TEST

Vergleich

Speicherkits mit 1866 MHz - 1866 Vergleich - Kingston HyperX im Detail

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Dritter Kandidat ist der HyperX Genesis-Speicher aus dem Hause Kingston. Eigentlich auf Quad-Channel-Betrieb ausgelegt, ist es das einzige Kit im Test mit vier Speicherriegeln, verfügt dafür aber über eine niedrigere Latenz. Insgesamt erreicht man die 1866 MHz laut Hersteller bei einer Latenz von CL 9-11-9-27 2T. Ebenfalls ein Sonderfall ist die verwendete Spannung, hier setzt Kingston wie bei den meisten seiner Kits auf 1,65 V. Auf der optischen Seite gibt man sich auch hier verhältnismäßig schlicht, wenn auch im Vergleich mit den bisherigen Kits ein paar optische Hingucker mehr zu finden sind. Den blauen Heatspreader schmücken so die für die HyperX-Serien typischen Namenssymbole, welche nicht einfach nur per Sticker aufgebracht wurden. Auch wenn man nicht wie die Konkurrenz direkt damit wirbt, so erreicht man mit 31 mm die Höhe der üblichen Low-Profile-Vertreter. 

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Der Blick auf das SPD zeigt Bekanntes:

[figure image=http://www.hardwareluxx.de/community/images/stories/galleries/reviews/1866_Vergleich/Kingston_HyperX_SPD.png]SPD des Kingston HyperX[/figure]

Die Werte sind alle sauber eingetragen, die erhöhte Spannung fällt natürlich gegenüber den anderen Kits auf. Auf der "Haben-Seite" stehen dafür die niedrigsten, vom Hersteller vorgegebenen Latenzen. Auch auf ein XMP-Profil muss hier nicht verzichtet werden. Bitte hier nicht von den XMP-Werten von CPUz verwirren lassen, im BIOS wird alles korrekt ausgelesen. Kingston programmiert als einziger Hersteller im Test auch die Seriennummer ein.

Auch das Kingston-Set musste sich im Bereich der Übertaktung beweisen:

TaktLatenz
1600 MHz @ 1,65 V CL 8-9-8-24 1T
1866 MHz @ 1,65 V CL 9-11-9-27 1T
2133 MHz @ 1,65 V CL 12-13-12-32 2T
2400 MHz @ 1,65 V CL 12-14-14-35 2T

Bei Standardtakt konnten wir von der Command Rate mal abgesehen keine Verbesserungen gegenüber den Herstellerangaben erreichen. Bei 1600 MHz war immerhin eine kleine Verbesserung möglich. Um die 2133 MHz zu erreichen, mussten wir relativ kräftig anpassen bei den Latenzen und erreichten damit die schlechtesten Werte im Test. Dafür brauchte dann der Sprung zu 2400 MHz nur noch kleine Anpassungen und das Kit kann sich somit zumindest beim Höchsttakt die Krone sichern. Der Test mit erhöhter Spannung entfällt hier selbstverständlich, da wir von Haus aus schon bei 1,65 V Spannung unterwegs sind.