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Da Firefox (ESR) @ meinem Zweit-Sys mit Intel UHD750 - seit Monaten - unter Manjaro Gnome abstürzt (bei längerem Verbleib auf einer ganz bestimmten interaktiven I-Net Seite) und @ Main-Sys mit AMD-GPU verschiedene Video-Codecs nicht mehr in Hardware dekodiert werden (zumindest nach dem Update auf 22.0.0), notgedrungen nach einer anderen Distri Ausschau gehalten ... bei der Suche dann auf das brandneue Cachy OS gestoßen (Arch Linux Derivat). Lüppt nun seit einigen Tagen hier, sauschnell muss ich sagen und bin auch sonst sehr zufrieden. Wenn das weiterhin so stabil läuft, dann werden in Kürze alle meine Systeme damit laufen.
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Desktop ist halt immer Geschmackssache ... mir gefällt Cinnamon eigentlich am besten - bietet allerdings keinen Wayland-Support (vermutlich auch die nächsten Jahre noch nicht). Mit nem (customized) Gnome komm ich ebenfalls sehr gut klar, KDE Plasma ist so gar nicht meins - viel zu überladen.
RPM? Da hat sich DW wohl vertan, ab Werk gibts mehrere CachyOS-Repos (COSv3, COS, core, extra, community, multilib), nachinstalliert hab ich dann nur noch Chaotic-AUR. Auch irrt DW bei den Dateisystemen, XFS und ZFS werden ebenfalls unterstützt.
Bei der Installation kannst du die zu installierende Software übrigens selbst auswählen (Pamac, GIMP, LibreOffice, etc.), es wird nicht einfach ne Menge überflüssiges Zeugs installiert.
Wenig spannender Screenshot, dennoch will ich die Gelegenheit nutzen. Ich bin gestern also nach etwa 14 Jahren (müsste der breezy Badger gewesen sein) Treue zur Original-Distribution Ubuntu also auf den KDE-Ableger umgestiegen. Bin wirklich begeistert, was KDE mittlerweile Out-of-the-box bietet. Für mich wahrscheinlich der Begleiter für die nächsten Jahre.
Fast exakt drei Jahre nach meinem Umstieg von Ubuntu auf Kubuntu, habe ich zwar weiterhin Gefallen an KDE, aber der Unterbau wechselt sich: ab jetzt wird openSUSE meine Heimat sein
Also abgesehen davon, das ich KDE nicht mag, aber das ist ja Geschmackssache, landet gefühlt RPM immer mehr in einer Nische. Gefühlt sind 90% aller Distris Debian-basiert, mitterlweile gefühlt weitere 8% Arch und nur Suse hat mit seinem RPM immer die gefühlte Extrawurst, die es eben auch nur bei Suse gibt. Entsprechend sieht finde ich auch alles aus was man im Internet so an Support findet.
Von *buntu will ich auch weg, bin nur überwiegend zu Faul alles neu aufzusetzen, solange auch kein größerer Systemwechsel ansteht. Suse wäre aber nichtmal in meiner Auswahlliste.
Und ich arbeite in einer Firma die aus Ex-Suse-Mitarbeitern entstanden ist. Selbst die benutzen mittlerweile fast alle kein Suse mehr.
Hat aber keinen Einfluss darauf, ob man für KDE "am besten" einen Suse-Unterbau benutzt. Das ist ja grad einer der Punkte der Linux hervorhebt. Kernel, Paketmanager und Desktop-UI sind unabhängig und du kannst die kombinieren wie du willst. Ein KDE läuft auch auf Debian oder Arch. Suse läuft auch mit Gnome oder Xfce.
Gut, ein Arch mit RPM zu bauen wird vermutlich schwieriger, wenn man sich nicht gerade ein LFS antun will, aber wenn man leidensfähig genug ist, sollte sogar das gehen.
Ich sehe daher überhaupt keinen Grund, warum man, nur weil man KDE als Desktop haben will, sich auch zwangsläufig für Suse entscheiden sollte....
Sorry, du hast offensichtlich noch nie KDE auf einem Ubuntu oder Arch benutzt, sonst würdest du sowas nicht schreiben. Das harmoniert einfach nicht mit dem Rest des Systems, wird ungenügend getestet und schlecht integriert. Das war früher schon ein Problem, aber in Zeiten von systemd, Wayland und DRM im Kernel sind Desktops noch viel weniger systemunabhängig, als man sich das wünschen würde.
Doch, KDE auf erst Suse und später eben kubuntu war jahrelang der Standard-Desktop in meiner Firma. Probleme gabs immer reichlich, aber nichts was ich jetzt direkt auf die Kombination aus Grundsystem und Desktop-UI zurückführen könnte. Auch heute benutzen noch viele meiner Kollegen KDE, weil ihnen KDE einfach gefällt, aber eben nichtmehr auf Suse. Keiner davon, weil Suse in der Firma nichtmehr unterstützt wird.
Systemd hat nix mit dem UI-Desktop zu tun.
Wayland schon eher, weil das eben nicht Xserver ist. Es ist aber nirgends vorgeschrieben, das du unter Buntu oder Arch nicht auch Xserver statt wayland verwenden kannst. Abgesehen davon kommt doch eh nur Ubuntu mit Wayland, alle anderen, Kubuntu, xUbuntu, Lubuntu, Ubuntu mit Cinnamon, etc, kommen doch eh alle mit Xserver?
DRM für Videowiedergabe und Co interessiert den eigentlichen Desktop ebenfalls nicht. Das ist dann ein Problem von deinem Unterbau auf Ebene von eben Xserver oder Wayland und/oder eben sogar dem Kernel. Wenn Kernel 5.38.4 ein Problem mit DRM hat, dann hat er das Problem eben, egal ob da KDE, Gnome, Cinnamon, LDE, xfce oder bwspm als Frontend drauf läuft.
