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Anker sollte vielen unserer Leser bekannt sein - hatten wir doch mit dem Anker Astro 3E (10.000 mAh) und dem Anker Astro E4 (13.000 mAh) zwei recht große Vertreter ihrer Klasse schon im Test. Beide Produkte konnten durch ordentliche Verarbeitung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Störend fiel jedoch immer wieder die nicht sonderlich gut gekennzeichnete, "effektiv" nutzbare Akkuleistung auf.
Dieses Problem versucht Anker mit einer neuen Generation Akkus nun teilweise anzugehen - ob das geklappt hat, haben wir mit dem Astro3 Triple-USB (12.000 mAh) getestet. Zudem versucht man Bewährtes noch besser zu machen und bringt extra-flache Akkus mit durchschnittlicher Kapazität auf den Markt - wie diese sich schlagen, musste der Astro Slim3 (6.000 mAh) zeigen. Anker hat im neuen Portfolio also für Jedermann etwas bereitgehalten - ob groß und kräftig oder klein und praktisch. Ob die aktuelle Generation ebenso überzeugen kann wie die Vorgänger, haben wir im anschließenden Test geklärt.
Zunächst wollen wir auf die zweite Generation des Astro3 eingehen. Anker verspricht bei einigen neuen Akkus eine Effizienz von 80 Prozent - im Gegensatz zu den Vorgängern, bei denen nur rund 70 Prozent aufgrund interner Verluste effektiv für die Aufladung zur Verfügung standen. Mit dieser Aussage, die auch prominent zur Werbung genutzt wird, gibt man nach der Kritik unserer letzten Tests auch erstmalig direkt erkennbar an, dass die aufgedruckte Milliamperestunden-Zahl nicht der tatsächlich nutzbaren Kapazität entspricht.
Der Astro3 Triple-USB hat in diesem Jahr anscheinend Ankers volle Aufmerksamkeit bekommen. Neues Design mit neuer Soft-Touch-Oberfläche, neue Kapazitätsgrößen mit besserer Effizienz, neue Aktivierungsmechanismen, smarte USB-Ports, eine neue Anzeige der Restkapazität, neue Kabel mit Adaptern - es wurde so ziemlich alles verändert, was man an einem externen Akkupack verändern kann. Ob die Neuerungen auch taugen, klären wir im Detail auf der folgenden Seite.