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ASUS Transformer Pad TF303CL im Test

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Nur kurz nach dem Transformer Pad TF103 können wir ein weiteres 2-in-1-Tablet von ASUS testen: Das Transformer Pad TF303CL soll mit aufgebohrter Ausstattung wie LTE punkten und auch die Nutzer überzeugen, die sich bei einem 10,1-Zoll-Tablet eine höhere Auflösung wünschen.

Das Transformer Pad TF103 zeigte sich im Test eigentlich als ganz patentes Gerät. Das 10,1-Zoll-Tablet lässt sich blitzschnell mit einem überzeugenden Tastaturdock koppeln und so in eine kleine Tippmaschine verwandeln. Auch die Performance des verbauten Intel Bay Trail-Quad Cores und die Aktualität des aufgespielten Androids (KitKat, Android 4.4) sprechen für das Transformer Pad TF103. Dem günstigen Verkaufspreis (UVP inklusive Dock 279 Euro)  geschuldet, lässt die Displayauflösung aber etwas zu wünschen übrig: 1.280 x 800 Pixel werden von vielen Nutzern nicht mehr als zeitgemäß empfunden.

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Genau die Nutzer, die sich nach einem aktuellen Transformer Pad mit höherer Pixeldichte sehnen, möchte ASUS demnächst mit dem neuen Transformer Pad TF303CL bedienen. Eine direkte Gegenüberstellung macht deutlich, dass es zwischen TF103 und TF303CL einige Gemeinsamkeiten, aber auch mehrere entscheidende Unterschiede gibt: 

  ASUS Transformer Pad TF303CL ASUS Transformer Pad TF103
Prozessor Intel Atom Z3745 (Quad-Core mit 1,33 GHz und 2 MB Cache) Intel Atom Z3745 (Quad-Core mit 1,33 GHz und 2 MB Cache)
Display 10,1 Zoll (1.920 x 1.200 Pixel), IPS-Panel 10,1 Zoll, 1.280 x 800 Pixel, IPS-Panel
Akku Li-Polymer, 35 Wh, laut Hersteller bis zu 10 Stunden Laufzeit Li-Polymer, 5.070 mAh, laut Hersteller bis zu 9 Stunden Laufzeit
Kamera (vorne) 1,2 MP-Kamera  0,3 MP-Kamera
Kamera (hinten) 5 MP-Kamera 2 MP-Kamera
Speicher 16 oder 32 GB eMMC; Speichererweiterung per microSD-Karte um bis zu 64 GB 16 GB eMMC; Speichererweiterung per microSD-Karte um bis zu 64 GB
Maße / Gewicht 257,4 x 178,4 x 9,9 mm, unter 595 g 257,5 x 178 x 9,9 mm, 550g

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Die komplette Feature-Liste gibt es auf der letzten Seite des Testberichts.

Die beiden 2-in-1-Tablets haben ein sehr ähnliches Format und auch das gleiche Rechenherz. Was aus dieser Tabelle nicht hervorgeht, ist die Verdopplung des Arbeitsspeichers von 1 auf 2 GB. Dadurch dürfte das Transformer Pad TF303CL sein 1.920 x 1.200-Pixel-Display besser befeuern dürfen. Bemerkenswert ist auch, dass es eine 32-GB-Variante und die LTE-Option gibt. ASUS bietet das TF303 in gleich drei Grundvarianten an. Rechenherz von TF303C und TF303CL ist wie beim 103er-Modell Intels Atom Z3745. Das von uns getestete TF303CL unterscheidet sich vom TF303C durch die LTE-Unterstützung. In einer dritten Variante, dem TF303K, verbaut ASUS einen Qualcomm Snapdragon S4 Pro. 

Die beiden Varianten mit Intel Atom-Prozessor sollen ab September verkauft werden. Das TF300C wird dann 349 Euro und das LTE-Modell TF300CL 399 Euro kosten. Für das empfehlenswerte Tastaturdock werden jeweils 50 Euro Aufpreis fällig. 

Für einen ersten Eindruck stellen wir das ASUS Transformer Pad TF303CL im Ausgepackt & angefasst-Video vor. Im Video vergleichen wir es auch noch einmal mit dem günstigeren Transformer Pad TF103.

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