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Im folgenden Abschnitt wollen wir auf die Konnektivität des Handys eingehen. So sind die verschiedenen Schnittstellen zur Außenwelt durch das mobile Internet deutlich erweitert worden. Doch was kann das HTC Legend uns in diesem Fall bieten? Wir wollen die Bereiche "Schnittstellen", "Browsing", "Syncing" und "Messaging" einmal näher betrachten.
Schnittstellen:
Neben dem Micro-USB-Stecker und der 3,5-mm-Klinke-Buchse bietet das Handy noch weitere Schnittstellen in Form der drahtlosen Übertragung. So ist durch HSPA-Anbindung ein Down- und Upstream von 7,2 bzw. 2 MBit/s möglich, das volle HSUPA kommt hier nicht zum Einsatz. Einen entsprechenden Mobilfunkvertrag vorausgesetzt, lässt sich mit dem Handy per USB auch tethern und somit theoretisch eine DSL-Geschwindigkeit in Parks und Zügen erreichen. In der Realität sieht die Netzabdeckung natürlich anders aus und bietet oftmals einen kompletten Ausbau nur in Ballungsgebieten. Doch dank verbautem WLAN in b/g-Standard lassen sich z.B. Hotspots oder das heimische WLAN zum gemütlichen Surfen nutzen.
Bluetooth 2.1-EDR verbindet das Handy mit weiteren Geräten und bietet unter anderem Profile für A2DP und Object Push. Durch Assisted-GPS lassen sich Geocaching, Navigation und sonstige Dienste, die eine Ortsbestimmung benötigen, realisieren. Für das Wetterwidget reicht aber meist auch die Ortung per Mobilfunkmasten aus. Somit bietet das Smartphone alles, was man von einem aktuellen Telefon erwartet - erfahrungsgemäß ist die gleichzeitige Nutzung aller Dienste aber auch ein Akkukiller - dazu im späteren Verlauf mehr.
Browsing:
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Durch Touchscreens und große Bildschirme wird das mobile Browsen immer beliebter. Techniken wie Pinch-to-Zoom oder die verbauten Lagesensoren lassen das Surferlebnis aufleben. So lässt es sich mit dem mitgelieferten Android-Browser problemlos im Netz surfen, die automatische Anpassung des Textes bei nahem Heranzoomen funktioniert zuverlässig und mehrere Tabs bleiben auch während des Multitaskings geöffnet und geladen. Um zu den Tabs zu gelangen muss man sich bedauerlicherweise erst umständlich durch die Menüs hangeln, eine passende Geste gibt es dafür leider nicht. Trotzdem stellt der Browser dank seiner hohen Geschwindigkeit und der guten Anzeige von Texten ein passables Tor in das World-Wide-Web dar - Nutzern, denen das nicht ausreicht, finden eine große Auswahl an Alternativen im Market vor.
Syncing:
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Syncing ist eines der großen Themen des HTC Legend. Hier hat sich der Hersteller besonders viel Mühe gegeben. Die Synchronisation zwischen einem Googlemail-Account und Android-Handys ist ja schon seit den ersten Generationen möglich. HTC erweitert dies durch die Sense-Oberfläche um Synchronisationsmöglichkeiten mit Twitter, Flickr und Facebook. Es wird sogar angeboten, das Adressbuch von Facebook mit dem eigenen zu verbinden und bei der Auswahl einer Person immer auf dem aktuellsten Stand zu sein. In einem gesonderten Unterpunkt werden dann Twitter- und Flickr-Neuigkeiten angezeigt.
Die eigens hinzugefügten Applikationen funktionieren sehr gut. "FriendStream" fügt die Informationen aller Dienste in einem Widget zusammen, sodass man auf keinen Fall irgendwelche Neuerungen verpasst. Diese nahtlose Integration ist sicher für Nutzer der Dienste äußerst interessant, möchte man dies nicht, bemerkt man auch nur recht wenig von der Integration (außer leere Seiten). Weiterhin lässt sich das Handy auch gänzlich ohne Google per HTC Software z.B. mit Outlook synchronisieren.
Messaging:
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Nicht nur SMS und MMS beherrscht das Handy, auch E-Mails können jederzeit versendet werden. Das integrierte E-Mail-Programm ist okay, für mehrere Posteingänge jedoch etwas unübersichtlich. Ebenso unübersichtlich wird es, wenn man eine Ordnerstruktur hat. Benutzt man aber hauptsächlich den Posteingang, ist diese Applikation mehr als ausreichend. Ein passendes Widget zeigt auf dem Homescreen neue E-Mails und auch die Benachrichtigungsleiste am oberen Rand des Handys informiert über neu eingegangene E-Mails. Die Suchfunktion ist zuverlässig und findet meistens, wonach man sucht. Auch in diesem Bereich gibt es natürlich im Market genug Applikationen, die die Aufgabe mit noch mehr Funktionen und vielleicht auch einem für den Anwender angenehmeren Layout verbindet. Alle mitgelieferten Messaging-Apps bieten die Möglichkeit, eine Quertastatur zum beidhändigen Schreiben zu nutzen.
Auf der nächsten Seite wollen wir uns auf das "neue Standbein" der Mobiltelefone konzentrieren. Apps und Multimedia folgen nun.