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Tastaturdock
Windows 8 lässt sich zumindest unter der Kacheloberfläche sehr gut über das Touchdisplay bedienen. Für die produktive Nutzung sind konventionelle Eingabegeräte wie Tastatur und Maus bzw. Touchpad aber doch nicht vollwertig zu ersetzen. Dank des optional erhältlichen Tastaturdocks kann das Iconia W510 bei Bedarf schnell um eine Tastatur und um ein Touchpad erweitert werden. Zusätzlich bietet das Tastaturdock aber auch noch einen integrierten Zweitakku, der die Laufzeit des Tablets verdoppelt (laut Acer von neun auf achtzehn Stunden). Zu den Anschlüssen des Tablets kommt mit dem Dock noch ein regulärer USB-Port hinzu. Acer setzt auch für das Dock ganz auf Kunststoff. Trotzdem macht die Zusatztastatur einen robusten und durchaus ansprechenden Eindruck.
Die Buchstabentasten des Docks sind trotz des begrenzten Platzes mit einer Größe von 14 x 13 mm recht groß geraten. Die seltener genutzten F-Tasten fallen hingegen deutlich kleiner aus. Obwohl der bauartbedingt kurze Tastenhub eine Umgewöhnung erfordert, wenn man eine reguläre PC- oder Notebooktastatur gewohnt ist, lässt sich mit der Tastatur gut arbeiten. Das einfach ausgeführte Touchpad ist nicht ganz so überzeugend. Es unterstützt keine Multitouch-Eingaben und bietet auch keine separierten Tasten, sondern "Klick"-Flächen.
Die seitliche Perspektive macht besonders gut deutlich, wie flach die Tasten ausfallen. Auffällig ist auch die geringe Gesamthöhe der Tastatur, die nach vorn zudem noch deutlich abnimmt. Wenn das Tablet im Dock sitzt, können die beiden Akkus über einen Stromanschluss an der linken Dockseite geladen werden.
Auf der gegenüberliegenden Seite gibt es einen regulären USB 2.0-Anschluss. Hier kann z.B. eine Maus angeschlossen werden, die dann das Touchpad ersetzt. Dank Windows 8 gibt es mit USB-Geräten deutlich weniger Treiberprobleme als bei den Windows RT-Tablets.
Das Tastaturdock ruht auf zwei langen Gummistreifen und zwei kleineren Gummipuffern.