Bunte Lichter und mehr

Das EVGA XR1-Capture-Device im Test - Fazit

Das EVGA XR1-Capture-Device eignet sich neben dem Aufzeichnen von Videospielen oder anderen Medieninhalten auch für die Nutzung im Homeoffice. Neben geringer Latenz und einer einfachen Installation lässt sich die Box aufgrund ihrer Größe von 130 mm x 32,9 mm x 86,4 mm (L x H x T) flexibel einsetzen. Die möglichen Restriktionen durch das knapp 1,2 m lange USB-Kabel lassen sich mit einem entsprechend längeren HDMI-Kabel problemlos ausgleichen. Die RGB-Beleuchtung ist in erster Linie nett anzusehen und wirkt sich positiv auf die Optik des Gerätes aus. Auch die verspiegelte Oberfläche der Box sorgt für einen hochwertigen Look. Durch die RGB-Software kann die Beleuchtung beliebig nach den eigenen Wünschen angepasst werden. 

Zwar sorgt die OBS-Zertifizierung für eine volle Kompatibilität zwischen der Capture-Box und der Open-Source-Software, allerdings wäre hier bei einem Anschaffungspreis von rund 190 Euro eine eigene Lösung aus dem Hause EVGA wünschenswert. Der Vorteil bei besagtem Programm besteht jedoch darin, dass sich diese sowohl mit Windows, auf dem Mac als auch mit Linux-PCs nutzen lässt. Gerade Linux-Nutzer dürfte dies erfreuen. Zudem konnten wir bei unserem Test keinerlei Probleme bei der Verwendung des OBS-Studios feststellen. 

Positive Aspekte des EVGA XR1-Capture-Devices:

• Pass-Through mit hohen Auflösungen beziehungsweise mit hoher Bildwiederholrate
• Unkomplizierte Einrichtung
• LED-Beleuchtung
• Größe der Capture-Box

Negative Aspekte des EVGA XR1-Capture-Devices:

• Länge des beiliegenden USB-Kabels (~1,2 m)
• Keine maßgeschneiderte EVGA-Videosoftware