[Kaufberatung] Zukunftssicherer PC für Musiker (Tonaufnahmen, Editing usw. & Office Kram)

alex0712

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Hallo zusammen,

zunächst wünsche ich ein frohes Neues Jahr :).

Ein Freund hat mich gebeten ihm einen PC zusammenzustellen für Musik-Aufnahmen, Bearbeitung, Office usw.
Kriterien: LEISE, wegen der Störgeräusche bei Aufnahmen, viele USB Ports, zukunftssicher.
Grafisch hat er im Grunde keine Ansprüche. Ich habe gelesen, dass einige Programm wie Cubase GPU-nutzende Plugins haben.
Mein erster Gedanke war, große CPU mit interner GPU. Dann hat er 10 Jahre Ruhe. Preislich gibts im Grunde kein hartes Limit. Ich versuche zu Min-Maxen.


Folgende Fragen habe ich:

1. Würdet ihr eine Graka einbauen wie ich in meinem Beispiel, oder kommt er mit der GPU vom 14700k aus?
2. Seht ihr generell irgendwelche Probleme?

Ich freue mich auf die Diskussion und Anregungen

Beste Grüße

Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
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wenn du eine konfiguration verlinken wolltest, hat das leider nicht geklappt.
 
:wink: ebenfalls frohes neues Jahr

Beschreib es mal ein wenig näher ich mein jeder Rechner ist eigentlich unter einem tisch und Hängemikro silent :d
Ist es ein Studio wo auch die Hardware, Hardware hat :d wie MPC . synthi ... oder ein heisst Musik aufnahme, ein ich spiele auf meiner Gittare und singe für einen stream/video
 
Moin zusammen,
Ach, bei mir ging der link eigentlich :(. Komme grade nicht dran mobil. Basis sind ein i7-14700kf mit 3060ti oder i7-14700k ohne graka. Zu dem aufgabenprofil kann ich folgendes mitgeben:

Es handelt sich um ein semiprofessionelles Homerecording-Tonstudio, das mit einem Raum ohne getrennten Regieraum auskommen muss. Die meisten Audioaufnahmen wie meine Vocals und das Sax sind völlig unkritisch. Aber wenn ich Akustikgitarre mit besten Mics (Neumann KM 184 Stereo-Pärchen) oder externe Sängerinnen (die leiser sind) mit dem Neumann TLM 49 aufnehme, stört der verringerte Rauschabstand. Es macht keinen Sinn, wenn in der Kette das erste Glied, nämlich der Raum, schon Nebengeräusche produziert, und dahinter hat man dann die besten Mikros und Vorverstärker (von SPL und RME). Es arbeitet sich einfach besser, wenn man möglichst frei mikrofonieren kann und nicht hinterher merkt, dass ein Lüfter in leisen Passagen zu hören ist (was durch die Kompressoren am Ende enorm verstärkt wird).

Beste Grüße
Alex
 
Wenn der Kunde mit dem REchner arbeiten will würde ich nur Prozessoren mit integrierter Grafik verbauen. Besser man hat diese als nicht, sollte mal die Grafikkarte ausfallen.

Ich vermute INTEL Prozessoren sind eine Anforderung des Kunden. Deshalb macht es vermutlich auch keinen Sinn alternativen Aufzuzeigen.

Wenn der Kunde eine ruhige Kiste haben will würde ich eher auf Prozessoren setzen mit geringer Abwärme und semi passiven Aufbau.

passives Netzteil, Mesh Airflow Gehäuse. Passive Grafikkarte. Passive CPU Kühlung?

Ich würde mir keinen Prozessor holen mit beschnittenen Instruktionen - dass muss der Käufer entscheiden. Die Intel E Cores sind minderwertig. Mehrkernfähige Software kenne ich fast keine. Ob dann der Rechner ruckelt weil die Last auf einem E anstatt auf einem P Core liegt - soll der Kunde entscheiden. Problemloser ist sicherlich ein Prozessor ohne gemischten Rechenkernen.

