TEST

DDR2-Roundup Nr. 2 - KingmaxDDR2-533

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Von Kingmax hatten wir schon lange keine Speichermodule mehr - durch Cheeep.de kommen wir aber in den Genuss, einmal wieder neue Sticks der Firma zu testen. Die Kingmax DDR2-533-Module sehen zunächst ähnlich aus, wie die Samsung-Module aus dem letzten Test. Kingmax verwendet nämlich dieselben Chips. Allerdings verpackt Kingmax die DDR2-533-Module in eigenen Verpackungen und legt auch noch eine Anleitung dabei. Wir testen die Module mit der Kennung "KLBC28K-38SP", die mit CL4 programmiert sind. Etwas unglücklich ist, dass Kingmax die Verpackung allerdings auch für die "KLAC28K-38MP" verwendet und deshalb auf der Rückseite bei den Product Specifications "CL3" aufgedruckt ist. Ein potentieller Käufer könnte nun denken, dass die gekauften CL4-Module CL3 unterstützen, was sie aber leider nicht tun.

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Kingmax setzt auf diesen mit 4-4-4-12 programmierten Modulen Samsung-Speicherchips ein. Das DDR2 nichts "Besonderes" ist für Samsung, ist klar - man versorgt schon seit Beginn der DDR2-Ära für Grafikkarten die Grafikkarten-Hersteller mit entsprechenden Modulen. Die Samsung-Module mit der Endung GCD5 besitzen dabei ein Rating von 533 MHz mit 4-4-4, Samsung hat aber auch schon Module mit 667 MHz im Angebot, allerdings mit langsamen 5-5-5-Timings (GCE6). Kingmax lässt für diese Serie auch den Kühlkörper weg - die Module liegen also frei - es sind 16 Chips auf jedem Modul mit einer doppelseitigen Organisation.

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SPD-Programmierung:

Keine Besonderheiten fanden wir bei der SPD-Programmierung der Kingmax-Module vor - sie liefen ordnungsgemäß mit 4-4-4-12 auf einem Intel D925XECV2 und zeigten dies auch über CPUZ ordnungsgemäß an. Auch die sonstigen Details sind sauber programmiert.

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Kompatibilität:

Auch hier nutzen wir wieder unsere neun DDR2-Mainboards und unterscheiden zwischen Kompatibilität, Stabilität und geben die Anmerkungen, falls ein Mainboard andere Settings benötigte oder Probleme bereitet hat.

Die Kingmax-Riegel sind hier ohne weiteres geeignet, nur bei ASUS-Mainboards sollte man aufpassen. In unserem Test starteten die Kingmax DDR2-533-Module nicht, da ASUS hier wieder versucht, CL3 einzustellen. Die Module liefen bei uns maximal mit 4-4-4-8, aber nicht mit CL3. Aus diesem Grund zeigen sowohl das ASUS P5AD2-E Premium wie auch das ASUS P5AD2 Premium dieselben Probleme - das Board startete nicht. Abhilfe schafft hier das Setzen des FSBs auf 205 MHz - denn dann schaltet ASUS den Turbo-Modus ab und liest tatsächlich auch mal die SPD-Programmierung aus, dann laufen auch die ASUS-Boards stabil.

Overclocking:

Selbstverständlich haben wir auch hier wieder übertaktet. Auf dem ASUS P5AD2-E Premium stellten wir wieder bis zu 2,2V ein, um zu sehen, wieviel Speichertakt wir erreichen konnten. Die Kingmax-Module erreichten maximal DDR2-800-Frequenzen, wobei Aquamark hier aber nicht mehr lief. Trotzdem ist dies selbst mit 5-5-5-15-Timings ein recht gutes Ergebnis für den Speicher, da er bei 533 MHz nur mit 4-4-4-8 lief. Die Samsung-Module scheinen also vom Takt her recht gut zu sein, können aber niedrige Timings nicht sehr gut erreichen. Die Performance bei ScienceMark 2.0 lag bei 5470 MB/s.

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Performance:

Hier die absoluten Werte bei den jeweiligen Taktraten :

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Preis:

  • Kingmax PC2-4200/DDR2-533 mit 256 MB: 74,70 Euro (Cheeep.de)
  • Kingmax PC2-4200/DDR2-533 mit 512 MB: 142,90 Euro (Cheeep.de)
  • Kingmax PC2-4200/DDR2-533 mit 1024 MB: nicht verfügbar (Cheeep.de)

Die CL3-Riegel haben übrigens Micron-Chips und waren unter anderen bei Digital-Daily im Test.

Auf der nächsten Seite kommen wir zu den Mushkin DDR2-533-Riegeln.

Quellen und weitere Links

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