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Corsair gehört zu den bekanntesten Speicherherstellern und genießt besonders unter den Highend-Anwendern und Overclockern einen sehr guten Ruf. Nicht zuletzt durch den für die NVIDIA nForce4 Intel Edition vorgestellten XMS2 5400-UL-Speicher, der in einigen Testlaboren einen Takt von 589 MHz erreichte und somit einem DDR2-1178-Speichermodul entspräche. Eigentlich kommt Corsair aus der Serverecke und hat sich dort mit den dafür vorgesehenen Registered-Modulen einen Namen gemacht, was auch unserem Server zu Gute kommt, denn dieser ist mit 8 GB DDR400 reg. ECC-Speichermodulen aus dem Hause Corsair bestückt.
Nun wollen wir uns aber dem eigentlichen Testobjekt, dem Corsair XPERT-Speicher, zuwenden und erst einmal einen Blick auf die Module werfen. Optisch ähneln sie der Pro-Serie, sie besitzen aber an der Oberseite ein Interface für die Anzeige:
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Auffällig dürfte die enorme Baugröße der Module samt Heat-Spreader sein. Die Module sind ganze 5,08 cm hoch und überragen somit z.B. die CMX512-4400C25PT Module um 1,7 cm. Die aufsteckbaren Displays sind gut 1 cm breit und können in zwei Richtungen auf die Module gesteckt werden. Anders wäre eine Montage auf einem Mainboard, auf dem der Dual-Channel Speicher in zwei aufeinander folgenden DIMM-Steckplätzen plaziert werden muss, auch gar nicht möglich. Corsair bietet derzeit zwei Modelle von XPERT-Speicher an. Einmal das von uns getestete TwinXP1024-3200XL Dual-Channel Kit mit Timings von 2-2-2-5 auf AMD- und Intel-Systemen und einmal das TwinXP1024-3200C2 Dual-Channel Kit mit Timings von 2-3-3-6 auf AMD- und 2.5-3-3-6 auf Intel-Plattformen. Beide verfügen über einen schwarzen Heat-Spreader und werden samt Displays und Software ausgeliefert.
Im Folgenden wollen wir uns die Module und die dazu gehörigen Displays einmal genauer anschauen.