USB Ports kann man mittels Einsteckkarte nachrüsten, falls mal mehr gewünscht sind.
 
ein guter lüfter der auf ca 500rpm dreht hörst du nicht mehr. da musst du schon mit dem kopf ins gehäuse damit du überhaupt merkst dass da ein lüfter verbaut ist :)

der rechner wird beim aufnehmen ja nicht all zu viel zu tun haben oder? ich kenn mich da nicht wirklich aus aber ton aufnehmen am mic ist für nen rechner jetzt kein all zu großes hexenwerk sodass die cpu da jetzt nicht auf anschlag läuft
 
Okay jetzt wird noch die konfiguration gebraucht die du dir vorstellst momentan im obigen link:

1704551236220.png


Eins kann ich dir schon sagen falls es rechts das Gehäuse seien soll, wird das schonmal nix :sneaky:
CPU 14600k oder 14700k
Grafikkarte kommt drauf an an wieviel Monitore gearbeitet wird da würde eine 4060ti reichen
RAM 64GB bis 256GB
Gehäuse ala Dark ´Base 701

s macht keinen Sinn, wenn in der Kette das erste Glied, nämlich der Raum, schon Nebengeräusche produziert,
richtig da würde ich keinen desktop dafür bauen sondern ein Laptop mit rack bevorzugen da sind wir aber weit vom Homestudio entfernt :giggle:
Im Endefekt große Lüfter nehmen damit diese langsam und zugleich leise laufen fertig
 
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wird eine grafikkarte wirklich benötigt? Ich kenn mich nicht aus in dem business. Reicht eine Igpu dafür nicht?

der intel muss per powerlimits eingbremst werden. das ist dann eure Aufgabe.

kühler: nimm direkt einen großen. noctua nh d15 chromax damit deine wichtigste anforderung erfüllt wird.
 
Wenn der Kunde mit dem REchner arbeiten will würde ich nur Prozessoren mit integrierter Grafik verbauen. Besser man hat diese als nicht, sollte mal die Grafikkarte ausfallen.
Fair, die 20 Euro machen den Kohl auch nicht Fett. Ich hatte beim Hersteller von Cubase gelesen, dass manche Anwendungen Hardwarebeschleunigung, also eine GPU nutzen. Bin aber bei dir, dass iGPU vermutlich reicht.
Ich vermute INTEL Prozessoren sind eine Anforderung des Kunden. Deshalb macht es vermutlich auch keinen Sinn alternativen Aufzuzeigen.
Zeig gerne mal Alternativen auf. Intel ist kein muss. Ich hatte zunächst Intel wegen des guten P/L-Verhältnis gewählt.
Wenn der Kunde eine ruhige Kiste haben will würde ich eher auf Prozessoren setzen mit geringer Abwärme und semi passiven Aufbau.
Wäre der Kompromiss zur Leistung nicht zu groß? Was würde dir da vorschweben?
passives Netzteil, Mesh Airflow Gehäuse. Passive Grafikkarte. Passive CPU Kühlung?
Mesh Airflow klingt spannend. Ich hatte vermutet wegen der Störgeräusche wäre ein gedämmtes Gehäuse besser. Kann man einen aktuellen CPU wirklich effektiv passiv kühlen?
Ich würde mir keinen Prozessor holen mit beschnittenen Instruktionen - dass muss der Käufer entscheiden. Die Intel E Cores sind minderwertig. Mehrkernfähige Software kenne ich fast keine. Ob dann der Rechner ruckelt weil die Last auf einem E anstatt auf einem P Core liegt - soll der Kunde entscheiden. Problemloser ist sicherlich ein Prozessor ohne gemischten Rechenkernen.
Also eher doch auf AMD gehen?
USB Ports kann man mittels Einsteckkarte nachrüsten, falls mal mehr gewünscht sind.
Er braucht einen PCI Slot für eventuell graka und einen für die Sound Karte. Dann sollten wir ein Mainboard mit genug PCIE Plätzen auswählen.

