ZFS und Verschlüsselung
Ab ZFS Pool Version 30 möglich (Derzeit kann das nur Solaris Express 11)
Virtualisierung eines Storageservers mit ESXi
Mit dem HP Microserver ließe sich auf den Platten ein datastore mit virtuellen Platten anlegen.
Macht aber für ZFS keinen Sinn.
Alternativ gibt es Raw-Device mapping (direktes Durchreichen einzelner Platten)
Das ist aber von ESXi nicht offiziell unterstützt und es kann wegen des zusätzlichen virtualisierten
Plattentreibers Zuverlässigkeits, Timing und Performanceprobleme machen.
Richtig gut geht es nur mit I/O Hardwarevirtualisierung via vt-d (Intel) oder IOMMU (AMD).
Dabei wird ein Controller direkt einem Gast zu Verfügung gestellt, der mit eigenen Treibern
darauf zugreift, eben richtiger Hardware-Zugriff.
Letzteres kann aber der HP Microserver leider nicht, wohl aber das Supermicro Board mit dem Xeon.
Storage-Virtualisierung macht deshalb nur damit wirklich Sinn.
zu napp-it
Nexentastor CE ist eine direkt nutzbare storage appliance mit WEB-GUI mit der Beschränkung
auf den reinen Storage-Server-Betrieb bis max 18 TB.
NexentaCore, OpenIndiana oder Solaris Express sind allgemein nutzbare Betriebssysteme
ohne diese Beschränkung. Um damit einen Storageserver aufzubauen müssen diese erst entsprechen
konfiguriert werden und einige Extra-Dienste installiert werden. Zudem fehlt eine Management-Funktion
für diese Dienste. Es muss also alles über die Console konfiguriert werden.
napp-it übernimmt nun die Installation/ Konfiguration für NexentaCore, OpenIndiana
und Solaris Express und stellt eine WEB-GUI zum Bedienen bereit.
Dazu einfach eines dieser Systeme installieren und den online Installer von napp-it starten.
siehe
http://www.napp-it.org/doc/downloads/napp-it.pdf
http://www.napp-it.org/doc/downloads/all-in-one.pdf
Gea