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Motorola XOOM - der Erstling (inkl. Video) - Ersteindruck - Optik, Haptik und Ausstattung

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Haben wir beim Eee Pad Transformer von einer guten Verarbeitung geredet, müssen wir dem Motorola XOOM eine erstklassige Verarbeitung zusprechen. Der Hersteller verbaut Aluminium in Verbindung mit einer gummierten Plastikschicht - beides fasst sich sehr gut und hochwertig an - es gibt keine scharfen Kanten oder Ecken und sämtliche Spaltmaße sind ohne Beanstandungen. Durch das Metall ist das Tablet sehr verwindungssteif und reagiert auch auf stärkere Beanspruchung nur mit minimalsten Biegungen. Die klassische Silber-Schwarz-Kombination trifft viele Geschmäcker und wirkt einfach zeitlos elegant. Der im Gegensatz zum Transformer recht dünne Rahmen lässt auch die Gesamtproportionen des Tablets - zumindest in der Breite - etwas schrumpfen. Die Frontkamera ist mittig positioniert und stört die Optik somit kaum. 

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Bei den Anschlüssen hat der Hersteller leider auch etwas gespart - neben einem 3,5-mm-Klinkeanschluss finden sich zwar microUSB und -HDMI am Tablet, weitere Anschlüsse fehlen aber. Der microUSB-Port ist lediglich zur Datenübertragung angebracht und bietet von Haus aus keinen Host-Support an - einen USB Stick kann man also normalerweise nicht an das Tablet anschließen. Das mitgelieferte Netzteil findet ebenfalls am unteren Anschlusspanel Platz. Die beiden Kontakte werden für optional erhältliche Dockingstations genutzt.

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Bei den Hardwarespezifikationen braucht sich das dienstälteste Android-3-Tablet nicht zu verstecken. Wie die Mitbewerber hat man einen Dual-Core-Tegra-2 und 1 GB Arbeitsspeicher verbaut. Zusätzlich finden sich 32 GB Festspeicher, ein UMTS-Modul, WLAN und Bluetooth sowie verschiedenste Sensoren in und am Tablet. Hier lässt Motorola keine Wünsche offen.

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Auf der Rückseite finden sich neben den zwei Lautsprechern noch der Power-Button und eine 5-MP-Kamera mit Dual-LED-Blitz. Insgesamt gefällt uns das Motorola XOOM auf den ersten Blick sehr gut - kann es doch mit einer hervorragenden Verarbeitung und guter Hardware punkten - doch dies hat auch seinen Preis: ohne UMTS kostet das Tablet 560 Euro, mit UMTS sogar 630 Euro.

Quellen und weitere Links

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