Herzlichen Dank für die ganzen Kommentare!
Beitrag automatisch zusammengeführt:

wenn du eine konfiguration verlinken wolltest, hat das leider nicht geklappt.
Fixed, dankeschön! :)
 
Mesh Airflow klingt spannend. Ich hatte vermutet wegen der Störgeräusche wäre ein gedämmtes Gehäuse besser. Kann man einen aktuellen CPU wirklich effektiv passiv kühlen?
nein zum CPU Kühler jedoch schau dir mal wegen Gehäuse das Bequit Shadow 800 an was schallgedämmt ist (y)

Hier mal im selbstbau was mit 1,8k möglich ist: (dein verlinkter Rechner wird bei Belastung laut werden)

1704651187172.png


Eins kann ich dir schonmal mitteilen und bin auch der überzeugung keinen Gskill RAM mehr für Msuikprogramme zu verwenden :d
 
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passiv würd ich lassen wenn du last erzeugst. ein guter lüfter der langsam dreht reicht schon aus. den hörst du nicht.

ich kenn mich nicht aus mit deinen tools aber ich glaube nicht dass cpu und gpu gleichzeitig belastet werden? wenn also nur die cpu ein bisschen last bekommt funktioniert das auch in einem gedämmten define 7.

wenn du da natürlich noch eine 4090 reinwirfst und die mitheizen würde, würde ich auch sagen nimm was anderes^^
 
Ich habe ein Home Recording Studio. Bei mir zuhause habe ich ruhige 28 dB.
2014 habe ich begonnen, mir einen hochwertigen Rechner basierend auf Intel Xeon zusammenzubauen.
Ich hatte die Nase voll von meinem vorigen Rechner, es gab immer irgendwelchen Problemchen mit Firewire.
Mein Fazit nach 9 Jahren. Es ist möglich, sich einen Rechner zusammenzubauen, der sowohl leistungsfähig, flüsterleise, als auch zum Gamen geeignet ist.
Darum habe ich hier auch bei der Grafikkarte nicht gespart und sogar mehrmals aufgerüstet.

Mit internen GPUs, die sich mit der CPU den Hauptspeicher teilen, habe ich mal bei einem Laptop sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Da war eine knackserfreie Audio Ausgabe nicht möglich, während man im Internet unterwegs war, obwohl der Rechner nichts zu tun hatte.
Irgendwie kommt sich da was ins Gehege. Ließ sich glücklicherweise lösen, indem ich für gewisse Applikationen die nVidia CPU verwendete, die glücklicherweise auch eingebaut, aber per default zum Stromsparen für solche Trivialitäten nicht genutzt wurde, konnte man aber statisch zuweisen.

Ich würde in jedem Fall eine separate GPU vorziehen, wenn es das Budget irgend hergibt.
Die heutigen Grafikkarten haben eh ein Zero Fan Feature, die Lüfter drehen erst ab 60° C.
Im Office Betrieb und bei kleineren Games erreichst Du die 60° C noch nicht einmal, das bedeutet selbst beim Gamen ist das Gerät flüsterleise.

Bei Netzteilen verwende ein ordentliches modulares Hybrid Netzteil. Die von Seasonic sind sehr gut.
Bei normaler Last und selbst beim Gamen kommt das Netzteil nicht ins Schwitzen, das heißt auch hier bleibt der Netzteil Lüfter aus.

Beim Gehäuse kann man dann auch darauf achten, ein vorgedämmtes Gehäuse zu verwenden, das hält auch einiges an Geräuschen ab.
Dabei muss man berücksichtigen, dass dann tieffrequenter Schall mehr dominiert.
Darum kommen bei mir nur noch SSDs ins Gehäuse.
Um Backup Redundanzen zu schaffen sichere ich auf externe USB3 Platten, am besten einen USB3 Controller und Gehäuse verbauen, die beide UASP (USB attached SCSI Protocol) unterstützen, die liefern mehr Durchsatz und gehen auch bei vielen kleinen Dateien flotter zu Werke.

Als vorgedämtes Gehäuse hatte ich damals ein sehr schönes von Fractal Design bekommen.
Das hat ein großes Voumen, was auch wichtig ist, damit sich im Gehäuse die Wärme nicht staut, auch wenn da viele Karten und Platten/SSDs verbaut sind.
Sehr praktisch ist auch der Umschalter, mit dem man die Spannung der Gehäuselüfter regeln kann, 5, 9, 12V.
Ich lasse alle Gehäuselüfter bei 5V laufen, damit muss man drauf achten Lüfter einzusetzen, die bei 5V auch zuverlässig anlaufen.
Im Sommer schalte ich auf 9V um, damit es im Gehäuse luftiger wird, wenn die Wohnung sich auf 30°C aufheizt (wir wohnen unterm Dach und haben eine große Fensterfront gen Süden).
Im Blog Artikel, den ich unten verlinke könnt ihr sehen, mit welchen Lüftern ich da gute Erfahrungen gemacht habe.

