[Sammelthread] ZFS Stammtisch

In die Shell kommt man ja bevor das Setup angestoßen wird - ich wüsste jetzt aber nicht wo ich das Installscript suchen müsste und wo die Option einzufügen wäre.

Nach kurzem Suchen bin ich hier rauf gestoßen. Vielleicht hilft das weiter. Direkt ein Mirror mit lz4 bei der Installation anlegen zu können wäre schön :)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nach kurzem Suchen bin ich hier rauf gestoßen. Vielleicht hilft das weiter. Direkt ein Mirror mit lz4 bei der Installation anlegen zu können wäre schön :)

Vielen Dank für den Link.
Am 05.09.13 hat Paul Benson festgestellt, dass in diesem Script ein Bug enthalten ist. Er hat das dann überarbeitet und auf der OmniOS-Wiki Seite zur Verfügung gestellt.
Hier der direkte Link hierzu mit dem passenden Script ISOrpoolCustomize mit Erklärung und download.

Um mir die Klimmzüge mit Netzwerk und wget zu ersparen, hab jetzt mal die OmniOS-ISO lokal ausgepackt und das modifizierte Script in /tmp gespeichert. Leider gelingt es mir nicht auf einer Windows Maschine darauf wieder eine lauffähige OmniOS-ISO zu bauen. Irgend welche Vorschläge?
 
Ich hab bei einer Neuinstallation von OmniOS nachträglich noch eine Netzwerkkarte hinzu gesteckt.
Eigentlich dachte ich, dass nach dem Neustart die nic beim aufrufen des Befehls
# dladm show-phys
mir jetzt die neue Karte anzeigt und ich Diese dann konfigurieren kann.
Falsch gedacht. Wie aktiviere ich die Karte?

Kann mir keiner einen Tipp geben, wie ich eine weitere Hardware am System anmelden kann?

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Parallel baue ich mir einen neuen AllInOne Server auf.
Als Board hab ich mir das SM X10SLH-F rausgesucht. Auf dem Board sind 2x Intel i210AT LAN verbaut.
Die Installation von ESXi 5.1 oder 5.5 wird aber mangels passendem Netzkarten-Treiber abgebrochen.
Jetzt besteht die Möglichkeit, eine weitere Intel Karte zu stecken, die Installation durchführen und danach den passenden Treiber für die i210AT nach zu installieren und die Ersatzkarte wieder entfernen.
Die elegantere Lösung ist:
Den ESXi-Customizer und den passenden Intel igb Treiber runterladen,
Das Script baut ein neue ESXi-iso incl. dem Treiber zusammen. Dann klappt die Installation wie gewünscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab bei einer Neuinstallation von OmniOS nachträglich noch eine Netzwerkkarte hinzu gesteckt.
Eigentlich dachte ich, dass nach dem Neustart die nic beim aufrufen des Befehls
# dladm show-phys
mir jetzt die neue Karte anzeigt und ich Diese dann konfigurieren kann.
Falsch gedacht. Wie aktiviere ich die Karte?


Hätte ich auch so gedacht.
Was ist es denn für eine Karte?
 
Hätte ich auch so gedacht.
Was ist es denn für eine Karte?

Auf meinem SM Board X8SIA sind ja bekanntlich 2 nics vorhanden. Gleich nach der Installation von OmniOS kam immer wieder die Meldung, dass ein PCIe Gerät nicht funktionieren würde. Da zu diesem Zeitpunkt nichts anderes auf dem Board gesteckt war, konnte es IMHO nur ein Problem mit der internen Netzwerkkarte sein.

Also hatte ich onboard mit den Jumpern einen Anschluss deaktiviert und dann eine Neuinstallation gemacht. Alles OK. Dann 2. onboard wieder aktiviert und jetzt taucht Diese aber nicht bei
Code:
# svcadm enable hotplug
# dladm show-phys
auf.

Hast du mir eventl. eine Lösung?

