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Abschließend betrachtet kann man für beide Kits sagen, dass sie innerhalb ihrer Spezifikationen tadellose Arbeit abliefern. Beide Kits ließen sich ohne Probleme im Betrieb nehmen, die SPD sind sauber programmiert und die XMP Profile arbeiten ohne jede Kritik.
Unterschiede gibt es bei den Kits, wenn man sich abseits der Herstellerangaben umsieht. So hat das G.Skill-Kit deutlich mehr Luft nach oben gehabt, wohingegen das GeIL-Kit nur wenig Latenztuning vertragen hat. Trotzdem kann es in den Leistungstests die Nase teilweise vorn halten, da es von Haus aus den besseren Takt hat.
Welches der beiden Kits ist nun also das Bessere? Das lässt sich so konkret nicht sagen, es kommt hier sehr auf die Ansprüche des Anwenders an. Braucht man das maximal Mögliche beim Takt, so ist der GeIL-Speicher empfehlenswerter. Der höhere Grundtakt mit besseren garantierten Timings sichert ihm hier die Führung. Kann man auf den höheren Takt hingegen verzichten und sucht ein 1600er Kit mit guten Timings, dann ist man bei dem G.Skill Kit auch gut aufgehoben. Da beide preislich identisch sind, erscheint das GeIL EVO Corsa interessanter.
Vorteile des GeIL EVO Corsa:
- Höherer Grundtakt sichert Leistungsvorsprung bei Speicherbandbreite
- gutes Preis-Leistungsverhältnis
Nachteile des GeIL EVO Corsa::
- hoher Heatspreader kann zu Problemen führen
- geringe OC-Reserven
Vorteile des G.Skill ARES:
- Vorsprung auf DDR3-1600 Niveau dank besserer Latenzen
- gutes OC-Potential
- kompakte Bauweise
Nachteile des G.Skill ARES:
- garantierter Takt niedriger