Werbung
Das SPD wurde vorbildlich programmiert, denn der Speicher ist durch Hersteller- und Modellbezeichnung eindeutig gekennzeichnet. Zudem sind Fallbackgeschwindigkeiten und EPP Einstellungen für eine hohe Flexibilität vorhanden. Bei Serienmodulen sollten dann auch Seriennummer und Produktionswoche korrekt sein.
Die Performance der Module in der Übersicht:
OCZ2RPR11502GK | |||||
DDR2-800 2,1 V | DDR2-800 2,4 V | DDR2-1066 2,1 V | DDR2-1066 2,4 V | DDR2-1200 2,4 V | |
Timings | 4-3-3-4 | 3-3-3-3 | 5-4-4-3 | 4-4-4-4 | 5-4-4-4 |
7-Zip [mips] | 4412 | 4468 | 4407 | 4450 | 4568 |
SiSoft Sandra [MB/s] | 4965 | 5199 | 5531 | 5643 | 6136 |
SuperPi 8M [min] | 4:19 | 4:19 | 4:11 | 4:12 | 4:11 |
Mit steigendem Takt mussten wir die Timings entschärfen, was sich durch mehr Spannung bedingt aufhalten ließ. Auch wenn mit erhöhter Spannung noch schärfere Timings möglich gewesen wären, verzichteten wir darauf weiter an der Spannungsschraube zu gehen. Mehr als 2,4 V VDimm können die Lebensdauer der Speicher bereits deutlich verkürzen. Auch hier skalieren die Benchmarkergebnisse mit steigendem Takt. Wie auch schon bei den CSX Diablo ist auch bei den OCZ Reaper HPC ein Betrieb mit CL 3-3-3-3 bei DDR2-800 und CL 4-4-4-3 bei DDR2-1066 möglich.
OCZ2RPR11502GK | |
maximaler Takt bei CL 5-5-5-15, 2,4 V | DDR2-1304 |
Ein Takt von realen 650 MHz ist für alle Komponenten eine große Belastung, weshalb die Barriere für DDR2-Speicher bei 2,4 V in diesem Bereich liegt. Es ist eine große Leistung mit einer Spezifikation von DDR2-1150 überhaupt an diese Schwelle zu kommen, denn in unseren bisherigen Tests haben es auch höher spezifizierte Module nicht geschafft, viel höhere Taktraten zu erreichen.