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Auf der Rückseite des Handys finden sich zwei Kameras, wodurch die stereoskopischen Aufnahmen möglich gemacht werden. Während Videoaufnahmen in 720p möglich sind, kann man Fotos lediglich mit 2 MP aufnehmen, insgesamt hat jede Kamera im 2D-Modus 5 MP. Was für die 3D-Aufnahmen ausreichend sein mag (da man diese meist mangels weiterer Hardware nur auf dem Smartphone betrachtet), ist im 2D-Modus für ein Flaggschiff-Modell relativ wenig. Zumindest ein Dual-LED-Blitz ist verbaut. Genauere Infos, Aufnahmen und ein 2D-3D-Vergleich finden sich im weiteren Verlauf des Tests.
Die Anschlüsse und Buttons sind zum Sensation nur um einen Hardware-Auslöser und einen 2D-3D-Schalter erweitert worden. Ansonsten findet sich die 3,5-mm-Klinkebuchse auf der Oberseite sowie die microUSB-Buchse mit MHL auf der rechten Seite im oberen Drittel. Ebenso ist der obligatorische Ein-Aus-Schalter an angestammter Stelle vorhanden, nur die Lautstärkewippe musste auf die andere Seite weichen.
Das Display hingegen scheint dem des Sensation sehr ähnlich zu sein, so verblasst bei Blickwinkeländerungen schnell die Farbe, verfälscht wird sie aber nicht. Insgesamt gefällt uns das EVO 3D doch sehr gut - es ist zwar nicht mit so hochwertigen Materialien wie der große Bruder ausgestattet, doch wird man bei HTC wohl versucht haben das durch die zusätzliche 3D-Hardware sehr hohe Gewicht des Smartphones zu senken.