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An der USB-DAC-Soundkarte Sound Blaster X4 befinden sich insgesamt vier verschiedene Tasten. Eine entsprechende LED-Beleuchtung gibt zudem ein visuelles Feedback darüber, welche Funktion gerade aktiv ist. Leuchtet die Anzeige am Lautstärkeregler blau, lässt sich die Wiedergabelautstärke einstellen. Hält man den Regler gedrückt, leuchtet der LED-Ring weiß und der Bluetooth-Kopplungsmodus wird gestartet.
Mit dem einmaligen Betätigen des Mikrofonknopfes kann mit dem genannten Drehregler die Lautstärke der Mikros konfiguriert werden. Nach dem Umschalten lässt sich das Mikrofon per einmaligem Druck auf den Lautstärkeregler ein- beziehungsweise ausschalten. Die rote Beleuchtung signalisiert einen aktivierten Mikrofon-Eingang. Ist die LED aus, ist auch der Eingang deaktiviert. Hält man die Taste gedrückt, steht die Audio Balance-Funktion zur Verfügung. Das grüne Licht besagt, dass das Feature aktiv ist. Leuchtet der Ring türkis, lassen sich Einstellungen an der Audioquelle 1 vornehmen. Ist der Ring gelb ist die Audioquelle 2 (SPDIF-Schnittstelle) ausgewählt.
Die Modustaste schaltet durch eine mehrmalige Betätigung durch die verschiedenen EQ-Modi. Auch hier sorgt eine LED für ein optisches Feedback und signalisiert, welcher Modus gerade ausgewählt ist. Türkis steht dabei für SXFi. Hier gilt zu beachten, dass besagter Mode nur bei aktiviertem Super X-Fi nutzbar ist. Weiß ist Modus 1: Musik. Bei Lila kommt Modus 2: Filme zum Einsatz. Zu guter Letzt gibt es noch den Modus 3: Schritt Verstärker. Hier leuchtet die LED blau. Hält man die Modustaste gedrückt, wird der Direct Mode aktiviert und die LED erstrahlt in Gelb.
Das Drücken der Super-X-Fi-Taste aktiviert (Grün) beziehungsweise deaktiviert (Orange) den gleichnamigen Modus. Hält man diese gedrückt, schaltet man zwischen Line-out (Lautsprecher) und Kopfhörern um. Lediglich der Kopfhörer-Modus erhält ein optisches Feedback mit einer gelben Beleuchtung. Beim aktivierten Line-out-Modus leuchtet die LED nicht.
An der Vorderseite befindet sich links ein Mikrofoneingang und rechts der Kopfhöreranschluss. Auf der Rückseite ist neben vier Line Outs (Front, Side, Rear, C/Sub) ein Line/Opt-In-Anschluss. Außerdem steht ein Opt-Out zur Verfügung.
Lieferumfang und Systemvoraussetzungen Sound Blaster X4
Neben dem Sound Blaster X4 selbst sind zudem ein USB-A-zu-USB-C- (2m) sowie ein optisches Kabel (1m) im Lieferumfang enthalten. Außerdem verfügt der X4 über eine beschränkte zweijährige Garantie.
Bei einer Nutzung mit Windows-PCs muss der Rechner mindestens eine Intel-Core-i3-CPU oder einen gleichwertigen AMD-Prozessor besitzen. An Arbeitsspeicher sollten mindestens 4 GB RAM verbaut sowie 4 GB freier Festplattenspeicher vorhanden sein. Für alle Apple-User wird ein installiertes macOS X in der Version 10.15 oder höher gefordert. Zur Leistung der CPU machte der Hersteller keine Angaben. Beim RAM sind die Anforderungen identisch mit Windows.
Neben dem Computer kann die USB-DAC-Soundkarte wie bereits erwähnt auch an Spielekonsolen genutzt werden. Hier wird bei der PlayStation 5 die Firmware-Version 20.02-2.26.00.00-00.00.00.0.1 oder höher vorausgesetzt. Außerdem erfordert die Audio-Balance-Funktion einen Konverter von HDMI zu einem optischen Signal, der nicht im Lieferumfang enthalten ist. Die PS4 benötigt die Firmware-Version 5.0 oder aktueller sowie einen optischen Ausgang für Audio Balance. Bei der Nintendo Switch muss mindestens das Switch OS 5.0 installiert sein. Ein externer USB-Netzstecker wird ebenfalls vorausgesetzt. Die Sprachkommunikation ist titelabhängig.
Wer die X4 hingegen mit einem Mobilgerät nutzen möchte, muss die Android-OS-Version 8.0 oder aktueller beziehungsweise die iOS-Version 12.0 oder neuer auf dem Smartphone/Tablet installiert haben.
Die App
Die Creative-App kann aktuell sowohl für Microsofts Windows als auch für Apples macOS hier heruntergeladen werden. In der Software lassen sich diverse Parameter anpassen. Unter anderem ist es möglich, zwischen einer Vielzahl von Sound-Modi zu wählen sowie das SmartComms-Kit zu nutzen. Aber auch die Acoustic Engine und CrystalVoice sowie der Scout Mode stehen zur Verfügung. Letzterer wurde entwickelt, um Gamern zu helfen, das zu hören, was sie nicht sehen können. Creative spricht hier unter anderem von Schritten oder Waffenwechseln. Zudem kann die Aufnahme- und Wiedergabequalität verändert werden. Unter dem Punkt Einstellungen sind Nutzer in der Lage, die Treiberversion sowie die Firmware auf Updates zu überprüfen.