TEST

Günstiger RAM

GoodRAM Iridium IRDM DDR-2400 16 GB im Test - Overclocking und Benchmarks

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Für die GoodRAM-Kits haben wir auf ein typisches Setup gesetzt, in denen sie zum Einsatz kommen könnten. Wir wählen also ein aktuelles Z270-Setup mit einem Core i7, und testen somit im Dual-Channel-Betrieb. Folgende Hardware kam zum Einsatz:

  • Core i5-7600K
  • ASUS Maximus IX Hero
  • GoodRAM Iridium DDR4-2400 2x 8GB

Wir haben vier verschiedene Situationen getestet: Zunächst einmal natürlich die Standardperformance der Kits mit 2.400 MHz und 15-15-15-39 sowie 2t Command Rate bei 1,2 V Spannung. So wurden sie spezifiziert, also haben wir sie so auch entsprechend getestet. Unsere Leser werden jedoch gerne auch einmal etwas anderes einstellen, deshalb haben wir auch folgende weitere Messwerte genommen: Zum einen die maximal erreichbaren Timings mit 1,2 V auf 2.400 MHz, wobei wir 13-13-13-36 mit 1t erreichten, weiterhin den höchstmöglichen Takt mit 1,2 V Spannung, wo wir 2.800 MHz mit 16-16-16-38 und 1t Command Rate erreichten und zuletzt den maximalen Takt mit 1,35V Spannung, wo wir sehr gute 3.000 MHz mit 15-18-18-36 und 1t Command Rate erreichten.

Somit konnten wir die Module deutlich beschleunigen und erreichten eine knapp 20 % höhere Taktrate bei sehr guten Timings. 1,35V Spannung sind dabei zwar eine Erhöhung, die GoodRAM nicht mit der Garantie abdeckt, aber für die Speichermodule in der Regel kein Problem, da auch viele XMP-Profile entsprechende Einträge besitzen. Aber auch die anderen Taktungen erwiesen sich als deutlich schneller als der Standardbetrieb, wobei hier insbesondere die Command Rate natürlich einen Einfluss hatte.

In den Benchmarks zeigen sich folgende Leistungswerte:

Sisoft Sandra Memory

Bandbreite in MB/s

MB/s
Mehr ist besser

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Cinebench 15

Multi-CPU

Cinebench-Punkte
Mehr ist besser

7-Zip

Integrierter Benchmark

MIPS
Mehr ist besser

FarCry Primal

1920x1080 - Min und Avg fps

Frames pro Sekunde
Mehr ist besser

Natürlich gibt es den größten Ausschlag wieder einmal in Sisoft Sandra - das ist aufgrund der Tatsache, dass der Bandbreitentest eben am besten mit der Bandbreite skaliert - natürlich kein Wunder. Umgekehrt verwundert es auch nicht, dass bei Cinebench, einem reinen CPU-intensiven Benchmark, die geringsten Unterschiede bestehen. Eine ordentliche Verbesserung können wir hingegen bei 7-Zip und auch bei Far Cry Primal sehen. Hier wirken sich die Timings um immerhin knapp 2-4% aus.

Quellen und weitere Links

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