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Creative Gigaworks T20 II Probe gehört - Die Boxen

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Setzte Creative bei seiner ersten Version der T-Serie noch auf ein recht kantiges graues Gehäuse, das den Studio-Touch noch einmal unterstrich, so hat sich hier etwas getan. Die Series II besitzt schwarze Gehäuse mit einer sehr modernen Piano-Lack-Front. So fühlen sich die Neulinge nun auch im modern eingerichteten Wohnzimmer pudelwohl. Im Zusammenspiel mit der Lautsprecherabdeckung geben sich die T20 II dennoch recht unauffällig.

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Anders sieht das aus, wenn die Abdeckung entfernt wird. Da Creative einen Tief-Mitteltöner aus Glasfasergewebe gefertigt hat,  besitzen die 45-mm-Treiber eine gelbe Optik, was ihnen den Status eines Eye-Catchers einbringt. Direkt unter dem Tief-Mitteltöner wurde die Hochton-Gewebekalotte verbaut. Hier wird der größte Unterschied zwischen dem T20 II und dem in Hardwareluxx [printed] 03/2009 getestetem T40 II deutlich – das größere Set besitzt einen zweiten Tief-Mitteltöner und entsprechend ein etwas größeres Gehäuse.

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War die T-Series I noch recht kantig gebaut haben sich die Mannen von Creative bei der Neuauflage dazu entschieden, ein etwas organischeres, abgerundetes Äußeres zu schaffen. Das hat nicht nur einen optischen Vorteil, sondern minimiert auch die störenden stehenden Wellen im Gehäuseinneren.

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Im unteren Drittel der rechten Box befinden Sie die Bedienelemente. Hierbei geht Creative in die Vollen und verbaut drei massive Metalldrehregler, die einen sehr hochwertigen Eindruck hinterlassen und wirken, als wären sie aus dem Vollen gefräst. Neben der Lautstärke lassen sich auch die Höhen- und der Bassbereich justieren.  Unter den drei Drehreglern befinden sich zwei 3,5-mm-Klinkebuchsen: 1x für Kopfhörer, 1x zum Anschluss externer Zuspieler.

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Die Rückseite des rechten Satelliten bietet das Anschlusspanel, das keine Besonderheiten bereit hält. Neben einem 3,5-mm-Klinkenanschluss findet man dort den Anschluss für den linken Lautsprecher, der in diesem Fall via Cinch erfolgt. Abgerundet wird die rechte Seite vom Anschluss für das externe Netzteil.  Ein Blick auf die linke Box birgt eine böse Überraschung. Leider hat Creative das Anschlusskabel fix integriert – dank des Cinch-Anschlusses kann das Kabel zwar recht bequem verlängert werden, eigentlich könnte man bei Boxen der gehobenen Preisklasse (und dieses Preissegment hatte Creative ursprünglich im Sinn) aber abnehmbare Kabel erwarten.

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Damit sich kein störender Elektrosmog negativ auf den Klang auswirkt hat Creative ein externes Netzteil gewählt - das in diesem Fall recht massiv daherkommt. Die von Creative genutzte Endstufe besitzt eine RMS-Leistung von 28 W (14 Watt pro Kanal). Da ein Set wie das Gigaworks T20 II aber ohnehin hauptsächlich im Nahbereich genutzt wird, sollte die gebotene Leistung ausreichen. Dass es aber auch bei 2.0-Sets durchaus seine Reize haben kann, eine starke Endstufe zu integrieren, zeigt Edifiers Luna 2.

 

Quellen und weitere Links

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