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Teufel Concept E 400 - mehr als ein Facelift - Der Subwoofer (2)

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Auch wenn Teufel auf die seit langer Zeit bewährte Down-Firering-Kontruktion seines Concept-Maxis verzichtet, bleibt man dennoch seiner Bassreflex-Konstruktion treu. Diese hat den Vorteil, dass der Woofer sehr voluminös aufspielt, was gerade bei Filmen und Games mächtig Laune machen kann. Auf der anderen Seite leidet gegenüber einer geschlossenen Bauweise ein wenig die Präzision.

Edifier geht beispielsweise beim Tieftöner seines S730 einen nochmals anderen Weg und verbaut anstelle einer Bassreflex-Öffnung zwei weiteres Chassis, die von der sonst durch das Bassreflexrohr entweichenden Luft angetrieben werden.

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Die Endstufe fällt alles andere als schwachbrüstig aus – insgesamt kann die Verstärkereinheit eine Sinus-Leistung von bis zu 325 Watt zur Verfügung stellen. Die kurzzeitige maximale Ausgangsleistung soll gar bei 500 Watt liegen. Damit überbietet man sogar den Woofer des Motiv 5 noch einmal um 25 Watt an Sinus-Leistung, respektive 50 Watt an maximaler Leistung. Im Zusammenhang mit dem großen Chassis ist hier also wirklich davon auszugehen, dass auch größere Räume standesgemäß beschallt werden können.

Anschlussseitig bietet die Endstufe dabei allerdings nur das Nötigste – sechs Cinch-Eingangspaare und Lautsprecherklemmen für fünf Satellitenlautsprecher. Auf die sicheren Schraubanschlüsse, die Teufel beim Woofer des Concept C 200 USB setzt, muss man hier allerdings verzichten – das ist aber beim teureren Motiv 5 ebenfalls der Fall – ein Aspekt an dem Teufel beim Facelift des E 400 angreifen könnte.

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Hier die Familienbande im Überblick: ganz vorne der Woofer des Concept C 200 USB, mittig der Tieftöner des Motiv 5 und, seine Geschwister im Hintergrund überragend, der Proband unseres Concept E 400. Die Ansicht des Trios mag ein wenig die Realität verzerren, denn auch die „kleinen“ Geschwister des CE400 SW sind alles andere als handliche Gesellen. Dieser Vergleich zeigt aber noch einmal sehr schön, wie massiv der von Teufel versendete Tieftöner ausfällt. Hier steht nun also auch endgültig dem Einsatz im Wohnzimmer nichts mehr im Wege.

Der gute Eindruck der Satelliten setzt also auch beim Subwoofer fort – teilweise zumindest, denn das Anschlusspanel hätte ein wenig umfangreicher, die Bedienung etwas nutzerfreundlicher ausfallen können.

Quellen und weitere Links

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