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Ich hatte ja geschrieben:
Vielen Dank für den Link.
Am 05.09.13 hat Paul Benson festgestellt, dass in diesem Script ein Bug enthalten ist. Er hat das dann überarbeitet und auf der OmniOS-Wiki Seite zur Verfügung gestellt.
Hier der direkte Link hierzu mit dem passenden Script ISOrpoolCustomize mit Erklärung und download.

Um mir die Klimmzüge mit Netzwerk und wget zu ersparen, hab jetzt mal die OmniOS-ISO lokal ausgepackt und das modifizierte Script in /tmp gespeichert. Leider gelingt es mir nicht auf einer Windows Maschine darauf wieder eine lauffähige OmniOS-ISO zu bauen. Irgend welche Vorschläge?

Also das mit einer Custom-ISO bauen hat nicht geklappt - so hab ich mich mit wget versucht. Die Webserver weisen wget aber immer mit "403 forbidden" ab auch das vorgaugeln eines anderen user-agent will nicht klappen.
Letzten endes klappte es mit meiner eigenen Fritz!Box.

@gea,
auf deinem Webserver ist ja wget nicht untersagt, würde es daher nicht Sinn machen dieses Script auf deiner Seite Info about OmniOS zum download, per wget, anzubieten?
 
Auf meinem SM Board X8SIA sind ja bekanntlich 2 nics vorhanden. Gleich nach der Installation von OmniOS kam immer wieder die Meldung, dass ein PCIe Gerät nicht funktionieren würde. Da zu diesem Zeitpunkt nichts anderes auf dem Board gesteckt war, konnte es IMHO nur ein Problem mit der internen Netzwerkkarte sein.

Also hatte ich onboard mit den Jumpern einen Anschluss deaktiviert und dann eine Neuinstallation gemacht. Alles OK. Dann 2. onboard wieder aktiviert und jetzt taucht Diese aber nicht bei
Code:
# svcadm enable hotplug
# dladm show-phys
auf.

Hast du mir eventl. eine Lösung?

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Ich hatte ja geschrieben:


Also das mit einer Custom-ISO bauen hat nicht geklappt - so hab ich mich mit wget versucht. Die Webserver weisen wget aber immer mit "403 forbidden" ab auch das vorgaugeln eines anderen user-agent will nicht klappen.
Letzten endes klappte es mit meiner eigenen Fritz!Box.

@gea,
auf deinem Webserver ist ja wget nicht untersagt, würde es daher nicht Sinn machen dieses Script auf deiner Seite Info about OmniOS zum download, per wget, anzubieten?

1.
Ich würde auf eine defekte oder eine nach wie vor deaktivierte Netzwerkkarte tippen.

2.
Bei mir klappt ein Download mit
Code:
wget http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl
 
Wie sieht es eigentlich mit anderen Cloud Lösungen aus wie zB Seafile ?

Oder Baïkal (CalDAV Server CardDAV Server)

OwnCloud hat ja schon so seine Nachteile, man liest User die über Datenverlust klagen etc.
 
OwnCloud ist meiner Meinung nach unfertiger/unsicherer Murks. Mit der Enterprise Version habe ich keine Erfahrung, aber wenn die sicherheitstechnisch auch so löchrig wie ein Schweizerkäse und bugverseucht wie die Community Version ist, dann mal gute Nacht, keine Ahnung wie die damit Geld verdienen wollen. Vielleicht in ein paar Jahren wenn die Software den Alpha-Status verlässt. :d

Mit Kolab 3.1 gibt es nun endlich alles in einem, sprich Mail/Kalender/Kontakte/Filecoud mittels IMAP/CalDAV/CardDAV/WebDAV. Dank WebDAV also auch auf mobile Endgeräten ohne irgendwelche proprietären Clients.

