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Kennste einen, kennste alle? Unser Test des Sharkoon Skiller SGS3 zeigt, dass es zwischen den verschiedenen Gaming-Chairs durchaus Unterschiede gibt, auch wenn die Optik doch sehr ähnlich ist.
So setzt auch Sharkoon auf die aktuell omnipräsente "Recaro"-Optik. Das sieht in jedem Fall sportlich schick aus, wirkt aber natürlich auch recht auffällig. Sharkoon tut daher gut daran, nur die Nähte mit einer Kontrastfarbe zu versehen. Als Eye-Catcher muss hingegen ein großes Skiller-Logo fungieren, das vielen sicherlich etwas zu viel des Guten ist. Sitzt man auf dem Stuhl, fällt es aber natürlich nicht weiter auf. Die Verarbeitung ist gut, die Materialanmutung ebenso - und wer ein Lederfinish möchte, muss ohnehin noch einmal deutlich mehr ausgeben.
Dafür kann der Sharkoon Skiller SGS3 mit vielen Einstellmöglichkeiten aufwarten, die dafür sorgen, dass eine individuelle Anpassung in einem großen Rahmen möglich ist. Leider verzichtet Sharkoon - wie so viele Konkurrenten auch - aber darauf, eine Lumbalstütze zu integrieren. Die beiliegenden Kissen sind da kein adäquater Ersatz. Dafür kann der Sharkoon SGS3 aber mit einer angenehm ausgeformten Rückenlehne aufwarten, die den Rücken im unteren Bereich schon recht gut unterstützt. Im Gegenzug ist der SGS3 aber sehr schmal geschnitten, was es unnötig erschwert, die Sitzposition zu verändern.
Der Sharkoon Skiller SGS3 hinterlässt in unserem Test einen positiven Eindruck. Er kann mit einem guten Sitzkomfort aufwarten, wie üblich fehlen aber die Synchronmechanik und die integrierte Lumbalstütze. Der Preis von rund 280 Euro geht in Ordnung.
Positive Aspekte des Sharkoon Skiller SGS3
- gefällige Optik
- gute Verarbeitung
- angenehm ausgeformte Rückenlehne
- gute Polsterung
Negative Aspekte des Sharkoon Skiller SGS3:
- Lumbalstütze nur als Kissen
- keine Synchronmechanik
- Armstützen nicht gepolstert
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