Und wenn KDE nicht vernünftig mit Wayland läuft, dann hat das eben nix damit zu tun, ob der Unterbau Suse, Debian oder Arch ist, sondern eben damit das du Wayland benutzt. Dann musst du halt Buntu/Arch mit XServer benutzen statt Wayland, dann läufts auch.
Und da sind wir wieder beim "Problem vom Linux". Es kann irgendwie alles, aber das machts halt dann auch zwangsläufig kompliziert, vorallem, wenn man sich nicht mit einer "Standard-Distri" abfinden will.
Wayland hab ich auch mal testweise mit Sway laufen gehabt, aber man hat leider gemerkt das der ganze Kram noch nicht so wirklich fertig ist. Das war mir dann für n Daily System doch irgendwo zu viel gebastel. Aktuell siehts so aus:
Hab das Gefühl mit GNOME werde ich hier gesteinigt. Hab vor Kurzem aus mir nicht bekannten Gründen kein Bock mehr auf Arch gehabt und bin auf Fedora gewechselt. "Blur my Shell" ist installiert, und ansonsten ist das ne bone-stock GNOME-Installation.
Also von mir nicht, hab jetzt auch erst von Gnome auf KDE gewechselt weil ich mir mal was anderes anschauen wollte Ich bin ja eigentlich echt ein Fan von Tiling WMs, aber in Kombination mit Notebook ans Dock ran/vom Dock weg ist mir das gerade (leider) zu viel Aufwand.
Mal als Vergleich ein Standard-GNOME. Da ist der Bereich um die Arbeitsfläche herum einfach nur grau, während er bei mir eine unscharfe Version des Wallpapers ist. Außerhalb der Übersicht, also auf dem normalen Desktop, macht sich die Erweiterung dadurch bemerkbar, dass die Top Bar blur-transparent statt ein solider schwarzer Balken ist.
Aber schön, dass das anscheinend so "nativ" aussieht, dass es nicht auffällt.
Will man Wayland, bleibt einem ja quasi nur GNOME oder KDE ... und da hat GNOME mMn die Nase vorn. Ist zudem bei weitem nicht so überladen wie KDE (mag ich überhaupt nicht).
Garuda werkelt nun schon einige Wochen auf 3 Systemen bei mir (nur Dock-from-Dash als Erweiterung installiert) - bin sehr zufrieden damit.
Ne, wirste nicht.... solange du micht nicht zwingst Gnome zu nutzen
Spaß bei Seite, ich hatte auch einige Zeit lang mit Gnome 3.0 (ist schon länger her) gearbeitet, komme aber irgendwie immer wieder zum alten Nutzungsverhalten zurück. Liegt ggf. auch daran, das ich auf Arbeit nen Windows System habe.
Im Grunde ist es doch total egal, welche DE man verwendet. Man soll die nutzen, die einem liegt!
Ist doch schön das es soviel Auswahl gibt, da ist für jeden was dabei
Wenn keiner will, dann halt icke:
Also wirklich. Gnome. Kauf dir doch gleich nen Apfel. Kannste dir nicht leisten? Deine Armut kotzt mich zwar an, ist aber immer noch kein Grund für Gnome. Ein DE das so fett ist und das man um es customizen zu können erst einmal mit 3 Tools aus halbseidenen Quellen versorgen muss nutzt du freiwillig? Brennst du oder was?
Bitte nur als Anstoss verstehen, ich persönlich bin zwar glühender KDE Fanboi, aber jeder nach seinem Geschmack... Sorry @Fallwrrk
XFCE und ich mag die schmale leiste mit den vielen Informationen, welche sich kompakt anzeigen lassen.
Demnächst wollte ich aber mit dem Desktop hier und dem ähnlich zugemüllten Notebook (Convertible auch für handschriftliche Notizen) auf KDE Plasma wechseln, u. A. in der Hoffnung auf bessere Touch Bedienbarkeit. Falls jetzt einer Gnome vorschlägt: nee danke, damit kann man mich jagen und eine schöne Taskleiste gehört irgendwie dazu.
Anzeigenmanagment XFCE:
Habe 2 Monitore erweitert und davon einen (zeitweise) auf einen TV gespiegelt. Anfangs musste ich mal mit dem GUI Tool ARandR nachjustieren weil es mit Bordmittel nicht wollte (scheinbar zufällig nicht richtig erkannt wurde), jetzt läuft es aber immer richtig. Vielleicht spielte da eine KVM-Switch anfangs auch noch erschwerend/störend mit rein.
Ich habe mal aufgeräumt und da Xubuntu in meinem Fall Probleme hatte Audio über HDMI an einen AV-Receiver (ohne Fenseher) auszugeben und bin zu Kubuntu gewechselt.
Jetzt muss ich nur noch irgendwie 27" 4k und 23" FullHD mit einem sinnvollen Scaling zusammenbekommen. Kennt da zufällig jemand etwas?
Ich könnte theoretisch auch noch auf einen alten Dell 27" 2k wechseln, aber irgendwie ist mir der Schreibtisch mit 2x 27" dann doch zu voll
Also wirklich. Gnome. Kauf dir doch gleich nen Apfel. Kannste dir nicht leisten? Deine Armut kotzt mich zwar an, ist aber immer noch kein Grund für Gnome. Ein DE das so fett ist und das man um es customizen zu können erst einmal mit 3 Tools aus halbseidenen Quellen versorgen muss nutzt du freiwillig? Brennst du oder was?
