Wie auch schon die vorherigen iPhones besteht das neue Modell fast nur aus dem Display – zu diesem gesellen sich der bekannte Home-Button, ein Lautlos-Schalter und die Lautstärketasten. Direkt fällt auf, dass das Handy mit 9,3 mm Dicke noch einmal dünner ausfällt, als der Vorgänger und die Konkurrenzmodelle.
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Doch nicht nur hier hat Apple gearbeitet – der Edelstahlrahmen ist zugleich Antenne für WLAN, GPS und auch den Mobilfunkempfang. Ob und wie die Technik funktioniert, werden wir im Laufe des Tests klären.
Obwohl sich die Mobilfunkhersteller für die Zukunft auf einen einheitlichen Ladekabelstandard geeinigt haben, bleibt Apple zunächst noch dem Dock-Connector treu. Ein Abweichen von dem proprietären Anschluss wäre aber wünschenswert gewesen. Dafür setzt man wie schon bei den Generationen davor auf einen 3,5-mm-Klinke-Anschluss für herkömmliche Kopfhörer oder Headsets.
Mit dem zweiten Mikrofon auf der Oberseite des iPhones sollen noch klarere Gespräche geführt werden – Noise-Cancelling nennt sich die Technik, die auch schon manch anderer Mobiltelefonhersteller für sich entdeckt hat. Auch dies wollen wir im Nachfolgenden näher betrachten.
Vollkommen neu ist die vorderseitig angebrachte VGA-Kamera. Mit ihrer Einführung ins iPhone bringt Apple auch den neuen FaceTime-Standard auf den Markt. Videotelefonie ist zwar nichts neues, doch wer hätte schon zur Einführung des iPhones gedacht, dass man auf einem Handy richtig surfen kann? Wir sind gespannt, was der neue Standard bringt.
Die Rückseite birgt ebenso einige Neuigkeiten. Eine 5-MP-Kamera mit LED-Blitz findet hier Platz. Nachdem die letzten beiden Generationen einen abgerundeten Rücken aufwiesen, setzt Apple neuerdings auf eine plane Glasplatte – 40 Prozent härter als das bisherige eingesetzte Material soll es sein und so auch problemlos auf dem Tisch liegen können.
Auf der nächsten Seite gehen wir etwas näher auf die inneren Neuigkeiten ein.