Kolab.org 3.1 released with File-Cloud & plenty of iRony | Kolab.org Community
Ich setze privat und für unsere Firma seit 3.0 auf Kolab, hat M$ Exchange abgelöst.
Für die Wald-und-Wiesen Kunden empfehle ich aber weiterhin Exchange. Kolab funktioniert zwar super, ist Open-Source und kostenlos. Nur wenn dann mal irgendwas ist muss man sich dann dafür rechtfertigen warum denn kein M$-Produkt und bla, darauf habe ich keine Lust.
Für größere Unternehmen mit vorhandener Microsoft Infrastruktur ist ein Exchange-Server sowieso grundsätzlich sinnvoller weil es sich einfach integrieren lässt.
Und für Exchange Server finden sich mehr mehr "Experten" (Minesweeper Consultants) als für Linux Mailserver so dass das System wohl pflegeleichter ist.

Ansonsten verweise ich zu
Alternativen zu OwnCloud - Eine Übersicht - Kovah.de Blog
Du suchst Alternativen für OwnCloud? Hier findest du sie! - Kovah.de Blog

Edit: Habe ich das selbe nicht schon hier vor ein paar Seiten geschrieben?! *sigh*
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich bin mittlerweile auch von OwnCloud wieder weg. Die Datenintegrität sollte an oberster Stelle stehen, ist bei OC leider nicht der Fall da man zuviel über Datenverlust liest. Selbst falsch konfiguriert darf sowas in meinen Augen nicht passieren.

Werd mir mal Kolab anschauen. Seafile scheint aber auch nicht schlecht zu sein, leider gibts das nicht direkt für OmniOS.
 
OwnCloud ist meiner Meinung nach unfertiger/unsicherer Murks. Mit der Enterprise Version habe ich keine Erfahrung, aber wenn die sicherheitstechnisch auch so löchrig wie ein Schweizerkäse und bugverseucht wie die Community Version ist, dann mal gute Nacht, keine Ahnung wie die damit Geld verdienen wollen. Vielleicht in ein paar Jahren wenn die Software den Alpha-Status verlässt. :d

Mit Kolab 3.1 gibt es nun endlich alles in einem, sprich Mail/Kalender/Kontakte/Filecoud mittels IMAP/CalDAV/CardDAV/WebDAV. Dank WebDAV also auch auf mobile Endgeräten ohne irgendwelche proprietären Clients.

Kolab.org 3.1 released with File-Cloud & plenty of iRony | Kolab.org Community
Ich setze privat und für unsere Firma seit 3.0 auf Kolab, hat M$ Exchange abgelöst.
Für die Wald-und-Wiesen Kunden empfehle ich aber weiterhin Exchange. Kolab funktioniert zwar super, ist Open-Source und kostenlos. Nur wenn dann mal irgendwas ist muss man sich dann dafür rechtfertigen warum denn kein M$-Produkt und bla, darauf habe ich keine Lust.
Für größere Unternehmen mit vorhandener Microsoft Infrastruktur ist ein Exchange-Server sowieso grundsätzlich sinnvoller weil es sich einfach integrieren lässt.
Und für Exchange Server finden sich mehr mehr "Experten" (Minesweeper Consultants) als für Linux Mailserver so dass das System wohl pflegeleichter ist.

Ansonsten verweise ich zu
Alternativen zu OwnCloud - Eine Übersicht - Kovah.de Blog
Du suchst Alternativen für OwnCloud? Hier findest du sie! - Kovah.de Blog

Edit: Habe ich das selbe nicht schon hier vor ein paar Seiten geschrieben?! *sigh*

Gibt es schon Versuche, die 3.1er Version auf ein Illumos-System zu Portieren?


Sent from my iPad using Hardwareluxx app
 
Bitte keine riesigen Follquotes wenn der Beitrag quasi direkt da drüber ist.
Und ganz ehrlich: Diese blöden "posted from my $mobile_device" Tapatalk-Dinger sind absolut bescheuert, schalte das doch ab. Es interessiert kein Schwein worauf du den Beitrag geschrieben hast. ;)
Machst nicht nur du so, machen auch andere so. Bitte mal Hirn einschalten und den Dreck lassen, Danke.