Wenn man sich wie ich ein Server Mainboard holt, dann ist da die Lüftersteuerung sehr krude.
Es kostete etwas Gedult, da den richtigen CPU Lüfter zu finden.
Hier war es mir einfach lieber, wenn die Lüfterdrehzahl vom Gehäuse gesteuert wird.
Bei morderneren Consumer Mainboards hat man idR diese Probleme nicht und kann über das Mainboard BIOS die Lüfterkurve entsprechend anpassen.

Ansonsten aber am besten Finger weg von dubiosen Lüftersteuerungs und BIOS/Treiber Update tools. Meistens zusammen mit dem Mainboard gebundled.
Je nach Hersteller kann man da auch viel Pech haben und Audio / Performance Probleme verursachen. Manche Sachen sind in dem Bereich einfach nur schlecht programmiert.

Deshalb bei der Betriebssystem, Treiber und Tool Installation immer mal wieder mit LatencyMon nachmessen, ob sich nach der Installation DPC Werte verschlechtern.

Ich wüßte heutzutage offen gestanden nicht genau, was für ein System ich mir holen würde.

Man hört hier und da immer noch (auch von Herstellern von Recording interfaces) dass die Intel Chipsets immer noch was besser seien, vor allem auch in Hinblick auf die USB3 implementierung, es soll aber besser geworden sein.

Man sollte sich überhaupt überleben, sich eine separate / dedizierte USB PCIe Karte nur für den Anschluss des Recording Interfaces zu besorgen.
Manchmal kann ein einfacher zusätzlicher Bluetooth USB Stick das System ins Wanken bringen, dass es irgendwann doch zu Audio Aussetzern kommt.
Ich hatte das damals bei meinem Rechner beobachten können. Alles lieft ein paar Jahre sehr stabil. Ich konnte sogar zwei UFX+ und einen ADI-2 Pro Referenz Wandler anschließen.
Auf einmal bekamm ich Probleme als ich noch weitere 2 USB Peripheriegeräte anschloss.
Diese Probleme konnte ich komplett umgehen, nachdem ich mir von Sonnet eine USB3 Karte mit von RME empfohlenen FL1100 USB3 chipset holte.
Neuere ASMedia chips können auch funktionieren, ältere ASMedia USB3 chips hatten ne zeitlang Probleme.

Wenn Du im Bereich Recording Interface etwas qualitativ hochwertiges suchst, schau Dich bei RME um, das ist gute Deutsche Qualität mit einem extrem langem Treiber und Software Support.

Wenn Du die ganzen Build Probleme ausschliessen möchtest, dann schick Deine Anforderungen an eine Firma, die schlüsselfertige Systeme für den Audiobereich baut.
Kostet zwar ein paar Taler mehr, aber dann haben die schon die ganzen Komponenten im Zusammenspiel getestet.

Bei der Grafikkarte würde ich durchaus was von nVidia nehmen, wenn Du auch gamen möchtest. Die Karten verbrauchen deutlich weniger Energie im Vergleich zu den AMD Karten.
Zumindest in der Preis / Performance Klasse einer RTX 4070.
Bei nVidia Karten kann es sein, dass Du Audio Aussetzer, die durch DPC nicht mehr zu erklären/messen sind, dadurch fixen musst, dass Du ein tool namens Powermizer verwendest und das Energy Saving komplett abschaltest. Dann läuft die Karte dann zwar permanent bei rund 52° C, aber insgesamt wirkt es sich auf den Stromverbrauch nur minimal aus. Zusätzlich muss man in den nVidia Treiber Settings noch eintragen, dass die Karte maximale Performance bevorzugen soll und Threaded Optimierung ist auch empfohlen einzustellen. Bei der vertikalen Synchronisierung stellt man am besten ein, die Einstellungen der Anwendung zu verwenden. Sonst kann es schon mal passieren, dass die Karte maximale Performance zieht für eine Desktop Anwendung, die wohl auch die Grafikkarte verwendet. Dann zieht die aber maximale Performance und rechnet vermutlich mit 400 fps, obwohl das gar nicht erforderlich ist.
Das nur als ein paar Tips gedacht in Punkto Grafikkarte, und keine Angst vor nVidia, irgendeine RTX 30xx oder neuere 40xx wirds schon tun.

