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Eigentlich hatte das ASUS Transformer Pad TF303 beste Karten, ein richtig überzeugendes 2-in-1-Gerät mit Android zu werden. Einige bewährte Zutaten übernimmt es vom günstigeren TF103. Zu nennen sind das leistungsstarke SoC, das robuste, griffige Gehäuse und das recht aktuelle Android 4.4 mit modern wirkendem ZenUI. Vor allem aber bietet auch dieses Transformer Pad wieder ein überzeugendes Tastaturdock, das aus dem reinen Tablet ein vielseitiger nutzbares Gerät macht. Dazu hat ASUS dem TF303 eigentlich genau da auf die Sprünge geholfen, wo das TF103 als Budgetmodell strauchelte. Besonders die höhere Displayauflösung (1.920 x 1.200 Pixel), die nominell längere Akkulaufzeit und die LTE-Option machen das TF303 auch für anspruchsvollere Nutzer interessant. Dazu kommen der verdoppelte Arbeitsspeicher, der microHDMI-Port, höher auflösende Kameras und bessere Lautsprecher.
Doch im Endeffekt zählen bei allen Verbesserungen weniger die Spezifikationen als die Praxiserfahrungen. Und gerade das Display entpuppt sich als zweischneidiges Schwert. Die auffällig niedrige Helligkeit schränkt die Nutzbarkeit des Tablets merklich ein. Außerdem scheint sich die höhere Pixeldichte negativ auf den Stromverbrauch auszuwirken. Die ohnehin schon unterdurchschnittliche Akkulaufzeit des TF103 wird noch einmal unterboten. Kaufinteressenten stehen deshalb vor einer schweren Wahl, wenn sie sich zwischen Transformer Pad TF103 und TF303 entscheiden müssen - das teurere TF303 bietet eine ganze Reihe von Vorzügen, ist in den angesprochenen Punkten aber tatsächlich schlechter.
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Das ASUS Transformer Pad TF303CL lässt auf dem Papier keine Wünsche offen und ist ein richtig gut ausgestattetes 2-in-1-Tablet. Es schwächelt allerdings bei der Displayhelligkeit und der Akkulaufzeit.
Positive Aspekte des ASUS Transformer Pad TF303CL:
- überzeugendes Tastaturdock (optional) sorgt für mehr Nutzwert
- gute Performance
- aktuelle Androidversion
- zeitgemäße Displayauflösung
- microSD-Kartenleser, microHDMI
- LTE
Negative Aspekte des ASUS Transformer Pad TF303CL:
- geringe Displayhelligkeit
- unterdurchschnittliche Akkulaufzeit
- Kombi aus Tablet und Dock relativ schwer