TEST

Kurztest

HSTi Moboplay - kleiner Medienplayer - Software und Nutzung

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Der Start des Mediaplayers ist in rund 10 Sekunden abgeschlossen. Wie schon erwähnt, braucht man für die Bedienung zwingend die Fernbedienung - und hier entpuppt sich auch schon ein erstes, störendes Problem. Man muss genau auf den Moboplay-IR-Empfänger zielen, um entsprechende Aktionen auszuführen - und auf die gedrückten Tasten reagiert das Gerät zudem noch mit einigen Sekunden Verzögerung, weshalb man gerne die eine oder andere Taste zu oft drückt und damit ungewünschte Aktionen auslöst.

Nach dem Hochfahren erwartet einen ein sehr reduziertes Menü. Über einen Dateibrowser lässt sich auf die Ordnerstruktur des USB-Sticks oder der SD-Karte zugreifen, um die entsprechenden Dateien abzuspielen. Dabei können sich gleichzeitig USB-Stick und SD-Karte im Gerät befinden - insofern der USB-Stick nicht in den recht nahe gelegenen SD-Slot hereinragt. Unterstützt werden Speicherkarten bis 32GB und NTFS/FAT-Formatierungen sowie die unten aufgelisteten Formate.

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In der Galerie befinden sich neben den in diesem Test verwendeten Bildern noch weitere interessante Details - reinschauen lohnt sich.

Natürlich haben wir das auf die Probe gestellt und auch einige getestet: MP4(H264, AAC), AVI (H264, MP3), FLV (H264, AAC) und MKV (WVC1, 24p, AC3) in verschiedensten Auflösungen bis Full HD - alles kein Problem für den Moboplay. Einzig eingebettete Untertitel in der MKV-Datei konnte das Gerät nicht erkennen und demnach auch nicht anzeigen. Zusätzlich haben wir noch getestet, ob eine Ordnerstruktur einer DVD erkannt wird: und auch hier stellt sich der Moboplay gut. Die Menüs werden erkannt und können mit der Fernbedienung bedient werden, als würde die DVD direkt im (nicht vorhandenen) Laufwerk liegen.

Spulen und Pause während der Wiedergabe sind ebenfalls ohne Probleme bewerkstelligt. Bei Dateien ohne Kapitel setzt der Moboplay aber leider nicht alle paar Minuten ein eigenes Kapitel, sodass man entweder hinspulen oder über die Zeiteingabe zur gewünschten Stelle springen muss. Apropos Zeitanzeige: die gibt es nur, wenn man das zusätzliche Info-Fenster einblendet, ansonsten sieht man beim Spulen nicht, bei welcher Zeitmarke man sich gerade befindet.

Formate:

  • Video: RM, RMVB, AVI, MK, MOV, HDMOV, MP4, M4V, PMP, AVC, FLV, VOB, MPG, DAT, MPEG, TS, TP, M2TS, WMV, H264, H263, WMV9/VC-1, MPEG1/2/4, 3GP
  • Audio: MPEG1/2/4, MP3, WMA, OGG, AAC, FLAC, APE, AC3, DTS, ATRA
  • Foto: JPEG, TIF, PNG, BMP
Quellen und weitere Links

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