Ich habe mir sogar eine PCIe4.0 Karte geholt, obwohl das Mainboard nur einen PCIe 3.0 x16 sockel hat. Denn zum einen ist PCIe abwärtskompatibel und es würde sich nicht lohnen, jetzt noch eine ältere Karte mit PCIe 3.0 Sockel zu kaufen, falls es sowas überhaupt noch gäbe. Zudem sind die RTX 4xxx energieeffizienter und es habe sogar Karten mit nur 2 Sockelbreiten trotz passiever Kühlung. Dadurch bekam ich einen wertvollen PCIe 3.0 x8 Sockel für meine 2x 10Gbit Netzwekkarte frei, die ich auch kürzlich nachgerüstet habe. Damit ist mein Rechner 10Gbit fähig und kann auch für den 2. Rechner im Haushalt zusätzlich als performanter NAS Server für Backup fungieren.

Die E5-1680v4 CPU, die vor einigen Jahren noch ein Heidengeld gekostet hat (8 kerner, um die €1750) habe ich vor ein paar Monaten für €150 bei eBay geschossen.
Neben 10 GBit LAN habe ich auch aus drei 870 EVO QVO schnellen NAS Speicher gebaut. Das sind die einzigen SSDs, mit denen man noch relativ kostengünstig 20 TB bauen kann.
Das ganze als RAID-0, weil ich mit den 2 externen 10TB Harddisks genug Redundanz habe, so dass das RAID-0 einfach nur schneller "Pufferspeicher" ist, um schnelle Backups und Restores zu ermöglichen.
Die 850GB meiner Windows installation mit Programmen und Sample Libraries kann ich so in rund 25 Minuten sichern (Full Backup) und ein Restore kostet mich weniger als 10 Minuten. Als Backup Lösung bietet sich eine Kombination aus Disk Imaging und Mirroring der Daten im nativen Format an (Macrium Reflect Home und FreeFileSync).

Hier die Links zu meinem System, das sich in den vergangenen 9 Jahren mehrfach aufgerüstet habe. Also nicht mißverstehen, Du sollst kein System nachbauen, das auf einem 9 Jahre alten Mainboard beruht. Aber vielleicht kannst Du die eine oder andere Anregung noch gut gebrauchen.


Falls es Dich interessiert, mein jetziges Setup, das auch mal für mobiles Recording angedacht war.


Viel Erfolg!
 
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Die Komponenten kannst Du oben im ersten Link nachlesen. Ist alles mit Heise verlinkt. Schau bitte mal da, falls Du es aus irgendeinem Grund nicht findest, kann ich Dir das auch noch copy paste geben, aber ich denke mal Du bist des Lesens mächtig ;-)
 
Tut mir Leid, ich kann gerade keine Messungen durchführen, zu viele Hintergrundgeräusche.
Und habe auch offen gestanden gerade nicht die geringste Lust, unterm Tisch rumzukriechen.
kein Problem genauso wie dein rat eine stärkere grafikkarte zu nehmen was 0 sinn macht für den TE da kein Wort über Gaming erwähnt wurde.
Aber schön das du dich mitteilen möchtest :bigok:


gestanden gerade nicht die geringste Lust, unterm Tisch rumzukriechen.
du musst also unter den tisch kriechen um eine Abdeckung zu öffnen
1704654606034.png

Alles klar
 
Jetzt mal den Ball schön flach halten, es besteht überhaupt kein Grund pampig zu werden!
Und dann erstmal genauer lesen als direkt loszuschießen.
Bei der Beschreibung meines Systems habe ich darauf hingewiesen, dass ich noch Gaming als Anforderung habe und warum ich zu einer dedizierten Karte raten würde.
Ich habe nicht geschrieben, dass er auch eine teure Gaming Karte benötigen würde.
Im übrigen, wo Recording im Spiel ist, ist auch Video-Bearbeitung nicht weit, da können solche Karten gut als Beschleuniger für Video Rendering dienen.
 
