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Maxfield Max P-X - FazitundEmpfehlungen

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Es fällt schwer, den Maxfield Max P-X einzuordnen. Die Größe entspricht eher einem Player mit 20 GB oder mehr Kapazität, wenn gleich eine kleine Baugröße nicht immer von Vorteil sein muss und die Bedienung oftmals leidet. Doch auch in Sachen Bedienung zeigt sich der Max P-X nicht von seiner besten Seite. Die Bedienelemente machen im Gegensatz zum restlichen Gehäuse einen eher minderwertigen Eindruck und die Menüführung ist durch die Trägheit der Firmware mehr als schwierig. Setzt Apple bei seinen Playern mit einer Kapazität bis 6 GB bereits auf Flash-Speicher, verbaut Maxfield noch Microdrives, die nicht gerade durch ihren großen Datendurchsatz bestechen.

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Auch wenn immer mehr Hersteller ihre MP3-Player bereits mit Farbdisplay ausstatten, setzt Maxfield noch auf ein blau beleuchtetes monochromes Display - mit zuwenig Helligkeit. Zudem zeigt der Player auch hier wieder eine gewissen Trägheit: schaltet sich die Displaybeleuchtung nach einer gewissen Zeit aus, sollte sie durch einen Druck auf eine beliebige Taste eigentlich wieder aktivieren lassen. Es kann aber zwischen 2 und 3 Sekunden dauern, bis die Displaybeleuchtung wieder aktiviert wird und der Player auf den Druck eines bestimmten Knopfes reagiert.

Positive Eigenschaften des Maxfield Max P-X:

  • guter Klang
  • keine zusätzliche Software nötig
  • integriertes Mikrofon
  • integriertes UKW Radio

Negative Eigenschaften des Maxfield Max P-X:

  • umständliche Bedienung, langsames Menu
  • zu dunkles Display
  • mäßige Übertragungsrate beim Übertragen von Dateien
  • keine Hold-Taste

Nicht durch besondere Design-Elemente oder ein Übermaß an Funktionen kann der Maxfield Max P-X überzeugen, sondern mehr durch seinen Preis. Denn mit rund 170 Euro für 4 GB liegt man rund 10 Euro unter dem Preis eines iPod mini mit ebenfalls 4 GB. Ob der Aufpreis von 10 Euro zur coolen Apple Optik nun notwendig ist, bleibt jedem selbst überlassen, allerdings bietet Maxfield Funktionen, auf die man bei der Konkurrenz verzichten muss.

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