TEST

Corsair iCUE LS100 im Test

Smarte Umgebungsbeleuchtung mit iCUE-Unterstützung - iCUE LS100 im Detail

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Das Starter Kit umfasst zusätzlich zu den vier RGB-Streifen einen RGB-Controller, ein USB-Kabel, Verlängerungskabel, Magneten mit Klebestreifen für die Montage, Kabelhalterungen mit Klebestreifen, eine Anleitung, Garantiehinweise und schließlich auch ein Netzteil. Für die Stromversorgung wird also eine freie Steckdose benötigt. Weil das Steckernetzteil relativ wuchtig ausfällt, können bei Verteilerdosen schnell mehrere Anschlüsse blockiert werden. 

Die RGB-Streifen können über Stecker und Buchsen einfach miteinander bzw. mit dem Controller verbunden werden. Je Kanal werden bis zu 138 LEDs unterstützt. Bei Nutzung beider Kanäle können insgesamt bis zu 192 LEDs angesteuert werden. In die 450-mm-Streifen werden 27 LEDs und in die 250-mm-Streifen 15 LEDs integriert. Somit ist es möglich, z.B. vier 450-mm-Streifen und zwei 250-mm-Streifen über einen Kanal zu steuern. An den Streifen sitzen verschiebbare Puffer mit integrierten Magneten. Die Endpuffer sind allerdings nicht magnetisch. Über den LEDs sitzt ein weißer Diffusor aus Silikon. 

Der Controller sitzt in einer schwarzen Kunststoffbox, die ebenfalls über Magnete befestigt wird. Auf einer Seite sitzen Stromanschluss und eine Micro-USB-Buchse für das mitgelieferte USB-Kabel. An der Oberkante können ein oder zwei LED-Streifen angeschlossen werden. Die Taste unter dem Corsair-Logo dient nur zum Ein- und Ausschalten. Gewechselt und angepasst werden die Effekte ausschließlich über die iCUE-Software. 

Zur Montage werden die selbstklebenden Metallplättchen und Kabelhalterungen so an die Rückseite des Monitors geklebt, dass die LED-Streifen und der Controller daran magnetisch angedockt werden können. Für den Test nutzen wir einen ASUS ROG Swift PG279Q, also ein weitverbreitetes Gaming-Modell mit 27 Zoll Diagonale. Die vier mitgelieferten RGB-Streifen des Starter-Kits passen gut zu diesem Displayformat. Die zahlreichen Schrägen der Display-Rückseite erschweren allerdings etwas die Montage und saubere Ausrichtung der LED-Streifen. Den unteren Streifen wollten wir zuerst oberhalb der Anschlüsse verlegen. Die LED-Streifen sind dafür ausreichend flexibel. Allerdings können die Magnete sie nicht in einer solchen Biegung halten. 

Wer einen großformatigen Monitor oder gar ein Dual-Monitor-Setup benötigt, kann zu den Expansion-Kits greifen. Das nötige Montagematerial und Verlängerungskabel sind gleich inklusive. Den Controller gibt es hingegen nur im Starter-Kit.