Nicht das ich wüsste. Kolab2 lies sich recht umständlich unter Solaris 10 zum Laufen bringen, aber wirklich unterstützt wurde es wohl nie.
Es empfiehlt sich sowieso Kolab auf einem System zu installieren auf dem sonst nichts anderes läuft um Paket- und Konfigurationskonflikte zu vermeiden. Kolab installiert und konfiguriert einen Haufen Software der zum Großteil extra kompiliert worden ist und nicht aus den offiziellen Repositorys stammt.

Ich würde dir also empfehlen einfach eine VM mit Debian 7 aufzusetzen und dort den offizielen Installationsweg zu benutzen. Es ist wirklich sehr einfach und kein Vergleich zu Open-Xchange oder ähnlichem Gelumpe, nach ein paar einfachen Schritten kannst du dich in das Webinterface einloggen.
Kolab 3 on Debian Wheezy | Kolab.org Community
https://docs.kolab.org/installation-guide/debian.html

Sent from my Thinkpad T440s using Firefox 27 on Windows. :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
1.
Ich würde auf eine defekte oder eine nach wie vor deaktivierte Netzwerkkarte tippen.

Ok, dann deaktiviere ich Diese onboard und steck mal eine PCIe-Intel ein.

2.
Bei mir klappt ein Download mit
Code:
wget http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl

Also bei mir gehts definitiv nicht :shake:

403.PNG
 
Mach mal debug/verbose an und guck, was der überhaupt abruft. Nicht dass der ':' da noch stört, obwohl es bei mir geht, wenn auch nicht mit wget.

Code:
$ ftp -o /dev/null http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl
Requesting http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl
100% |************************************************************************************************************************************************|  1410       17.02 MiB/s    00:00 ETA
1410 bytes retrieved in 00:00 (14.30 MiB/s)
 
Ich habe auch nochmal ein paar Fragen zu dem Custom-rpool-Skript:

1) Kann man damit auch ein rpool-mirror oder rpool-raid10 direkt bei der Installation anlegen oder kann man mit diesem skript nur die ZFS set-Eigenschaften einstellen?

2) Was bedeutet eigentlich das "-O" ?

# uncomment to add additional options for zpool create
$rpool_opts = '-O compression=lz4';

3) Wie kann ich jetzt mehere zfs set eigenschaften in dem skript kombinieren?
So: '-O compression=lz4 copies=2 checksum=sha256 atime=off sync=disabled'; ??

4) Was beewirkt es die SWAP und DUMP size zuverändern? bzw. ist es schlimm diese auf wenig MB einzustellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
-O setzt beim Erzeugen des _Pools_ Eigenschaften des ersten _Datasets_. zpool -O ist quasi zfs set. Mehrere Optionen mit -O ... -O ... -O ...
 
Mach mal debug/verbose an und guck, was der überhaupt abruft. Nicht dass der ':' da noch stört, obwohl es bei mir geht, wenn auch nicht mit wget.

Code:
$ ftp -o /dev/null http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl
Requesting http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl
100% |************************************************************************************************************************************************|  1410       17.02 MiB/s    00:00 ETA
1410 bytes retrieved in 00:00 (14.30 MiB/s)

Ich habs jetzt mal genauso eingegeben, wie du es gepostet hast.
Da kommt bei nur eine Fehlermeldung:
ftp: illegal option -- o

Ich habs jetzt über meine FritzBox gelöst. Da gings, aber auch nur per wget ftp. :confused:

------------------

Ich habe auch nochmal ein paar Fragen zu dem Custom-rpool-Skript:

1) Kann man damit auch ein rpool-mirror oder rpool-raid10 direkt bei der Installation anlegen oder kann man mit diesem skript nur die ZFS set-Eigenschaften einstellen?

2) Was bedeutet eigentlich das "-O" ?

# uncomment to add additional options for zpool create
$rpool_opts = '-O compression=lz4';

3) Wie kann ich jetzt mehere zfs set eigenschaften in dem skript kombinieren?
So: '-O compression=lz4 copies=2 checksum=sha256 atime=off sync=disabled'; ??

