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LG G Flex im Test - Banana Phone! - Fazit und Alternativen

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Das LG G Flex zeigt beeindruckend, zu was Smartphone-Hersteller mittlerweile in der Lage sind. Keine Frage, das Highlight des G Flex ist selbstverständlich das gebogene Display, das auch unter Druck nicht springt. Dazu gehören natürlich auch andere flexible Komponenten wie bspw. der Akku. Auch der Selbstheilungslack ist - die Erwartungen nicht zu hoch geschraubt - durchaus ein Gewinn für den Wiederverkaufswert nach 2 oder mehr Jahren der Nutzung.

Krumm wie eine Banane zeigt sich das G Flex von der Seite...

Dennoch gibt es auch Dinge am G Flex, bei denen sich die Frage "Warum?" sehr laut und deutlich im Kopf stellt. Dazu gehören vor allem Display-Auflösung, Android-Systemversion und ganz besonders der Preis. Selbstverständlich ist es schwierig eine neue Technik günstig herzustellen, einen Marktdurchbruch wird man so aber nicht erzielen können.

...von oben weist fast nichts auf die Krümmung hin. Gefällt's? Das ist auf jeden Fall Geschmackssache.

Davon abgesehen ist das G Flex eine schicke Machbarkeitsstudie, die vor allem aufgrund des in Deutschland bislang nicht dagewesenen gebogenen Displays unseren Technik-Award erhält. Eine klare Kaufempfehlung können wir jedoch nicht aussprechen, da der Preis für die restliche, dem aktuellen Highend-Markt entsprechenden Hardware leider nicht gerecht wird. Zum Vergleich: Ein LG G2 bekommt man für unter 400 Euro - bis auf die Biegung und Displaygröße entspricht das Flex dem G2, hat dafür aber eine niedrigere Auflösung.

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Positive Aspekte des LG G Flex:

  • gebogenes, flexibles Display mit ordentlichen Blickwinkeln und gutem Kontrast
  • Kamera-Performance
  • Verarbeitung

Negative Aspekte des LG G Flex:

  • Größe und Ergonomie
  • veraltetes Android-System
  • durchschnittliche Display-Auflösung
  • Preis
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