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Das zweite Kit im Test stammt aus dem Hause G.Skill und gehört zur ARES-Reihe. Diese steht für günstigen, schnellen Speicher, Vertreter hiervon hatten wir schon mehrfach im Test, unter anderem auch im eingangs erwähnten 1600-MHz-Roundup. In diesem Fall kommt der Speicher mit einem Takt von 1866 MHz bei einer Latenz von CL 10-11-10-30 2T und 1,5 V Spannung. Optisch verzichtet man auch bei G.Skill auf größeren Schnick-Schnack, es kommt der bewährte Low-Profile-Heatspreader zu Einsatz, diesmal allerdings in Blau. Als kleine Details gibt es ein paar Aussparungen und die üblichen Sticker. Die Gesamthöhe beträgt auch hier nur 31 mm, sollte also in nahezu jedes System passen.
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Es folgt in gewohnter Routine der Blick auf das SPD:
[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/galleries/reviews/1866_Vergleich/GSkill_ARES_SPD.png]SPD des G.Skill ARES[/figure]
Wenig Überraschung auch hier: Alle Werte sind sauber eingepflegt, für 1866 MHz hinterlegt auch G.Skill ein XMP-Profil. Alle Taktraten konnten sauber durchgebootet werden, rein technisch liefert man also gewohnt gute Kost ab. Bitte hier nicht von den XMP-Werten von CPUz verwirren lassen: Im BIOS wird alles korrekt ausgelesen, CPU-Z liest hier leider fehlerhaft aus. Eine Seriennummer wird auch hier nicht bei der Produktion hinterlegt.
Im nächsten Schritt folgte wieder der Test auf die Belastungsgrenze des Speichers:
Takt | Latenz |
---|---|
1600 MHz @ 1,5 V | CL 8-9-8-24 1T |
1866 MHz @ 1,5 V | CL 10-10-10-25 1T |
2133 MHz @ 1,5 V | CL 11-11-11-27 1T |
Gegenüber den gewohnt defensiven SPD-Werten konnte eine Steigerung erreicht werden. Die erreichten Werte ähneln denen der GeIL-Riegel, liegen jedoch immer leicht zurück. Bei 1,65 V Spannung zeigt sich hier das gleiche Verhalten, es waren weder Taktsteigerungen noch Latenzverbesserungen möglich. Es liegt die Vermutung nahe, dass hier ähnliche Chips verwendet wurden und einzig die Subtimings und Serienschwankung den Unterschied definieren.