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PadFone 2 Station
Die neue Docking-Station verzichtet auf eine Klappe in der das Smartphohne verschwindet. Ab sofort wird das Padfone einfach nur noch von oben in die Station eingeschoben. Vorteil: der 3,5-mm-Klinke-Anschluss ist weiterhin erreichbar und der Lichteinfall der Kamera wird nicht behindert. Zudem geht der Docking-Mechanismus schneller von der Hand. Dass das Gerät herausfällt, muss nicht befürchtet werden, dafür sitzt es zu stramm in seiner Halterung.
Einmal eingedockt dauert es keine zwei Sekunden, bis das Tablet startklar ist. Ausgestattet mit eigener Frontkamera, Lautsprechern und Mikrofon sowie einem weiteren Akku kann es das Padfone 2 während des Betriebs aufladen. Damit man immer den vollen Überblick hat, kann man an separaten Anzeigen die Akkustände ablesen. Wie auch beim Vorgänger ist das Tablet nur eine leere Station ohne Hardware, die ohne das Smartphone nicht zu gebrauchen ist.
Anders als beim neuen Padfone Inifinity ist die Auflösung mit 1280 x 800 pix recht gering und noch immer existiert der Buckel auf der Rückseite, sodass ein wackelfreies Tippen auf geraden Oberflächen nicht möglich ist. Was in der Hand kaum auffällt, ist auf dem Tisch deutlich nerviger. Es gibt natürlich immer noch die Pad-only-Anwendungen sowie das Problem, dass die Webseite neu lädt, wenn man das Smartphone in die Tablet-Station steckt. Insgesamt scheint es so, als sei an dem Tablet-System nur das nötigste gemacht worden - vielleicht wollte man einfach Luft nach oben für das Padfone Infinity lassen.
Besonders ärgerlich: eine Tastatur-Dockingstation gibt es für das Padfone 2 nicht mehr - der Mini-Laptop ist somit - zumindest für diese Generation - erst einmal Geschichte, denn die alte Station ist natürlich nicht kompatibel. Weiterhin hat man sich sämtliche Gimmicks, die das Padfone 1 so interessant gemacht haben, gespart. Den Bluetooth-Freisprech-Stift gibt es nämlich ebenfalls nicht mehr im Lieferumfang.