Wurden bereits Files angelegt, so müssen deren Berechtigungen rekursiv zurückgesetzt werden (chmod oder napp-it ACL extension.)
Alternativ kann einem Host mit den NFS Share settings Root Rechte eingeräumt werden. Sollte auch funktionieren.
Das + nach den Unix Permissions bedeutet übrigens, dass auf die Datei oder den Ordner ACL gesetzt sind. Solaris setzt sehr stark auf (Windows kompatible) ACL. Das ist bei NFS zwar ein Extra-Punkt zum Beachten aber ein Segen, wenn man einen Windows kompatiblen SMB Server möchte.
Ergänzung
Ich weiß nicht ob die no_root_squash als share-Option bei Solaris funtioniert.
Solaris
Avoiding root squashing
Root squashing is the default behaviour for NFS shares in Solaris. It means that trying to access as root on a Solaris share will result in a no-access because root is mapped to nobody account on the Solaris side. This may be very annoying when doing some administration tasks. One solution is to allow no_root_squash from a particular machine on which users has no access. Here is an example of such a share allowing no root squash from host fs.wn.iihe.ac.be :
share -F nfs -o rw,root=fs.wn.iihe.ac.be /storage/localgrid
You can also specify a list of hosts separated by semicolons.
Das wiki bezieht sich zwar auf Solaris, ich vermute aber dass es bei OI genauso ist.
Der share-Befehl als Gegenstück zum Linux no_root_squash sollte demnach root= sein