Video-Bearbeitung nicht weit, da können solche Karten gut als Beschleuniger für Video Rendering dienen.
da hast du recht. Ich zeige dir mal die Anforderung vom TE falls du die ersten Sätze nicht gelesen hast mach ich dir mal "copy&paste":
PC zusammenzustellen für Musik-Aufnahmen, Bearbeitung, Office usw.
Grafisch hat er im Grunde keine Ansprüche. Ich habe gelesen, dass einige Programm wie Cubase GPU-nutzende Plugins haben.
 
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Guten Abend zusammen, herzlichen Dank für die ganzen Infos und Eindrücke. Mit so viel Input hatte ich nicht gerechnet.

Ich habe die Tipps nun mit eingebaut ins Setup.

1. Wechsel vom 14700k wegen minderwertiger e-cores, die bei Aufnahmen stören könnten, zum 7800X3D - War uns wegen der moderneren Architektur und dem geringeren TDP insgesamt auch lieber.
2. Mainboard entsprechend auf AMD gewechselt.
3. Weg von G-Skill und Upgrade auf 64gb Corsair - Arbeitsspeicher auf Kompatibilitätsliste
4. Upgrade CPU Lüfter wie empfohlen. Wollte ich eigentlich eh machen. Brauchte den letzten Schubser ;)
5. Fractal Define behalten wegen Design und 4-Front USB. Kann mir nicht vorstellen, dass das bei aufnahmen mit PWM Steuerung überhaupt hörbar ist. Beim Schneiden usw isses dann ja auch wurscht.


Sieht noch jemand ein grobes Manko? Hat jemand eine Meinung zum Mainboard, oder is der 650er fein?

Liebe Grüße und schönen Abend

Alex
 
Sieht noch jemand ein grobes Manko?
ja dann nimm lieber meine obige liste und hau noch 150€ für den zusammbau drauf
Wechsel vom 14700k wegen minderwertiger e-cores, die bei Aufnahmen stören könnten, zum 7800X3D
unsinn ! 7800x3d ist eine gaming cpu wenn AMD dann reicht ein Ryzen 7 7700 für das vorhaben auch aus.
Wie dem auch sei würde ich den 14600k oder 14700k nehmen dafür
Fractal Define behalten wegen Design und 4-Front USB.
würde auf meshfront setzen da cpu luftkühler, ansonsten deine Sache ist halt ein Gehäuse wo oben sogar eine 420 Aio... was für eine verschwendung... :d
 
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ein 650w netzteil würde auch mehr als dicke reichen.

die gesparten euros kannst du dann in 6000c30 ram stecken. gskill flare x z.b.

bei der 980pro sollte man afaik auf die aktuellste firmware achten. prüf das direkt nach erhalt des pcs. ich bin mir nicht 100% sicher aber soweit ich gehört habe haben modelle mit einem alten firmwarestand ein problem.

@coolup

er verbaut eine 3060 und so wie ich das einschätze wird die kiste quasi nie unter hoher last auf beiden teilen laufen. wenn da jetzt eine 4090 verbaut werden würde, gehe ich mit aber ich bin der meinung dass man cpu last only auch mit einem nh d15 in einem define 7 betreiben kann.

ja der airflow ist nicht der beste aber ich bin mir sicher dass es reichen wird.

es gibt für den deckel ein austauschpanel mit luftdurchlässen. (dürfte im lieferumfang enthalten sein). Dann verbaut man oben noch 1x 120 oder 140mm lüfter der rauspustet und fertig. das wird definitiv funktionieren.

ob amd oder intel, das kann ich nicht beurteilen da ich die software nicht kenne. wenn die software mit den zusätzlichen E-Cores umgehen und auch nutzen kann, dann würde ich einen intel nehmen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

1. Wechsel vom 14700k wegen minderwertiger e-cores, die bei Aufnahmen stören könnten, zum 7800X3D - War uns wegen der moderneren Architektur und dem geringeren TDP insgesamt auch lieber.
die ecores sind nicht minderwertig. die hat intel nicht draufgeklatscht weil man die leute abziehen will sondern weil 1 performance core so viel platz benötigt wie 4 ecores. die ecores sind zwar langsamer aber dafür im quartett schneller als 1 perf core. das ist der sinn dahinter.
 
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