andilist
Neuling
Hallo!
Nach der Durchsicht der threads zum Thema "XP friert ein" muss ich nun doch einen eigenen thread aufmachen, da mein Problem nicht explizit beschrieben wurde.
Ausgangslage:
XP friert in unregelmäßigen Abständen ein. Es kann beim Spielen, Surfen oder einfach im Standby passieren, wenn also nur die Standardanwendungen - AntiVir und ZoneAlarm - und die üblichen Dienste unter Windows laufen. Normales Hoch- und Runterfahren (sofern er nicht in der Zwischenzeit eingefroren ist) klappt einwandfrei.
Mein(e) System(e):
Einzig reproduzierbar ist, dass der Fehler auf meinem neuen System, Intel C2D E4300, Asrock Conroe 865 PE, 2 x (bis max. 3 x) 1 GB Kingston Value 333, WD SATA 250 GB, Seagate Barracuda IDE 80 GB, PNY 7800 GS, Netgear WLAN Karte, 360 Watt Chieftec (Ich bin Leise Edition), Logitech Cordless Desktop ebenso wie auf meinem alten System (Athlon XP 3000+, ASUS Board, gleiches RAM, gleiche Grafikkarte, die Seagate Festplatte, gleiches Netzteil, gleiche Eingabegeräte) auftritt.
Analyse der Hardware:
Da unter beiden CPUs (Intel C2D E4300 / AMD Athlon XP 3000+) der gleiche Fehler auftritt, kann ich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es am Prozessor liegt. Das wäre schon ein Zufall!
Die RAMs (Kingston Value 333) habe ich mehrfach in beiden Systemen heftigen Stresstests unterzogen. Dabei kamen nie Fehlermeldungen. Da ich über 3 x 1 GB verfüge, habe ich auch schon hin und her getauscht bzw. das System nur mit 2 GB gefahren. Der Rechner friert trotzdem weiterhin unregelmäßig ein.
Am Mainboard (ASRock Conroe 865 PE (Intel CPU) / ASUS (AMD CPU)) sollte es nicht liegen, da der Fehler unter einem AMD-Board mit Chipsatz X genau so wie unter dem Intel-Board mit Chipsatz Y auftritt. Das wäre sehr unwahrscheinlich!
Beide Festplatten (WD SATA 250 GB / Seagate Barracuda IDE 80 GB) habe ich auf Fehler getestet. Ergebnis: Alles ok! Außerdem habe ich die WD SATA für das neue System neu angeschafft und siehe da, die neue - voll upgedatete - XP-Installation friert ebenso sporadisch ein wie die alte - auch voll upgedatete - Windows-Installation auf der Seagate IDE. Testweise habe ich die alte Platte im neuen System als Master gefahren. Auch hier kam dann nach einiger Zeit der "Freeze".
Die PNY 7800 GS Grafikkarte lief in beiden Systemen fehlerfrei. Ich hatte nie irgendwelche Grafikfehler oder Fehlermeldungen. Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass die Grafikkarte im Hintergrund das Einfrieren verursacht.
Die Netgear WLAN Karte lief in beiden Systemen. Explizite Fehlermeldungen kamen nie. Nur bei der Installation weißt Windows XP immer darauf hin, dass die Treiber nicht signiert sind. Das ist aber bei jeder Netgear Software so. Natürlich besteht auch hier Konfliktpotenzial.
Das 360 Watt Chieftec Netzteil (Ich bin Leise Edition) hat eigentlich noch nie Mucken gemacht. Es wird auch nicht spürbar heiß. Allerdings kann ich natürlich nicht sagen, wie es im Inneren des Netzteils aussieht...
Der Cordless Desktop von Logitech lief ebenfalls auf beiden Systemen. Erkennbare Probleme hatte ich noch keine.
Analyse der Softwareware:
Auf beiden Festplatten ist Windows XP Home mit SP2 und allen Updates installiert. Auf beiden Rechnern läuft AntiVir Personal und Zone Aarm Home. Auf meiner "alten" Seagate IDE sind zahllose andere Programme installiert. Auf der WD SATA dagegen nur das Betriebssystem und die oben genannten beiden Anwendungen und ein paar Systemtools zur Analyse.
Das Szenario ist immer das gleiche. Auf einmal friert der Bildschirm ein und Maus- bzw. Tastatureingaben haben keine Wirkung mehr. Nur noch ein "harter" Neustart hilft weiter.
Vermutungen zur Hardware:
CPU(s) => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
RAM => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
Mainboard(s) => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
Festplatte
=> würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
Grafikkarte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; die Treiber sind öfters die Übeltäter
WLAN Karte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; scheint gerne zu IRQ-Konflikten zu führen
Netzteil => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; meistens wird das Netzteil als zu schwach bemängelt; dagegen behaupten viele andere thread-Schreiber, dass ein 360 Watt Netzteil auch heute noch fast jede Konfiguration bedienen kann
Eingabegeräte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; gerade die Logitech Cordless Desktops scheinen besonders gerne das System lahmzulegen
Vermutungen zur Software
Windows XP Home => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen, da der Fehler unter mehreren Installationen mit verschiedenen Hardwarekonfigurationen auftritt
AntiVir Personal => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt, da es immer im Hintergrund läuft
Zone Alarm => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt, da es immer im Hintergrund läuft
Für jede Anregung bzw. für jeden Ratschlag bin ich Euch sehr dankbar!