4) Was beewirkt es die SWAP und DUMP size zuverändern? bzw. ist es schlimm diese auf wenig MB einzustellen?

Deine Frage 4 interessiert mich auch und welche Größe sollte man nehmen - abhängig vom RAM oder Poolgröße.

Hast du das Script mal laufen lassen?
Getestet in einer VM unter ESXi5.5
Ich erwähne es deshalb, weil beim Booten der ISO OmniOS folgendes meldet:
WARNING: kvm: No hardware support

Bei mir gehts nicht. :mad::mad:
Ich bin folgendermaßen vorgegangen:
Script unverändert in /tmp gespeichert, dann
Code:
# chmod +x /tmp/omnios_zpool_install.pl
# perl /tmp/omnios_zpool_install.pl
# ls /tmp
omnios_zpool_install.log, omnios_zpool_install.pl, zfs, zpool

In der log steht nur eine Zeile: "/tmp/omnios_zpool_install.pl"
Console mit exit beendet und dann "1" für Install Omnios
"Welcome to OmniOS" kommt, dann weiter mit F2 und schwups bin ich wieder ganz vorne "Welcome to the OmniOS installation menu" ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das skript getestet, aber ohne VM/Virtualisierung. Bei mir klappt es soweit, aber mehrere Parameter mit -O gehen bei mir irgendwie nicht.

Meine Vorgehensweise:
(1) Omnios von CD starten und shell öffnen
(2) mit der Anleitung auf napp-it.org erstmal Netzwerk konfigueren damit wget geht.
(3) nachdem ich z.B. heise.de erfolgreich pingen kann, geh ich ins /tmp/ und hol ich mir das skript (geht ohne probleme):

wget http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl

(4) mit "vi /tmp/omnios_zpool_install.pl" bearbeite ich das skript (aber wie gesagt mit mehreren Parametern wie -O copies=2 -O checksum=sha256 schlägt die installation bei mir komischerweise fehl. Vielleicht mache ich irgendwas falsch.Anschließend noch "rpool_size" kommentieren mit #

(5) nachdem ich aus dem editor draussen bin mach ich noch "chmod 777 /tmp/omnios_zpool_install.pl" und dann ausführen mit "/tmp/omnios_zpool_install.pl" und fertig. In meinem tmp-Verzeichnis habe ich dann die gleichen Dateien wie du "omnios_zpool_install.log , omnios_zpool_install.pl , zfs , zpool".

(6) Aus der shell gehen und normal installieren. Danach ist mein rpool mit lz4 compression (mit nappit komm ich dann beim rpool auf eine compressratio=1.3x)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wielange dauert eigentlich ein Rebuild? Kann man das irgendwie abschätzen anhand der Dauer des Scrubbings und der Performance im normalen Zustand. Ich brauche bei 3x3TB RaidZ1 in etwa 6h für Scrub (ca. 85% belegt), wielange würde da geschätzt ein Rebuild dauern? Kann mir schwer vorstellen dass das Tage dauern soll wie man oft liest.
 
Mal vom anfänglichen Kleinkram abgesehen, der bei mir immer ewig dauert, limitiert da wohl die sequentielle Geschwindigkeit der betroffenen Platte. Also wenn du 1TB (nicht Nutzdaten!) auf jeder Platte verteilt hast, und dein Ersatz schreibt durchgehend mit 100 MB/s, wirst du nicht unter 10000s = 167 Minuten rauskommen. Aber möglicherweise auch nicht bei viel mehr.

Bei RaidZ1 hast du eine Platte Redundanz, also 2x3TB Nutzkapazität, 85% davon voll sind 2,5TB, die auf jeder Platte liegen. Ne 3TB ballert im Schnitt wohl 120 MB/s rüber, sind etwa 6h. Wie beim Scrub. Kunststück, wenn auch dort alles gelesen und gegengeprüft wird. Beim Rebuild errechnet man halt nicht alle Checksums und gleicht sie mit dem/den Redundanzhäppchen ab, sondern geht größtenteils den anderen Weg und errechnet die fehlenden Stückchen aus vorhandenen Daten + Checksum. Dürfte vom Aufwand her vergleichbar sein.
 
