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Die HyperX Predator sind nicht nur ein paar sehr schön anzusehende Speichermodule, sondern auch ebenfalls sehr gut verarbeitet und machen auf dem Mainboard eine gute Figur. Die LED-Beleuchtung ist ausreichend hell und die Effekte laufen ohne Haken durch. Die Anpassung der Effekte erfolgt durch die hauseigene Software und lässt sich gewohnt einfach durchführen. Doch sind Optik und Verarbeitung nicht die einzigen Punkte, die bei Usern heutzutage auf der Liste stehen.
Auch das OC-Potenzial und die verbauten IC's spielen eine große Rolle bei der Wahl der Speichermodule. Immer noch, und das wird sich so schnell wahrscheinlich auch nicht ändern, sind Samsung B-Dies die beliebtesten Chips, da sie in der Regel ein sehr gutes OC-Potenzial bieten. Doch auch Micron- und Hynix-Chips sind immer weiter auf dem Vormarsch und bieten mitunter ein sehr gutes OC-Potenzial. Die bei unseren Modulen verbauten ICs sind Micron E-Dies und haben in unserem Test ein relativ solides Overclocking-Potenzial gezeigt. Es können zwar keine extremen Werte erreicht werden, jedoch bringen, wie man an den Benchmarkergebnissen sehen kann, auch schon kleine Anpassungen einen Latenz- und Performancegewinn mit sich.
Die Kapazität von 64 GB kommt zwar bei Spielen nicht wirklich zum Tragen, jedoch können schon diverse Anwendungen von einem großen Arbeitsspeicher profitieren. Und in Zukunft werden auch immer mehr Spiele einen großen Arbeitsspeicher zu nutzen wissen. Trotzdem sollte man sich genau überlegen, ob man bereit ist, rund 300 Euro auszugeben für solch ein Speicherkit oder ob man nicht lieber 32 GB kauft und dafür auf noch bessere Timings Wert legt.
Die in unserem Test verwendete Hardware war in der Lage, den Speicher ohne Probleme mit einem IF von 1.900 MHz synchron zu betreiben, jedoch war das Board schnell an seiner Grenze angelangt, wenn es um Taktfrequenzen jenseits der 4.000 MHz ging. Bis 4.000 MHz waren sowohl Haupttimings als auch Subtimings in einem moderaten Rahmen anpassbar und zum Teil konnten die Subtimings auch sehr scharf eingestellt werden, die dann mit etwas mehr Zeit und Aufwand zum Teil auch stabil zu bekommen sind. Hilfreich ist dabei ein Blick in unser Forum, denn dort gibt es den Ryzen-OC-Thread. Mit einer großen Community, die jedem OC-Interessierten gerne mit Rat zur Seite steht und Fragen beantwortet.
Positive Aspekte der HyperX Predator RGB DIMM Kit 64 GB mit 3.600 MHz:
- sehr schicke Optik
- gute Verarbeitung
- Relativ moderate Bauhöhe
Negative Aspekte der HyperX Predator RGB DIMM Kit 64 GB mit 3.600 MHz:
- Hohe Timings im XMP-Profil
- Kein besonders gutes OC-Potenzial
Kingston HyperX Predator RGB DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL18-22-22 (HX436C18PB3AK2/64) | ||
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Kingston HyperX Predator RGB DIMM Kit 64GB, DDR4-3600, CL18-22-22 (HX436C18PB3AK2/64) |