TEST

G.Skill Trident Z RGB im Test - großflächig beleuchtet - Fazit

Portrait des Authors


Werbung

Beim Thema RGB scheiden sich die Geister – auch in unserer Redaktion. Muss wirklich alles bunt beleuchtet und als Eye-Candy präsentiert werden? Ganz sicher nicht. Aber präsentiert hinter einem schicken Echtglas-Window üben die G.Skill Trident Z mit RGB-Beleuchtung durchaus eine gewisse Faszination aus.

G.Skill setzt auf einen schicken Aluminium-Heatspreader, der auch ohne Beleuchtung einen hochwertigen Eindruck hinterlässt. Als kleine Besonderheit setzt G.Skill auf eine BiColor-Option. Während die eine Farbe des Heatspreaders in Schwarz gehalten wurde, ist die andere silberfarben. Der Clou ist und bleibt aber natürlich die Beleuchtung. Während Corsair auf zahlreiche Unterbrechungen und damit eine segmentierte Optik setzt, hat sich G.Skill für eine großflächige Beleuchtung entschieden. Das macht Eindruck und zieht alle Blicke auf sich.

Zur Farbsteuerung der Module stellt G.Skill ein eigenes Programm zur Verfügung, das sich aber noch immer im Beta-Stadium befindet. Die Software bietet einen großen Funktionsumfang und zahlreiche Effekte. Somit sollte wirklich jeder glücklich werden. Im Vergleich zu Corsairs Lösung steht G.Skills eigenes Programm jedoch recht allein da, denn anders als bei Link können keine weiteren Geräte eingebunden werden. Dafür kann der Speicher aber in die RGB-Software der gängigen Mainboard-Hersteller eingebunden werden.

Leistungstechnisch gibt es nichts zu beanstanden. Unser 32 GB fassendes Kit, das aus vier Modulen besteht, kommt mit einem sauber programmierten SPD zum Kunden, sodass der Inbetriebnahme nichts im Wege steht. Für die meisten User wird sicherlich das hinterlegte SPD-Profil mit 3.200 MHz bei Timings von 16-18-18-38 die beste Wahl sein, da viel Leistung für wenig Arbeit im Gegenzug geboten wird. Unsere Overclocking-Tests haben aber auch gezeigt, dass theoretisch etwas mehr Leistung aus den Hynix-Chips herausgekitzelt werden kann - das ist aber nicht bei allen Benchmarks der Fall.

Alles in allem ist der G.Skill Trident Z ein überzeugender Speicher, der nicht nur mit einer guten Leistung, sondern auch einer extravaganten Optik aufwarten kann. Da überrascht es wenig, dass ein Aufschlag einkalkuliert werden muss, denn mit einem Preis von rund 300 Euro für das 32-GB-Kit sind unsere Testkandidaten keine Schnäppchen.

Positive Aspekte der G.Skill Trident Z RGB:

  • schicke Optik
  • hochwertige Verarbeitung
  • umfangreiche Software-Steuerung
  • hohe Leistung
  • sauber programmiertes SPD mit XMP 2.0

Negative Aspekte der G.Skill Trident Z RGB:

  • mäßige Übertaktbarkeit
  • Software lief nicht immer anstandsfrei

Preise und Verfügbarkeit
Nicht verfügbar Nicht verfügbar Nicht verfügbar

Quellen und weitere Links

    Werbung

    KOMMENTARE (12) VGWort