Ich hab den Fehler, zumindest bei dem einen Server, der ein all-in-one, werden soll, gefunden.
Bei der Anlage der VM muss irgend was schief gegangen sein - keine Ahnung was. Die virtuelle Platte konnte nicht angesprochen werden.
Ich hatte so die Nase voll, dass ich diese VM gelöscht habe und mir eine Neue angelegt und schwupps ging die Installation mit dem Script.

Ich habe das skript getestet, aber ohne VM/Virtualisierung. Bei mir klappt es soweit, aber mehrere Parameter mit -O gehen bei mir irgendwie nicht.

Meine Vorgehensweise:
(1) Omnios von CD starten und shell öffnen
(2) mit der Anleitung auf napp-it.org erstmal Netzwerk konfigueren damit wget geht.
(3) nachdem ich z.B. heise.de erfolgreich pingen kann, geh ich ins /tmp/ und hol ich mir das skript (geht ohne probleme):

wget http://omnios.omniti.com/attachment.php/wiki:ISOrpoolCustomize/1967/omnios_zpool_install.pl

(4) mit "vi /tmp/omnios_zpool_install.pl" bearbeite ich das skript (aber wie gesagt mit mehreren Parametern wie -O copies=2 -O checksum=sha256 schlägt die installation bei mir komischerweise fehl. Vielleicht mache ich irgendwas falsch.Anschließend noch "rpool_size" kommentieren mit #

(5) nachdem ich aus dem editor draussen bin mach ich noch "chmod 777 /tmp/omnios_zpool_install.pl" und dann ausführen mit "/tmp/omnios_zpool_install.pl" und fertig. In meinem tmp-Verzeichnis habe ich dann die gleichen Dateien wie du "omnios_zpool_install.log , omnios_zpool_install.pl , zfs , zpool".

(6) Aus der shell gehen und normal installieren. Danach ist mein rpool mit lz4 compression (mit nappit komm ich dann beim rpool auf eine compressratio=1.3x)

zu 2.
gib mir mal bitte dazu den Link auf gea's Seite
Ich bin genau nach der Wiki von Omnios vorgegangen, um das Netzwerk zu konfigurieren OmniOS Wiki:GeneralAdministration

zu 4.
Dieses Mal bin ich auf /root geblieben und hab das Script mit 'mv omnios_zpool_install.pl /tmp' in /tmp verschoben
folgendes mit 'vi /tmp/omnios_zpool_install.pl' geändert und gespeichert:
Code:
# uncomment to set size of s0 on install disk (in format syntax)
$rpool_size = '40gb';

# uncomment to add additional options for zpool create
$rpool_opts = '-O compression=lz4 -O copies=2 -O checksum=sha256 -O atime=off';

zu 5.
die Rechte habe ich mit 'chmod +x /tmp/omnios_zpool_install.pl' geändert

zu 6.
Zum Schluß noch 'perl /tmp/omnios_zpool_install.pl'
Exit, 1 für install OmniOS und alles mit F2 ohne Änderungen durchgegangen. Fertisch.

---------------------------------------

Wielange dauert eigentlich ein Rebuild? Kann man das irgendwie abschätzen anhand der Dauer des Scrubbings und der Performance im normalen Zustand. Ich brauche bei 3x3TB RaidZ1 in etwa 6h für Scrub (ca. 85% belegt), wielange würde da geschätzt ein Rebuild dauern? Kann mir schwer vorstellen dass das Tage dauern soll wie man oft liest.

