ein erstes Problem auf: Die Verpackung.
Sie ließ sich nur mit einer Schere öffnen, so dass ich die Blisterverpackung kurzerhand zerstümmelt habe.
In der Verpackung liegt das 360Pad, 2 kleine „Schnellstartanleitungen“, eine Treiber CD, der Receiver, und Batterien.
Letzteres ist mir negativ aufgefallen. Warum kann Microsoft bei einem solch hohem Preis keine Akkus beilegen?
Dies wird wohl weiterhin Microsofts Geheimnis bleiben.

Installation und Ergonomie
Die Installation verlief problemlos. Ich stöpselte den Receiver ein, legte die Treiber CD ein und startete den Controller mit einem Druck auf die große X-Taste in der Mitte. Das dauert ein paar Sekunden und dann ist es schon soweit.
Das Pad ist sehr gut verarbeitet, es knarzt kein bisschen. Man glaubt kaum, dass es in China hergestellt wird.
Außerdem liegt es perfekt in der Hand.
Es ist auch entgegen der Meinung einiger Leute größer als das Logitech Chillstream, welches keinen Rumblemotor hat.
Big X:

Die ersten Tests
Mein erstes Versuchskaninchen war NFS Carbon, was ich kurzerhand in den ersten 3 Tagen nach Erhalt des Pads durchgespielt habe.
Mit diesem Pad geht es wirklich sehr leicht von der Hand.
Das Spiel lässt sich erstklassig mit dem Pad spielen.
Nur die Deadzone ist etwas zu klein, sodass das Auto leicht in eine Richtung lenkt, ohne, dass man etwas macht.
Hat mich aber nicht wirklich gestört, da man ist Carbon sowieso kaum geradeaus fährt.
Nur hab ich in diesem Spiel kein Rumble.
Dann kam die ColinMcRae Dirt Demo an die Reihe.
Das Pad wurde sofort als 360 Controller erkannt und schon gut vorkonfiguriert.
Leider hat das Spiel eine viel zu sensible Steuerung, sodass man das Pad damit nicht wirklich testen kann.
In diesem Spiel hab ich eine Rumble-Funktion.
Die Analog-Trigger funktionierten ebenso tadellos.
Ebenso wurde das Pad bei der Lost Planet Demo erkannt.Steuerung wieder „Sehr gut“, wenn auch mit Tastatur und Maus wohl zielgenauer.
Bei dem Spiel ist auch Rumble vorhanden.
Man sieht also, dass es an der Unterstützung den Spieleentwicklern liegt, ob das Pad unterstützt wird oder nicht.
Bei den neueren Spielen hat das Pad eine Rumble-Funktion, bei den älteren nicht.
Auch Tomb Raider Anniversairy Demo hat das Pad erkannt und hat Rumble.
Da viele Spiele sowieso nur Konsolenableger sind, wird das Pad in vielen neuen Spielen auch als XBOX- 360 Controller erkannt, und wird vorkonfiguriert, was ich aber schon geschrieben habe.
Bei der Life for Speed Demo merkt man aber die kleine Deadzone der Sticks.
Auf den Geraden fuhr das Auto nicht geradeaus, sondern leicht nach links, rechts.
Manchmal hab ich es hinbekommen, den Stick mittig zu positionieren, doch nach der nächsten Kurve ist das sowieso egal.
Leider gibt es für dieses Problem noch keine Lösung, da es die XBCD Treiber noch nicht für die Wireless Version gibt.
Besitzer der Kabelversion haben dieses Problem nicht, denn für sie gibt es die genannten Treiber.
Hier gibt es sie zum Download: Download
Außerdem gibt es bei den Standardtreibern von Microsoft keine Einstellungen. Sogar mein altes Bullfrog von Speedlink konnte man manuell kalibrieren usw.
Betriebsdauer
Nach zahlreichen Stunden, ca. 20, ist die Batterieanzeige noch fast voll.
Man sieht, den Füllstand, wenn man auf die große X-Taste drückt.
Dies geht nur in Windows, nicht im Spiel. Somit kann man sagen, dass auch es sehr lange ohne neue Batterien, bzw. Aufladen von Akkus auskommt.
Das Pad schaltet sich nach einiger Zeit von selbst ab, wenn man es nicht nutzt, was auch zur Beeindruckenden Betriebszeit beiträgt.
Akkufach:

Andere Probleme (betrifft nicht alle)
Für Besitzer von anderen Bluetooth Desktops ist das Pad möglicherweise nicht geeignet. Hier könnten Kommunikationsprobleme auf beiden Seiten entstehen. Dies konnte ich aber nicht testen, da dieses Review auf eigenen Erfahrungen basiert.
Fazit
Die überragenden Eigenschaften des Pads überzeugen und lassen die kleinen Negativen Eigenschaften blass aussehen.
Somit bleibt mir nur noch eine Kaufempfehlung auszusprechen.
Auch wenn es teuer war, es hat mich überzeugt. Es hat sich wirklich gelohnt.
Qualität kosten eben. Und wer nicht das Geld hat sich die Wireless Variante zu kaufen, der kauft sich eben die Kabelversion.
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