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Wir konnten mit beiden Speicherkits ähnliche Ergebnisse erreichen. Grundsätzlich zeigen sich die G.Skill RipJaws X etwas freudiger für höhere Frequenzen. Gleiches gilt auch für die Timings. Allerdings war dies von Anfang an auch zu erwarten, denn ADATA gibt mit 1,65 Volt auch eine höhere Betriebsspannung als G.Skill mit 1,5 Volt an - verwenden allerdings die gleichen ICs, was für gleiche Ausgangsbedingungen spricht.
Sowohl die G.Skill RipJaws X wie auch die ADATA RGP schafften DDR3-2000 bzw. 1000 MHz. Die Module von ADATA erreichten dabei Timings von CL10-10-10-28 1T - im Vergleich dazu schafften die G.Skill RipJaws X CL9-10-9-28 1T. Beide mussten mit 1,65 Volt betrieben werden.
Will man fixe Timings als Maßstab nehmen, so schaffen die ADATA RPG bei CL6-6-6-18 1T immerhin 605 MHz. Bei gleichem Setting schafften die G.Skill RipJaws X schon 686 MHz. Interessant ist aber, welche Ergebnisse für 1,5 Volt erreicht werden. Hier erzielten wir mit den ADATA RPG bei DDR3-1333 Timings von CL7-8-6-12 1T. Bei den G.Skill RipJaws X schafften wir DDR3-1866 bei Timings von CL8-8-8-24 1T.
Wer auf der Suche nach Speicher ist, der vom Hersteller mit 1,65 zertifiziert wird, der sollte sich die ADATA RPGs einmal etwas genauer anschauen. Aufgrund des geringeren Preises bei höheren Taktraten sowie den guten Timings vergeben wir den G.Skill RipJaws X den Preis/Leistungs-Award.
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