Wie lange ein RaidZ1 pool für einen scrub benötigt, weis ich nicht.
Bei mir dauert der scrub 9:49 Std. Verbaut sind 4 TB Hitachi 7k4000 Platten.
Status of server from 03.01.2014 12:00

-----------------------------------------------------------
NAME SIZE ALLOC FREE EXPANDSZ CAP DEDUP HEALTH ALTROOT
bigpool 21,8T 15,2T 6,55T - 69% 1.00x ONLINE -
-----------------------------------------------------------
pool: bigpool
state: ONLINE
scan: scrub repaired 0 in 9h49m with 0 errors on Sat Dec 28 11:49:17 2013
config:

NAME STATE READ WRITE CKSUM
bigpool ONLINE 0 0 0
mirror-0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC6B319d0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC7EAC9d0 ONLINE 0 0 0
mirror-1 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC5B3ACd0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC8ACCDd0 ONLINE 0 0 0
mirror-2 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC6C23Bd0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC8A445d0 ONLINE 0 0 0
mirror-3 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC18D61d0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC8AA67d0 ONLINE 0 0 0
mirror-4 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC6B9E7d0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BC8D31Ad0 ONLINE 0 0 0
mirror-5 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BEF5192d0 ONLINE 0 0 0
c9t5000CCA22BF612C4d0 ONLINE 0 0 0
spares
c9t5000CCA22BC16BC5d0 AVAIL
 
Ich hab ein kleines Problem.

Wenn eine Datei per Samba auf mein NAS schiebe, ist sie später per NFS nicht zu erreichen.
Per Samba allerdings schon. Eigentlich hab ich in Napp-It schon lange nix mehr verstellt....

Hat jemand eine Idee?

Dankschön
 
Zugriffsrechte, schau dir mal deine NFS und Samba Konfiguration an sowie die Rechte (read,write...) und Besitzer (owner,group) der betroffenen Daten. Bist du dir sicher dass du überhaupt Samba und nicht den Solaris-Kernel-eigenen SMB-Server SUNWsmbs meinst? Samba ist eine Software die SMB macht, unter Solaris verwendet man diese aber eigentlich nicht, nur unter FreeBSD und Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ein kleines Problem mit meinem Server (HP Microserver N36L):
Habe eine HDD im Bay und eine oben im ODD Schacht und das ganze als Mirror Pool.

Angezeigt wird mir seltsammerweise folgendes:

https://www.dropbox.com/s/5fgn3b0uvmks2hz/Screenshot 2014-02-15 20.08.02.png

Versteh nicht wieso zum einen der USB Stick als removed angezeigt wird und wieso bei der einen Festplatte im mirror Daten fehlen. Auch Temperaturen lassen sich bei der Platte nicht auslesen.

OS ist OmniOS.

Der Anschluss oben im Microserver kann kein AHCI, aber ich kann mir net vorstellen dass das das Problem ist.

Und ist es normal dass der Microserver bei ZFS ganz schön ins Schwitzen kommt? CPU Last ist oft bei 80% bei einem Bench des Pools
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Bios / MOD Bios hast?

Ich habe die das MOD Bios von 2013 bei mir funktionert alles Tadellos, ebenfalls mit OmniOS:

iqm0IuCOrZq3.jpg


Habe im MOD Bios alle Ports auf AHCI gestellt und die obere HDD kopiert als einzelne HDD ohne Probleme mit 160 MB/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ein kleines Problem mit meinem Server (HP Microserver N36L):
Habe eine HDD im Bay und eine oben im ODD Schacht und das ganze als Mirror Pool.

Angezeigt wird mir seltsammerweise folgendes:

https://www.dropbox.com/s/5fgn3b0uvmks2hz/Screenshot 2014-02-15 20.08.02.png

Versteh nicht wieso zum einen der USB Stick als removed angezeigt wird und wieso bei der einen Festplatte im mirror Daten fehlen. Auch Temperaturen lassen sich bei der Platte nicht auslesen.

OS ist OmniOS.

Der Anschluss oben im Microserver kann kein AHCI, aber ich kann mir net vorstellen dass das das Problem ist.

