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Der namensgebende Transformationsprozess ist angenehm unkompliziert. Die (etwas schwergängige) Tablet-Halterung des Docks wird aufgebogen, das Tablet mittig eingesetzt (zwei kleine Pfeile dienen als Orientierung) und soweit nach unten gedrückt, bis die Arretierung einrastet. Zum Entfernen des Tablets wird die Arretierung gelöst und das Tablet aus dem Dock gezogen.
Kombiniert man Tablet und Dock, wird deutlich, dass ASUS beides als Einheit designt hat. Das Dock ist nicht nur ein lieblos entworfenes Anbauteil, sondern integraler Bestandteil des Gesamtkonzepts.
Selbst der Verbund aus Tablet und Dock ist noch erstaunlich schlank. Mit 17-19,4 mm bewegt man sich fast noch im Ultrabook-Bereich.
Auch aufgeklappt wirken Dock und Tablet als Einheit. Auf den ersten Blick ist nicht zu erkennen, dass man ein Tablet mit Zusatztastatur vor sich hat. Vielmehr wirkt das Transformer Prime so wie ein schlankes und sehr hochwertiges Netbook.
Gleiches gilt für den seitlichen Blick. Im Praxiseinsatz fällt allerdings auf, dass die Gewichtsverteilung etwas ungünstiger als bei einem normalen Note- oder Netbook ist. Der Tabletteil ist relativ schwer, der Verbund kann dementsprechend bei unvorsichtiger Handhabung leicht nach hinten kippen.
Um den Größenunterschied zwischen Transformer Prime und einem typischen Notebook zu veranschaulichen, haben wir das ASUS-Tablet gemeinsam mit einem normalen 15,6-Zoll-Notebook fotografiert. Deutlich wird sowohl der Unterschied bei der Tastatur- als auch bei der Bildschirmfläche.