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Der Mac mini richtet sich an Einsteiger, die bereits über einen Monitor, Maus und Tastatur verfügen. Er stellt softwareseitig den Einstieg in die Apple-Welt dar. Wer gleichzeitig aber auch mobil sein möchte, der schaut sich lieber das überarbeitete MacBook etwas genauer an. Gegenüber der größeren Überarbeitung im Frühjahr diesen Jahres erscheint das Update auf den ersten Blick keiner Erwähnung wert. Bei einem Blick auf die Messwerte dürfte sich dieser Eindruck aber schlagartig ändern. Gerade bei der Geschwindigkeit der Festplatte hat sich einiges getan.
Wer sich für das Einsteiger-Modell mit 2,26 GHz, 160-GB-Festplatte und 2-GB-Arbeitsspeicher entscheidet, wählt den kostengünstigen Einstieg, der in den meisten Fällen auch durchaus ausreichend sein wird. Für 749 Euro bekommt man dann eine schnellere CPU (2,53 GHz), eine mit 320 GB doppelt so große Festplatte sowie die doppelte Menge an Arbeitsspeicher. Da dies aber nicht in jedem Fall nötig ist, lassen sich die 200 Euro auch gut anderweitig einsetzen.
Abgesehen von der CPU lassen sich das Upgrade von Arbeitsspeicher und Festplatte aber auch kostengünstig selbst realisieren. Die günstigste 500 GB Festplatte ist derzeit für knapp über 60 Euro gelistet. 4 GB SODIMM DDR3-Speicher liegen ebenfalls bei knapp über 60 Euro. Zusammen mit der entsprechenden Anleitung aus unserem Forum ist ein Aufrüsten so auch weitaus günstiger möglich.
Positive Aspekte des Mac mini:
- günstiger Einstieg in die Mac-OS-Welt
- für Desktop-System niedriger Stromverbrauch
Negative Aspekte des Mac mini
- teure Konfigurations-Optionen
- Aufrüsten nur schwer möglich
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