Und ist es normal dass der Microserver bei ZFS ganz schön ins Schwitzen kommt? CPU Last ist oft bei 80% bei einem Bench des Pools

Die CPU im N36 ist ja nicht gerade high-Performace sondern eigentlich nur relativ sparsam und billig. Da dürfen die busy-Werte mit Software-Raid und eventuell compress schon höher sein.

Dass die Disk-Werte nicht ausgelesen werden, liegt in der Tat daran, dass die eine Platte kein AHCI kann sondern über IDE Uralt angesprochen wird. Ein Bios Update auf AHCI überall behebt das.
 
Welches Bios / MOD Bios hast?

Ich habe die das MOD Bios von 2013 bei mir funktionert alles Tadellos, ebenfalls mit OmniOS:

iqm0IuCOrZq3.jpg


Habe im MOD Bios alle Ports auf AHCI gestellt und die obere HDD kopiert als einzelne HDD ohne Probleme mit 160 MB/s.

Habe das normale HP Bios, dürfte das aktuellste sein. Okay das mit dem MOD und AHCI weiß ich, aber bin bisschen skeptisch das Original Bios zu ersetzen.

War auch irritiert dass bei 2 Platten mir RaidZ und Mirror angezeigt wurde in Nappit. RaidZ brauch doch minimum 3 Platten oder gibt es da was was ich nicht weiß?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso skeptisch? Was soll passieren? Ohne das MOD Bios hätte ich mir niemals den Microserver gekauft.

Und ein RAIDZ aus 2 HDDs macht ja keinen Sinn, ist ja entweder ein Verbund aus 2 HDDs ohne Parität bis die dritte HDD dazu gesteckt wird?!
 
Gibt es keine Möglichkeit mit raidz1 nachträglich platten hinzuzufügen?
Also aus 3+1 zB 4+1 zu machen oder sogar 4+2.
 
Gibt es keine Möglichkeit mit raidz1 nachträglich platten hinzuzufügen?
Also aus 3+1 zB 4+1 zu machen oder sogar 4+2.

Nein, das ist keine Notwendigkeit im professionellen Umfeld und war damit kein Entwicklungsziel von SUN und ist es auch nicht bei den jetzigen ZFS Entwicklern bei Oracle und Illumos.

Mag sein dass das noch kommt ich wüsste aber nicht das jemand daran arbeitet.
Bis dahin kann man ZFS nur durch Austausch einzelner Platten durch größere oder durch weitere Raid-vdevs erweitern - das aber praktisch unbegrenzt.
 
Ich möchte mein Omnios regelmässig die Zeit synchronisieren.
Also hab ich die entsprechenden Datei nach dieser Seite hier gemacht. Configuring an NTP client in Solaris 11 - c0t0d0s0.org
Auf der Console bekomm ich folgende Ausgabe:
Code:
root@aio:~# /usr/sbin/ntpq -p
     remote           refid      st t when poll reach   delay   offset  jitter
==============================================================================
 192.168.2.1     .INIT.          16 u    - 1024    0    0.000    0.000   0.000
 belgarath.bunku .INIT.          16 u    - 1024    0    0.000    0.000   0.000
 imap.immobilien .INIT.          16 u    - 1024    0    0.000    0.000   0.000
 net2.uni-paderb .INIT.          16 u    - 1024    0    0.000    0.000   0.000
 zinc.v-yu.com   .INIT.          16 u    - 1024    0    0.000    0.000   0.000
Wenn ich jetzt aber nur ntpdate eingebe funzt die synch nicht mehr.
Code:
root@aio:~# /usr/sbin/ntpdate 0.de.pool.ntp.org
16 Feb 19:43:20 ntpdate[5952]: no server suitable for synchronization found
Der Dienst ntp wird aber nur bei einem Systemstart ausgeführt, später nicht mehr. Ich möchte aber, dass die Zeit z.B. alle 3 Std. synchronisiert wird.
Was mach ich falsch bzw. was muss ich eingeben?
 
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