Gruss Andi
Nach der Durchsicht der threads zum Thema "XP friert ein" muss ich nun doch einen eigenen thread aufmachen, da mein Problem nicht explizit beschrieben wurde.
Ausgangslage:
XP friert in unregelmäßigen Abständen ein. Es kann beim Spielen, Surfen oder einfach im Standby passieren, wenn also nur die Standardanwendungen - AntiVir und ZoneAlarm - und die üblichen Dienste unter Windows laufen. Normales Hoch- und Runterfahren (sofern er nicht in der Zwischenzeit eingefroren ist) klappt einwandfrei.
Mein(e) System(e):
Einzig reproduzierbar ist, dass der Fehler auf meinem neuen System, Intel C2D E4300, Asrock Conroe 865 PE, 2 x (bis max. 3 x) 1 GB Kingston Value 333, WD SATA 250 GB, Seagate Barracuda IDE 80 GB, PNY 7800 GS, Netgear WLAN Karte, 360 Watt Chieftec (Ich bin Leise Edition), Logitech Cordless Desktop ebenso wie auf meinem alten System (Athlon XP 3000+, ASUS Board, gleiches RAM, gleiche Grafikkarte, die Seagate Festplatte, gleiches Netzteil, gleiche Eingabegeräte) auftritt.
Analyse der Hardware:
Da unter beiden CPUs (Intel C2D E4300 / AMD Athlon XP 3000+) der gleiche Fehler auftritt, kann ich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit ausschließen, dass es am Prozessor liegt. Das wäre schon ein Zufall!
Die RAMs (Kingston Value 333) habe ich mehrfach in beiden Systemen heftigen Stresstests unterzogen. Dabei kamen nie Fehlermeldungen. Da ich über 3 x 1 GB verfüge, habe ich auch schon hin und her getauscht bzw. das System nur mit 2 GB gefahren. Der Rechner friert trotzdem weiterhin unregelmäßig ein.
Am Mainboard (ASRock Conroe 865 PE (Intel CPU) / ASUS (AMD CPU)) sollte es nicht liegen, da der Fehler unter einem AMD-Board mit Chipsatz X genau so wie unter dem Intel-Board mit Chipsatz Y auftritt. Das wäre sehr unwahrscheinlich!
Beide Festplatten (WD SATA 250 GB / Seagate Barracuda IDE 80 GB) habe ich auf Fehler getestet. Ergebnis: Alles ok! Außerdem habe ich die WD SATA für das neue System neu angeschafft und siehe da, die neue - voll upgedatete - XP-Installation friert ebenso sporadisch ein wie die alte - auch voll upgedatete - Windows-Installation auf der Seagate IDE. Testweise habe ich die alte Platte im neuen System als Master gefahren. Auch hier kam dann nach einiger Zeit der "Freeze".
Die PNY 7800 GS Grafikkarte lief in beiden Systemen fehlerfrei. Ich hatte nie irgendwelche Grafikfehler oder Fehlermeldungen. Es kann natürlich nicht ausgeschlossen werden, dass die Grafikkarte im Hintergrund das Einfrieren verursacht.
Die Netgear WLAN Karte lief in beiden Systemen. Explizite Fehlermeldungen kamen nie. Nur bei der Installation weißt Windows XP immer darauf hin, dass die Treiber nicht signiert sind. Das ist aber bei jeder Netgear Software so. Natürlich besteht auch hier Konfliktpotenzial.
Das 360 Watt Chieftec Netzteil (Ich bin Leise Edition) hat eigentlich noch nie Mucken gemacht. Es wird auch nicht spürbar heiß. Allerdings kann ich natürlich nicht sagen, wie es im Inneren des Netzteils aussieht...
Der Cordless Desktop von Logitech lief ebenfalls auf beiden Systemen. Erkennbare Probleme hatte ich noch keine.
Analyse der Softwareware:
Auf beiden Festplatten ist Windows XP Home mit SP2 und allen Updates installiert. Auf beiden Rechnern läuft AntiVir Personal und Zone Aarm Home. Auf meiner "alten" Seagate IDE sind zahllose andere Programme installiert. Auf der WD SATA dagegen nur das Betriebssystem und die oben genannten beiden Anwendungen und ein paar Systemtools zur Analyse.
Das Szenario ist immer das gleiche. Auf einmal friert der Bildschirm ein und Maus- bzw. Tastatureingaben haben keine Wirkung mehr. Nur noch ein "harter" Neustart hilft weiter.
Vermutungen zur Hardware:
CPU(s) => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
RAM => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
Mainboard(s) => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen
Festplatte
Grafikkarte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; die Treiber sind öfters die Übeltäter
WLAN Karte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; scheint gerne zu IRQ-Konflikten zu führen
Netzteil => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; meistens wird das Netzteil als zu schwach bemängelt; dagegen behaupten viele andere thread-Schreiber, dass ein 360 Watt Netzteil auch heute noch fast jede Konfiguration bedienen kann
Eingabegeräte => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt; gerade die Logitech Cordless Desktops scheinen besonders gerne das System lahmzulegen
Vermutungen zur Software
Windows XP Home => würde ich als Fehlerquelle zu beinahe 100 % ausschließen, da der Fehler unter mehreren Installationen mit verschiedenen Hardwarekonfigurationen auftritt
AntiVir Personal => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt, da es immer im Hintergrund läuft
Zone Alarm => wird in vielen threads als verantwortlich für Systemkonflikte genannt, da es immer im Hintergrund läuft
Für jede Anregung bzw. für jeden Ratschlag bin ich Euch sehr dankbar!
Gruss Andi