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Kingston und Corsair liefern sich hier keine Blöße und werden ihren Qualitätsansprüchen gerecht. Beide Speicher sollen in etwa den gleichen User ansprechen und liegen deshalb was Leistung und Heatspreadergröße angeht relativ nah beieinander, wenn auch bei der Optik die Akzente unterschiedlich gesetzt wurden. Betrachtet man nur den Bereich, für welchen die Speicher eigentlich konzipiert wurden, so ist es eine reine Entscheidung der Optik und der "Herstellerzugehörigkeit", welcher Speicher die Nase vorn hat. Erst bei den Übertaktungsergebnissen kann sich der Speicher von Kingston etwas absetzen, ohne jedoch echte Glanzwerte zu liefern.
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Einen direkten Testsieger auszumachen fällt dementsprechend schwer. Kingston liefert ganz knapp das bessere Gesamtbild ab, aber auch das Kit von Corsair ist für Interessenten definitiv einen Blick wert. Beim Preis-Leistungs-Verhältnis hat Kingston zum Testzeitpunkt die Nase vorn und ist auch im Gesamtvergleich das zweitgünstigste Kit, wer sich also mit dem schwarzen Design anfreunden kann, dem sei das Kingston-Kit nahe gelegt. Zieht man noch den Vergleich mit unserem letzten Test, so zeigt sich dass die Preise der dortigen Kits zum Teil sogar über den beiden 1866er Kits liegen und unsere heutigen Testkandidaten damit die attraktivere Variante darstellen.
Vorteile des Corsair Vengeance:
- gute Leistung
- nur unwesentlich teurer als 1600 MHz-Kit aus letztem Test
Nachteile des Corsair Vengeance:
- sehr hoher Heatspreader
- teurer als das Kingston-Kit
Vorteile des Kingston HyperX Beast:
- günstiger Preis
- gute Leistung
- brauchbares Übertaktungspotential
Nachteile des Kingston HyperX Beast:
- hoher Heatspreader